Revolution des Herzens. Aufbruch zu Gottes neuer WeltBeispiel

Tag 18: Das große Gastmahl Gottes, Hoffnung auf eine bessere Welt
Stell dir mal ein richtig gutes Fest vor: lange Tafel, leckeres Essen, gute Gespräche, Musik, Freude – und alle sind eingeladen. Genau dieses Bild zeichnet Jesaja 25: Ein großes Festmahl auf dem Zion. Für alle Völker, ohne Ausnahme. Ein Bild für Frieden, Fülle, Gemeinschaft – und dafür, dass irgendwann alle Tränen getrocknet sind.
Doch ehrlich gesagt ist dieses Bild so ganz anders als die traurige Realität. Statt Feststimmung erleben viele Menschen Hunger, Krieg, Angst und Verlust. Das Leben fühlt sich oft nicht wie eine Einladung zum Feiern an, sondern eher wie ein endloses Warten – auf Brot, auf Sicherheit, auf ein bisschen Hoffnung. Bomben fallen auf Städte, Felder vertrocknen, Familien fliehen auseinander. Die „Festmahl-Atmosphäre“ ist noch weit weg.
Wir sehen den Riss in der Welt jeden Tag: leere Teller, überfüllte Flüchtlingslager, Kinder mit tränennassen Gesichtern. Aber auch hier bei uns gibt es Brüche – Einsamkeit, Hetze, die Angst, abgehängt zu werden. Ungerechtigkeit, Gier und Gleichgültigkeit verhindern genau das, wovon Jesaja spricht: echtes Miteinander, Freude, das Gefühl, dazu zu gehören. Er nennt das „Decken“ und „Hüllen“, die auf den Völkern liegen – Bilder für Trauer, Not und Entfremdung.
Doch genau da hinein malt Jesaja das Hoffnungsbild: Gott selbst deckt den Tisch. Ein Fest für alle Menschen, reich gedeckt, voller Überfluss und Freude. Kein VIP-Bereich, keine Ausgrenzung – wirklich alle sind dabei. Jesaja sieht einen Tag, an dem Gott den Tod „für immer verschlingt“, Tränen abwischt und Schmach beendet. Ein Tag, an dem jeder Riss geheilt wird, jede Grenze fällt und Trauer in Freude verwandelt wird.
Das große Festmahl ist mehr als ein schönes Bild – es ist Gottes Versprechen. Ja, unser Alltag ist selten festlich. Aber genau deshalb ruft uns diese Vision dazu auf, die Augen zu heben: Der Riss in der Welt hat nicht das letzte Wort. Gottes Einladung gilt – heute schon.
Spuren dieses Festmahls zeigen sich, wo wir teilen, solidarisch handeln und kleine Zeichen der Hoffnung setzen – etwa indem wir einem Kind in Armut durch eine Patenschaft bildlich einen Platz an unserem Tisch geben.
Am Ende wird die Welt nicht zerrissen bleiben. Gott selbst lädt uns an seinen Tisch. Dort finden wir, was wir uns am meisten wünschen: Freude, Gemeinschaft, Heimat.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Bereit, eine der großen Storylines der Bibel zu entdecken? Gottes neue Welt bricht an. Und das hat etwas mit uns zu tun. Es geht um nichts weniger als eine Revolution des Herzens!
More
Nais naming pasalamatan ang Cru Asia sa pagbibigay ng planong ito. Para sa higit pang impormasyon, pakibisita ang: www.cru.ph
Relevante Lesepläne

Gemeinsam für eure Ehe kämpfen

Gibt Es Gott Wirklich?

Verachte nicht die kleinen Anfänge für die Heilung

Stressfrei leben – 9 Strategien

Die Sprüche – Weisheit für jeden Tag

Tolle Kommunikation in der Ehe erreichen

Ehe am Abgrund

Seele unter Beschuss - 30 Tage Heilung

Gott Hören in Einer Chaotischen Welt
