Gott in deinen Träumen verstehenSample

Tag #3 Gott benutzt Träume, um zu dir zu sprechen

Jesus hätte vor dem Alter von 2 Jahren mehrmals sterben können, wenn Josef, Sein Adoptivvater, nicht auf die Träume geachtet hätte, durch die Gott ihn führte. Wenn der Herr sich entschieden hat, ihn durch Träume zu führen, dann deshalb, weil Er es für einen guten Weg hält, zu uns zu sprechen. Josef befolgte sofort die Anweisungen, die er im Traum erhalten hatte, und rettete Jesus vor einem vorzeitigen Tod. Da Gott Träume schätzt, müssen wir ihnen besondere Aufmerksamkeit schenken.

Wenn du eine Offenbarung oder eine Richtung brauchst, kannst du beten, dass Gott durch einen Traum zu dir spricht.

Der Apostel Paulus hatte mehrere erfolglose Versuche unternommen, nach Asien und Bithynien zu reisen, um dort das Evangelium zu verkünden. Er hatte einen Traum, in dem ein mazedonischer Mann ihn um Hilfe anrief. Paulus kam zu dem Schluss, dass er nach Mazedonien gehen musste. Dieser Traum war eine Richtung für ihn, denn er hatte nicht daran gedacht, dort zu dienen. Die Gemeinde in Philippi wurde als Ergebnis von Paulus' Gehorsam gegenüber diesem Traum geboren.

Schlaf ist die einzige Möglichkeit zu träumen, also kann ein Nickerchen eine göttliche Verabredung sein.

Vor dem Einschlafen zu beten oder in der Bibel zu lesen ist viel besser, als fernzusehen oder Facebook zu nutzen.

Gott kann dich auch durch einen Traum warnen. Der Zweck dieser Warnung ist es, dich vor einer Gefahr, einer schlechten Entscheidung oder der Aufdeckung von schlechten Absichten einer Person zu schützen. So erging es auch den Heiligen Drei Königen, die kamen, um Jesus anzubeten.

Herodes hatte die Weisen ausdrücklich gebeten, ihm zu sagen, wo Jesus war, damit auch er Ihn anbeten konnte. Herodes, in seiner edlen Gestalt, plante einen Mord. Die Weisen hatten keine Ahnung von seinen Absichten, bis sie einen Traum hatten. Wenn Gott dir eine Warnung durch einen Traum gibt, dann deshalb, weil deine Intelligenz die Gefahr nicht wahrnehmen konnte. 

Erkennst du die Probleme und das Leid, die vermieden werden könnten, wenn Christen Gottes Aufruf zur Besonnenheit in Träumen beherzigen würden?

Ein Traum bleibt ein Traum, er hat keine Macht, den Lauf der Dinge zu ändern, es liegt an demjenigen, der gewarnt wird, die Warnung ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln, um der Gefahr entgegenzuwirken. Ob es eine Vision, ein Bibelvers, eine Prophezeiung oder ein Traum ist, es ist der Glaube, der dich befähigt, dem zu gehorchen, von dem du glaubst, dass Gott es dir sagt.

Denke an die Träume, die dein Leben geprägt haben. Was haben sie mit dir gemacht? Haben sie sich als wahr herausgestellt? 

David Théry