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Gemeinsam Gottes Wort entdecken (4) - AdventSample

Gemeinsam Gottes Wort entdecken (4) - Advent

DAY 27 OF 32

Jesu Darstellung im Tempel

Jesus wird im Tempel geweiht. Verbunden damit ist die sichtbare Hoffnung für die ganze Welt. Eindrücklich wird das durch Simeon berichtet. Von Theodor Fontane ist der Satz überliefert: "Leben heißt Hoffnung begraben" - also eine tiefe Hoffnungslosigkeit im Blick auf die Zukunft. Simeon, ein betagter Mann, der irgendwo in Jerusalem lebte, ist jemand, der seine Hoffnung nicht begräbt, sondern mit großer Hoffnung die letzte Zeit seines Lebens weitergeht.

Er stimmt trotz mancher bitterer Lebenserfahrung nicht in die damals verbreitete Hoffnungslosigkeit ein, sondern er kann gelassen bekennen: Meine Augen haben Deinen Heiland gesehen. Das Entscheidende war: Dieser wartende und hoffende Glaube Simeons ist nicht seine Leistung, sondern durch den Heiligen Geist gewirkt. So lesen wir auch erklärend von Simeon in den Versen 25 und 26, dass der Heilige Geist auf ihm war und zu ihm redete. Von der Prophetin Hanna lesen wir einige Verse später vom gleichen festen Glauben. Und es ist auch heute der Heilige Geist, der uns einen Glauben schenken kann mit langem Atem, einem weitem hoffnungsvollen Blick. Darum dürfen wir Ihn bitten. 

Glauben an Jesus Christus heißt, eine lebendige Hoffnung haben, die uns nicht enttäuscht. Das galt gestern, gilt heute und morgen. Darauf können wir uns verlassen! Darum haben wir allen Grund als glaubende Menschen getrost und hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.


Persönliche Frage:

Woran hängt dein Glaube, was erwartest du von der Zukunft?


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