Der 2. TimotheusbriefBeispiel

Der 2. Timotheusbrief

Tag 7 von 10

Leider gab es auch Schwätzer und Irrlehrer unter den vermeintlichen Dienern Gottes. Paulus nennt zwei Namen, die mit ihrer falschen Lehre das Fundament des Glaubens zerstörten. Solche Menschen gibt es auch heute noch. Paulus fordert Timotheus auf, sich nicht mit ihnen zu streiten und nutzlosen Auseinandersetzungen keinen Raum zu geben, sondern sich klar von ihnen zu distanzieren. Als weiser Lehrer soll er diese Menschen aber nicht fertig machen, sondern ihnen den Weg zur Buße offen lassen.

Zum Nachdenken

Der Teufel versucht, die Gemeinde durch Irrlehre zu zerstören, indem er Menschen darin verstrickt, seinen Willen zu tun (Vers 26). Er nutzt dazu gerne persönliche Schwachpunkte aus wie sündhafte Leidenschaften, vor denen Timotheus fliehen soll (Vers 22).

Frage zum Austausch:

Paulus spricht in Vers 19-21 ein sensibles und schwieriges Thema an. Wann ist eine Trennung von anderen Christen geboten? Also unter Umständen auch eine Gemeindespaltung. Wie gehen wir mit Freunden um, die sich immer mehr von Jesus entfernen?

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Der 2. Timotheusbrief

Der zweite Brief an Timotheus klingt anders als der erste. Paulus steht am Ende seines Lebens. Der Brief ist ein geistliches Vermächtnis, das er Timotheus hinterlassen hat. Paulus will ihn ermutigen, trotz allen Widerständen am Wort Gottes festzuhalten und es weiterzugeben. Aber nicht nur für Timotheus, sondern für jeden Leser lohnt es sich, diesen Abschiedsbrief intensiv zu lesen.

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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: christusgemeinde-nagold.de