Der 1. TimotheusbriefBeispiel

Der 1. Timotheusbrief

Tag 4 von 11

Im zweiten Kapitel steht der öffentliche Gottesdienst der Gemeinde im Mittelpunkt. Die Anweisungen, die Paulus hier gibt, richten sich zuerst an die gesamte Gemeinde (Vers 1-7), danach an die Männer in der Gemeinde (Vers 8) und schließlich an die gläubigen Frauen der Gemeinde (Vers 9-10).

Offensichtlich haben sich die falschen Lehren auch auf die Gestaltung und die Prioritäten des Gottesdienstes, sowie auf die Beziehungen zwischen Männer und Frauen ausgewirkt.

Paulus ermahnt die Gemeinde, die richtigen Prioritäten zu setzen. Nicht die Auseinandersetzung um Gesetzesfragen soll ihre Versammlungen prägen, sondern das gemeinsame Gebet und die Fürbitte für alle Menschen. Gottes Wille ist, dass alle Menschen gerettet werden. Darauf soll das Gebet und das Gemeindeleben ausgerichtet sein.

Dass Jesus der einzige Mittler zwischen Mensch und Gott ist, weil Er Sich als Lösegeld hingegeben hat, ist die Botschaft des Evangeliums, die Paulus, dem „Lehrer der Nationen“, von Gott anvertraut wurde.

Zum Nachdenken:

Fürbitte hat bei Paulus einen hohen Stellenwert. Darin eingeschlossen ist auch das Gebet für Verantwortungsträger in Staat und Gesellschaft.

Zum Austausch:

Hat es überhaupt einen Wert, für die Regierung zu beten? Welchen Sinn macht Fürbitte für Menschen, die nicht an Jesus glauben?

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Der 1. Timotheusbrief

Paulus schrieb nicht nur an Gemeinden, sondern auch an Mitarbeiter. Einer seiner wichtigsten war Timotheus. Nicht nur Mitarbeiter, sondern geistlicher Sohn. Wie er ihn als Seelsorger und und Lehrer der Gemeinde ermutigt, ist auch für uns lesenswert. Dazu will dieser Plan helfen.

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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: christusgemeinde-nagold.de