Drei typische Anfängerfehler beim Zuhören auf GottSample

Versucht nicht, alles zu interpretieren.
Der zweite Punkt lautet: Versuche nicht, alles über eine Vision, einen Traum oder einen Gedanken, den Gott dir gegeben hat, selbst zu deuten. Sieh es eher als Einladung zum Gespräch. Frag Ihn ruhig nach Erklärungen wie: „Was bedeutet das Bild der Frau, die sich auszieht? Warum zeigst Du mir das verschlossene Haus? Was willst Du mir damit sagen?“
Man sollte sich bewusst sein, dass Gott eine Person und kein Automat ist. Beten bedeutet nicht lediglich auf einen Knopf zu drücken, um eine schnelle Botschaft des Tages zu erhalten. Vielmehr ist Gott ein Wesen, mit dem man kommunizieren kann. Wenn Er euch einen Gedanken, ein Bild oder einen Traum vermittelt, so stellt dies eine Einladung zum Dialog dar. Es steht euch frei, zurückzukehren und dieses Gespräch weiterzuführen. Es wird eure Interaktion mit Ihm vertiefen.
Ich lade euch ein, zu bedenken, dass Figuren wie Zacharias, Daniel oder Hesekiel in der Bibel Visionen empfangen haben, die sie oft nicht nachvollziehen konnten. Ihre Reaktion darauf? Sie suchen Rat bei Gott und fragen Ihn: „Was willst Du mir auf diese Art mitteilen?“ Anfangs kann es sein, dass wir Gottes Botschaft nicht klar erkennen. Er ist es jedoch, Der den Dialog mit einer Vision oder einem Gedanken für uns eröffnet. An dieser Stelle wäre es möglich, zu Ihm zu sagen: „Gut! Was folgt nun?“
Es lässt sich mit dem Ziehen an einem Faden vergleichen. Je intensiver man zieht, desto mehr erfährt man, was Gott uns sagen möchte. Es geht nicht darum, Gott zu drängen wie bei einem Verhör. Vielmehr sollte der Fokus darauf liegen, offen für einen Dialog zu sein und das Gespräch anzunehmen, das Er mit uns führen will. Strebt folglich nicht an, die Situation selbst zu verstehen. Führt stattdessen das wertvolle Gespräch mit Gott fort.
Lasst uns zusammen beten:
„Herr, ich danke Dir für Deinen Aufruf und die Gelegenheit, eine engere Verbindung sowie einen Dialog mit Dir pflegen zu können. Es ist eine Gnade für mich, Dich in der Stille wahrzunehmen und Dich besser kennenzulernen. Leite mich dazu an, immer aufmerksamer auf Deine Stimme hören zu können. Im Namen Jesu Christi. Amen.“
David Théry, Praktische Lehren, um Gott zu erfahren
Scripture
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Ich möchte euch dabei helfen, drei verbreitete Fehler zu vermeiden, die Christen oft machen, wenn sie versuchen, auf Gottes Stimme zu hören. Viele glauben fälschlicherweise, dass diese Erfahrung nicht für sie sei oder als viel zu komplex empfunden wird und geben schließlich frustriert auf. Jedoch sollte man dabei verstehen, dass jeder die Stimme Gottes hören kann. Tatsächlich möchte Er mit jedem von uns kommunizieren.
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