Die Gute Nachricht teilen // Gospel X - Die Gute Nachricht teilenSample

In diesem Abschnitt des Buches Prediger geht es nicht speziell um die Gute Nachricht, sondern um das Prinzip der Großzügigkeit und des Überflusses. Wenn wir wollen, dass unsere Projekte, Aktionen usw. Ergebnisse bringen, müssen wir auch großzügig „säen“. Stell dir ein Verkaufsbüro vor: Nicht jedes Gespräch mit einem potenziellen Kunden führt zu einem Verkauf. Ein Verkäufer muss mit mehreren potenziellen Kunden sprechen, um etwas zu verkaufen. Dasselbe gilt für einen Landwirt: Wenn der Landwirt auf die Felder fährt, um zu säen, wird er oder sie viele Samen säen. Nicht jeder Samen wird keimen, aber die Idee ist, genug Samen zu säen, damit die Ernte groß wird. Dasselbe Prinzip gilt für die Gute Nachricht: Nicht jedes Mal, wenn die Gute Nachricht weitergegeben wird, entsteht ein neuer Gläubiger. „Du weißt nicht, was Erfolg haben wird“ (Prediger 11,6).

Die Gute Nachricht ist wie ein Samen. Es ist im Überfluss vorhanden und wird nie ausgehen. Es besteht also keine Notwendigkeit, es sparsam zu säen. Was zur Neige geht, ist die Zeit. Menschen haben nur ein Leben. Es besteht ein Bedarf an dem Samen, d. h. der Guten Nachricht und jeder einzelne Mensch muss vor dem Ende seines Lebens damit in Berührung kommen. Mit anderen Worten: Da die Gute Nachricht immer verfügbar ist, Zeit jedoch nicht, ist es wichtig, die vorhandene Zeit zu nutzen, um die Gute Nachricht zu verbreiten, wo und wann immer es möglich ist.

Säst du die Gute Nachricht großzügig? Was hilft dir dabei? Was hindert dich daran?
Es besteht die Gefahr, ständig „den Wind zu beobachten“ und „in die Wolken zu schauen“. Es gibt immer einen Grund, warum die Zeit noch nicht reif ist, warum es besser scheint, noch zu warten. Aber wer weiß, ob die Zeit jemals reif wird? Nur Gott. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Jetzt ist es an der Zeit, den Samen zu säen, die Gute Nachricht zu verkünden. Dann liegt es an Gott, welche Ergebnisse daraus entstehen.