4 Geschenke zu Weihnachten von Gott für dich!Sample

Advent, Advent … Hoffnung verändert alles!

Deshalb bete ich, dass Gott, der euch Hoffnung gibt, euch in eurem Glauben mit Freude und Frieden erfüllt, sodass eure Hoffnung immer größer wird durch die Kraft des Heiligen Geistes. – Römer 15,13

Der Advent ist eine besondere Zeit. Wir haben die Gelegenheit, unsere Herzen darauf vorzubereiten, die Geburt von Jesus zu feiern. In der Hektik, die mit den Feiertagen einhergeht, passiert es leicht, dass wir aus den Augen verlieren, was wir eigentlich feiern. Deshalb sollten wir gelegentlich innehalten und uns bewusst auf den Grund für diese besondere Zeit konzentrieren. Es ist so wichtig und wertvoll, sich auf das zu besinnen, was Gott für uns getan hat. Das gibt uns Hoffnung für unser Leben.

In dieser ersten Adventsandacht steht die Hoffnung im Mittelpunkt – eine Hoffnung, die über alles andere hinausgeht. Sie ist mehr als nur ein Gefühl oder Wunschdenken. Wir dürfen uns dessen bewusst sein, dass Gott erwartungsvoll danach Ausschau hält und sich danach sehnt, uns seine Güte zu erweisen.

Jeder Tag kann von Hoffnung erfüllt sein – der zuversichtlichen Erwartung, dass etwas Gutes in unserem Leben geschehen wird. Gott möchte, dass wir von seiner Hoffnung erfüllt sind. Wir dürfen glauben und können große Dinge von ihm erwarten. In der Bibel heißt es sogar, dass er der „Gott der Hoffnung“ ist, voller Barmherzigkeit und Neuanfänge.

Gott ist gut. Er hat einen guten Plan für jeden Menschen. Weil das so ist, kannst du dein Leben mit Erwartung leben und dich bewusst dafür entscheiden, jede Minute eines jeden Tages hoffnungsvoll zu sein. Der Psalmist David schreibt in Psalm 71,14: Ich werde nicht aufhören, auf deine Hilfe zu hoffen, und dich immer mehr loben.

Wenn wir uns Hoffnung bewusst zu eigen machen, kann sie unsere Gedanken, unsere Einstellung und sogar unsere Lebensperspektive beeinflussen. Sie setzt Freude frei und die „Freude am Herrn“ wird zu unserer Kraftquelle (vgl. Nehemia 8,10).

Hier sind einige Vorschläge, wie du in der Adventszeit und darüber hinaus ein Leben in „beständiger Hoffnung“ einüben kannst:

• Bete jeden Tag ein mutiges Gebet.
• Tu jeden Tag etwas, das dir Spaß macht.
• Hilf jeden Tag mindestens einer Person.
• Nimm dir jeden Tag Zeit, um darüber nachzudenken, auf welche Weise Gott gut zu dir gewesen ist.

Hoffnung ist etwas, das man mit der Zeit entwickeln kann, bis es zur Gewohnheit wird. Wie geht das ganz praktisch? Erinnere dich daran, Gutes zu erwarten, weil Gott immer nach Wegen sucht, dir sein Erbarmen zu zeigen (vgl. Jesaja 30,18).

Hoffnung ist für Gott so wichtig, dass er Jesus als unsere Hoffnung gesandt hat! Schon bevor Jesus geboren wurde, herrschte große Vorfreude auf seine Geburt. In Lukas 3,15 heißt es: Alle warteten sehr auf das Kommen des Christus ... Wir können jeden Tag mit der gleichen Erwartung leben: Vertraue auf den Herrn! Sei mutig und tapfer und hoffe geduldig auf den Herrn! (Psalm 27,14).

Was erwartest du, dass Gott heute in deinem Leben tun wird?

„Lieber Vater im Himmel, du bist der Gott der Hoffnung. Du hast Jesus gesandt, damit ich das Leben in Fülle haben kann. Du hältst eine gute Zukunft für mich bereit. Dafür danke ich dir von Herzen. Ich lade dich ein, jeden Bereich meines Lebens mit dir selbst zu erfüllen. Bei dir kann ich in dieser manchmal hektischen Zeit zur Ruhe kommen. Hilf mir, die guten Pläne, die du für mich hast, zu erkennen und darin zu leben. Im Namen von Jesus. Amen“

Nimm dir etwas Zeit, um über deine Hoffnungen und Zukunftsträume nachzudenken. Schreibe einige dieser Dinge in ein Tagebuch. Lass dich durch Notizzettel, die du bei dir zu Hause aufhängst, daran erinnern, dass du Gutes erwarten kannst. Bete zu Gott und bitte ihn, dir immer wieder neue Hoffnung in Bezug auf die guten Pläne zu schenken, die er für dich vorbereitet hat.