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DAY 3 OF 14

Hast du schon mal versucht, in trockenem Sand zu rennen? Du merkst schnell: „Bei Baywatch sieht das leichter aus! Ich hingegen fühle mich eher wie ein Walross an Land.“ Jeder Schritt kostet Kraft, und du kommst kaum von der Stelle. Wir fühlen uns wie im Hamsterrad – laufen, laufen, laufen, ohne Fortschritt. So ist es, wenn der Antreiber „Streng dich an!“ unser Leben bestimmt. Viel Anstrengung – wenig Freude.

Im Alltag zeigt sich dieser Antreiber überall. Vielleicht arbeitest du ständig länger als nötig. Du denkst, deine Leistung wird nur dann anerkannt, wenn du dich bis zur Erschöpfung verausgabst. Selbst nach einem erfolgreichen Projekt fragst du dich: ‚Habe ich wirklich genug getan?‘ Oder du übernimmst in der Familie oder im Freundeskreis immer mehr Aufgaben, auch wenn du dich schon ausgelaugt fühlst. Du glaubst, dass du nur dann wertvoll bist, wenn du dich anstrengst und alles schaffst. Und wenn wir ehrlich sind, trifft das manchmal auch auf unseren Glauben zu: „Ich muss mehr tun, mehr leisten, mehr beten, mehr Bibel lesen – sonst ist Gott nicht mit mir zufrieden.“

Doch wir müssen nicht alles allein schaffen. Psalm 121 erinnert uns daran: „Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Gott bietet dir genau diese Hilfe an – du musst sie nur annehmen.

Paulus wusste, wie es ist, an seine Grenzen zu kommen. Doch gerade in diesen Momenten hat er Gottes Kraft erfahren. In 2. Korinther 12 beschreibt er, wie er trotz Schwächen und Hindernissen erlebte, dass Gottes Gnade ausreicht: „Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Auswirkung.“ Wenn wir unsere Schwächen zugeben, schaffen wir Raum für Gott, uns mit Seiner Stärke zu tragen.

Vielleicht fühlt sich dein Leben gerade an wie ein Rennen im Sand oder im Hamsterrad. Was wäre, wenn du heute bewusst aufhörst, dich zu beweisen, und stattdessen um Gottes Hilfe bittest? Tritt einen Schritt zurück, atme tief durch und sage: „Jesus, ich kann das nicht allein. Bitte hilf mir.“ Er liebt dich nicht, weil du alles schaffst, sondern weil er dich geschaffen hat.

Reflexionsfragen:

  1. Wo fühlst du dich ausgebrannt durch deine eigene Anstrengung?
  2. Wie kannst du heute konkret Gottes Hilfe annehmen, statt aus eigener Kraft zu kämpfen?

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Dieser Leseplan ist deine Einladung, zurückzukehren. Zurück an den Start – zu der einfachen und befreienden Wahrheit, dass Jesus allein genügt. In 14 Einheiten beschäftigen wir uns mit der Frage, was uns antreibt und wie wir Freiheit in Jesus erleben können.

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