Matthäus Kapitel 14 - 28Sample

Im Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25,14-30) verlagert sich der Fokus von der unvorhersehbaren Wiederkunft Jesu auf das Handeln Seiner Jünger in der Zwischenzeit. Jesus teilt jedem nach seinen Fähigkeiten zu. Niemand wird unter- niemand überfordert. Auch wir Christen sind Jesus bei Seiner Wiederkunft Rechenschaft schuldigt, was wir mit dem uns anvertrauten Gut - Seinen Gaben - gemacht haben. Alle Aussagen des dritten Dieners verdrehen Jesu Aussagen.

Das Problem des dritten Dieners scheint nicht ein falsches Gottesbild gewesen zu sein. Selbst innerhalb des falschen Gottesbilds war sein Handeln unlogisch. Denn wenn er wirklich mit einem so strengen Herrn gerechnet hätte, hätte er sich eigentlich anstrengen müssen. Seine eigenen Taten überführen seine wahren Motive.