Der 2. TimotheusbriefBeispiel

Der 2. Timotheusbrief

Tag 5 von 10

Timotheus soll zu einem Multiplikator von Gottes Wort werden. Was ihn Paulus gelehrt hat, das soll er nicht nur verkündigen, sondern auch an solche weitergeben, die fähig sind, wiederum andere zu lehren. Je mehr dieser Prozess der Multiplikation fortgeführt wird, desto mehr Menschen hören das Evangelium. Wenn es eine Methode gibt, das Evangelium zu verbreiten, dann ist diese die Effektivste. Sie erfordert allerdings vollen Einsatz - wie bei einem Soldaten oder einem Wettkämpfer oder einem Landwirt. Aber jede Mühe für andere bringt auch persönlichen Gewinn (Vers 6) und macht geistlich stark (Vers 1).

Wie das Timotheus genau machen soll, sagt ihm Paulus nicht. Aber er verspricht ihm durch Gottes Geist, dass der Herr ihm Verständnis oder Einsicht geben wird in allen Dingen. Das ist eine wunderbare Zusage.

Zum Nachdenken:

Nicht nur Timotheus, sondern auch jeder einzelne Christ, darf die beste Botschaft der Welt anderen weitergeben. Der Empfänger wird schnell merken, ob wir selbst überzeugt und begeistert davon sind.

Fragen zum Austausch:

Wie könnte in unserer Gemeinde das Prinzip der Multiplikation in den verschiedenen Bereichen angewendet werden? Bin ich bereit, mein Wissen und meine Erfahrung, mit anderen zu teilen, und wie kann das geschehen?

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Der 2. Timotheusbrief

Der zweite Brief an Timotheus klingt anders als der erste. Paulus steht am Ende seines Lebens. Der Brief ist ein geistliches Vermächtnis, das er Timotheus hinterlassen hat. Paulus will ihn ermutigen, trotz allen Widerständen am Wort Gottes festzuhalten und es weiterzugeben. Aber nicht nur für Timotheus, sondern für jeden Leser lohnt es sich, diesen Abschiedsbrief intensiv zu lesen.

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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: christusgemeinde-nagold.de