Drei typische Anfängerfehler beim Zuhören auf GottSample

Der dritte Punkt besteht darin, zu verstehen, dass wir Gott durch den Glauben wahrnehmen. Dies impliziert, dass das Hören auf Gott vor allem eine spirituelle und nicht eine intellektuelle Erfahrung darstellt und somit einen Akt des Glaubens erfordert. Jesus erklärte: „Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Der Glaube spielt hierbei eine wichtige Rolle. Es liegt an mir zu entscheiden, ob ich die Bilder in meinem Geist annehme, um weiter ein Gespräch mit Gott zu beginnen und Offenbarungen von Ihm zu empfangen oder sie einfach ignoriere.
Ich möchte euch eine häufige Falle aufzeigen: Missachtet nicht eure Erfahrungen! Denkt daran: Wenn man einen kleinen Spross pflanzt – sei es im Garten oder in einem Topf –, nimmt man etwas Watte und legt einen Samen darauf. Dann gießt man ihn und stellt ihn ans Fenster. Nach einiger Zeit wird er anfangen zu keimen. Eine Eichel kann einen kleinen Spross hervorbringen und letztendlich zu einer großen Eiche werden. Ob Maiskorn, Weizenkorn, Bohnen oder Blumen – jeder dieser kleinen Sprösslinge hat die Möglichkeit, seine vollendete Reife zu erreichen.
Es ist von Bedeutung, dieses Wachstum ernst zu nehmen. Die Wurzeln, die ersten Blätter und der Stiel sind sehr verletzlich. Lasst diese kleinen Anfänge nicht unbeachtet. Ihr solltet sie stattdessen anerkennen. Das Empfinden, das ihr habt, wenn ihr Gottes Stimme wahrnehmt, ist nur der Anfang eines Abenteuers, einer neuen Geschichte und Gemeinschaft mit Ihm.
Wenn ihr verheiratet seid oder eine(n) beste(n) Freund(in) habt, erinnert euch daran, dass das erste Gespräch nicht unbedingt den Verlauf eurer künftigen Interaktionen bestimmt. Manchmal läuft das erste Treffen aufgrund unterschiedlicher Umstände nicht so gut wie gedacht, aber das heißt nicht, dass sich die Beziehung später nicht weiterentwickeln kann.
Gebt diesen kleinen Anfang nicht auf! Ein bedeutender Prozess ist im Gange. Freut euch und dankt dem Herrn für das, was Er tut. Akzeptiert diese Erfahrungen und stillt euren Durst.
Denkt an den Samen, den ihr pflanzt. Später werden reichliche Ernte und Früchte folgen. Unterschätzt also nicht eure eigenen Erfahrungen.
Lasst uns zusammen beten:
„Herr, ich möchte alles, was Du mir gibst, annehmen und nichts ignorieren oder abwerten. Ich vertraue im Glauben darauf, dass alles, was Du in mich säst, reichlich Früchte tragen wird. Im Namen Jesu Christi danke ich Dir, dass ich an Deiner Stimme wachsen darf. Amen”
Ich lade dich ein, die Bücher zu entdecken, die ich geschrieben habe:
- Auf Gott hören: Ein praktischer und biblischer Leitfaden, um Gottes Stimme zu erkennen und das Übernatürliche zu erleben.
- Heilen: Lerne, wie du effektiv für Kranke beten kannst.
- Dem Heiligen Geist begegnen: Entdecke den, der in dir lebt.
Lade hier eine Leseprobe herunter.
David Théry, Praktische Lehren, um Gott zu erfahren
Scripture
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Ich möchte euch dabei helfen, drei verbreitete Fehler zu vermeiden, die Christen oft machen, wenn sie versuchen, auf Gottes Stimme zu hören. Viele glauben fälschlicherweise, dass diese Erfahrung nicht für sie sei oder als viel zu komplex empfunden wird und geben schließlich frustriert auf. Jedoch sollte man dabei verstehen, dass jeder die Stimme Gottes hören kann. Tatsächlich möchte Er mit jedem von uns kommunizieren.
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