Revolution des Herzens. Aufbruch zu Gottes neuer WeltBeispiel

Tag 20: Zurück auf Neu - Gottes neue Welt
Der Riss, der durch die Welt geht, ist tief. Manchmal entmutigend tief. Die ursprüngliche Vision – eine Erde als Wohnort Gottes, ein Ort des Lebens und der Ordnung – scheint weit weg. Stattdessen erleben wir Sinnlosigkeit, Gewalt, Egoismus, Gleichgültigkeit für Not, Sklaverei und Krieg. Die Verbindung zu Gott wirkt verloren, der Rückweg versperrt.
Und doch: Ganz abgerissen ist die Beziehung nie. Immer wieder schenkt Gott Menschen einen Blick in seine Zukunft. Wir haben diese Hoffnungsbilder gesehen: das große Gastmahl, bei dem endlich alle satt werden; Schwerter, die zu Pflugscharen werden; ein Herz, das wieder im Takt mit Gottes Herz schlägt. Diese Hoffnungslichter laufen in einer letzten, großen Vision zusammen: Gottes neue Welt.
Johannes empfängt sie in einer Zeit der Verfolgung. Die Christen werden unterdrückt, manche verlieren ihr Leben. In diese Dunkelheit hinein malt Gott ein Bild, das trägt:
„Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, … und das Meer ist nicht mehr… Da wird keine Nacht sein“ (Offb 21,1).
Das ist keine schlechte Nachricht für alle, die gern am Strand liegen oder den Sternenhimmel bewundern. Meer und Nacht sind Symbole. Das Meer – Sinnbild für Chaos, Abgründe und zerstörerische Kräfte – verschwindet. Auch die Nacht, Symbol für Unsicherheit und Dunkelheit, hat keinen Platz mehr. Gottes Herrlichkeit leuchtet heller als jede Sonne. Alles, was bedrohen und verletzen kann, ist endgültig vorbei.
Und im Mittelpunkt: Gott wohnt mitten unter den Menschen. Kein Tempel ist mehr nötig, keine heilige Distanz – wir lesen und hören von Nähe.
„Er wird alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei“ (Offb 21,4).
Der Riss der Welt ist geheilt, innen wie außen.
Am Anfang war die Welt als Gottes Tempel gedacht, doch sie blieb verletzlich und konnte ins Chaos zurückfallen. In der neuen Schöpfung ist das anders: Nichts kann sie mehr gefährden, kein Chaos bricht je wieder herein. Gott wird „alles in allem“ sein (1. Kor 15,28). Was lange getrennt war, kommt endlich wieder zusammen.
So geht alles zurück auf Neu. Unsere Perspektive ist eine Welt, in der Gott alles neu macht. Und noch besser: Diese neue Welt beginnt nicht erst in ferner Zukunft, sondern schon jetzt, mitten in der Weltgeschichte.
In Jesus Christus, dem Wanderprediger aus Galiläa, ist Gott uns mitten in einer zerrissenen Welt nahegekommen – und gibt uns einen Vorgeschmack darauf, was noch kommt. Und noch wichtiger: Jesus zeigt uns, wie wir selbst aufbrechen können zu dieser neuen Welt Gottes. Seite an Seite und in Partnerschaft mit Gott.
Wie es am Anfang mal gedacht war.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Bereit, eine der großen Storylines der Bibel zu entdecken? Gottes neue Welt bricht an. Und das hat etwas mit uns zu tun. Es geht um nichts weniger als eine Revolution des Herzens!
More
Nais naming pasalamatan ang Cru Asia sa pagbibigay ng planong ito. Para sa higit pang impormasyon, pakibisita ang: www.cru.ph
Relevante Lesepläne

Globaler Hochschulgebetstag: 40-Tage-Gebetsanleitung

Die Sprüche – Weisheit für jeden Tag

Tolle Kommunikation in der Ehe erreichen

Superbuch: Gottes Liebe weitergeben

Der Brief an die Kolosser und der Philemonbrief

Ehe am Abgrund

Stressfrei leben – 9 Strategien

Gemeinsam für eure Ehe kämpfen

Verachte nicht die kleinen Anfänge für die Heilung
