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Verletzung und Unvergebenheit – Gefangene des Unfriedens
Liebe Geschwister,
Verletzungen sind Teil unseres Lebens. Manche heilen rasch, andere hinterlassen tiefe Spuren in unserem Herzen. Wenn wir diese Wunden nicht an Gott abgeben, wachsen sie zu einer Last, die uns innerlich bindet und den Frieden raubt.
Jesus spricht in Matthäus 6,14 LUT eine ernste Wahrheit aus: „Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.“
Vergebung ist mehr als ein Akt der Gnade – sie ist der Schlüssel zu innerem Frieden. Doch genau hier setzt der Feind an. Er flüstert uns ein, dass unser Schmerz gerechtfertigt sei und dass die anderen keine Vergebung verdienen. Er verschweigt dabei, dass es nicht der andere ist, der durch unsere Unvergebenheit leidet – sondern wir selbst. Der Schmerz bleibt, der Friede schwindet, und unsere Verbindung zu Gott wird getrübt.
Jesus hat uns ein anderes Beispiel gegeben. Als Er am Kreuz verspottet und geschlagen wurde, sprach Er: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Lukas 23,34 LUT
Er vergab nicht, weil die anderen sich verändert hatten – sondern weil Vergebung aus Liebe und Gehorsam geboren wird. Sie befreit. Sie heilt. Sie macht den Weg frei für Gottes Wirken in unserem Inneren.
Vielleicht tragen wir Namen in unserem Herzen, die mit Schmerz verbunden sind. Vielleicht gab es Situationen, die so tief getroffen haben, dass der Gedanke an Vergebung kaum auszuhalten scheint. Doch Vergebung bedeutet nicht, dass wir gutheißen, was geschehen ist. Sie bedeutet, dass wir die Last nicht länger selbst tragen, sondern sie Jesus überlassen – wie einen schweren Rucksack, den wir ablegen dürfen.
Wenn wir nicht vergeben, entsteht in uns ein Raum für Bitterkeit, Zorn und inneren Unfrieden. Doch wenn wir vergeben, öffnen wir unser Herz für Gottes Heilung. Es ist ein Prozess. Manchmal beginnt er mit Tränen, manchmal mit einem stummen Gebet – aber immer mit dem Entschluss, nicht länger gebunden zu bleiben.
Lasst uns heute einen Schritt gehen. Vielleicht wollen wir die Namen der Menschen, die uns verletzt haben, aufschreiben – nicht, um den Schmerz festzuhalten, sondern um ihn Gott hinzulegen. Und dann bitten wir Ihn, uns zu helfen, loszulassen und Seinen Frieden zu empfangen.
Herr, wir danken Dir, dass Du uns vergeben hast, obwohl wir es nicht verdient haben. Wir bringen Dir heute unsere Verletzungen, unsere Erinnerungen, unseren Schmerz. Hilf uns, loszulassen – nicht aus eigener Kraft, sondern durch Deine Gnade. Schenke uns ein Herz, das vergeben kann, und fülle uns mit Deinem Frieden. Wir wollen in Deiner Liebe leben und in Deiner Freiheit gehen. In Jesu Namen. Amen.
Seid gesegnet mit der Freiheit, die Vergebung schenkt.
Scripture
About this Plan

Dieser Plan führt dich auf einen Weg der Erkenntnis, Reinigung und Neuorientierung. Du wirst erkennen, wie der Feind uns durch Trägheit, Stolz, Sorgen und Unvergebenheit schwächen will – und wie Jesus uns in die Freiheit ruft. Tag für Tag zeigt dir Gottes Wahrheit einen Weg zurück ins Licht. Lass dich berühren, ermutigen und neu ausrichten. Es ist nie zu spät, um aufzuwachen – und neu mit Gott zu leben.
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