Der 1. TimotheusbriefBeispiel

Der 1. Timotheusbrief

Tag 11 von 11

Paulus vertritt kein Ideal der Besitzlosigkeit oder der Armut, sondern es geht ihm um den richtigen Umgang mit Geld und Besitz. Deshalb ermahnt er die begüterten Gläubigen, ihren Reichtum sinnvoll einzusetzen und damit Gutes zu tun. Vor allem sollen sie nicht ihre Hoffnung auf die Vergänglichkeit des Reichtums setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles gibt, was wir brauchen (Vers 17b).

Timotheus soll die Flucht ergreifen vor allem, was ihn im Kampf des Glaubens behindern kann. Dazu gehört auch die Jagd nach irdischem Reichtum. Er soll dem nachjagen, was dem Wesen und Willen Gottes entspricht und sein Leben: Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld und Sanftmut sind doch unendlich mehr wert als irdischer Wohlstand. Seinen Blick soll er auf die Wiederkunft Jesu richten (Vers 14).

Zum Nachdenken:

Diese Ermahnungen sollten auch wir ernstnehmen und uns nicht blenden lassen von der glitzernden Welt des Materiellen. Letztlich hat alles Irdische keinen bleibenden Bestand. Das ewige Leben, das uns in Christus geschenkt ist, ist das Wichtigste und Einzigste, wonach es sich zu streben lohnt.

Fragen zum Austausch:

Was meint Paulus damit, den Kampf des Glaubens zu kämpfen? Muss ich mich doch wieder anstrengen, um erfolgreich zu sein?

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Der 1. Timotheusbrief

Paulus schrieb nicht nur an Gemeinden, sondern auch an Mitarbeiter. Einer seiner wichtigsten war Timotheus. Nicht nur Mitarbeiter, sondern geistlicher Sohn. Wie er ihn als Seelsorger und und Lehrer der Gemeinde ermutigt, ist auch für uns lesenswert. Dazu will dieser Plan helfen.

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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: christusgemeinde-nagold.de