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Pufferzone: AngstSample

Pufferzone: Angst

DAY 1 OF 3

Pufferzone: Angst Wenn wir mal realistisch sind, gibt es genug Gründe, Angst zu haben. Medien? Uff, die kann man nicht immer gut vertragen. Steigende Preise? Okay, wo genau könnte man jetzt noch sparen. Themen, mit denen wir tagtäglich diskutiert, ähm… konfrontiert werden? Ach Du Grüüüünchen, wo fangen wir denn da an und wo hören wir auf… Jakob hatte auch Angst. Und zwar vor seinem eigenen Bruder Esau. So sehr, dass er erst eine „Pufferzone“ baute, um ihm nach vielen Jahren zu begegnen. Zuerst schickte Jakob Geschenke vor. Dann stellte er seinen Reichtum und seine Family so in der Reihenfolge auf, dass schließlich das ihm „Kostbarste“ ganz hinten, also ganz geschützt war: Rahel und Josef. (1. Mose 33 SCH2000) Er hatte nämlich gehört, dass Esau ihm mit 400 Mann entgegen zog und wollte gewappnet sein. Für das, was passieren könnte. Eben (für) auf Esaus Reaktion. Denn vor vielen Jahren hatte Jakob seinen erstgeborenen Bruder Esau, seinen betagten Vater Isaak und sogar Gott getäuscht und damit den vollen Segen erhalten, der eigentlich Esau zustand. (1.Mose 27, SCH2000) Sind wir Menschen in der Lage, Gott zu täuschen? Ist Gott ein Gott, den man täuschen kann? Nein, ich denke nicht. Gott weiß um unsere Vergangenheit, die ja auch mal Gegenwart war. Und Er gibt uns Zukunft, indem Er gegenwärtig ist - Tag für Tag bei uns ist. Und wenn es einer schafft, durch unsere „Pufferzone“ durchzudringen, dann ist es Gott. In der Nacht vor dem entscheidenden Aufeinandertreffen mit Esau traf Jakob auf Gott. Er rang und er kämpfte. Und Jakob siegte. Deshalb konnte er sagen: „Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und meine Seele ist gerettet worden.“ (1. Mose 32,31b SCH2000) Es ist okay, Angst zu haben. Es ist okay, sich gegen die Angst eine „Pufferzone“ zu verschaffen. Weil wir Menschen sind. Und weil das für uns das „Nächstmögliche“ ist. Siegen werden wir immer dann, wenn wir erkennen, dass es in Wirklichkeit Gott ist, gegen den wir kämpfen. Alles, was wir mit unseren Händen zu schützen versuchen, hat Er zuvor in unsere Hände gelegt. Und alles, was uns sorgenvoll bewegt, liegt schon längst in Seinen Händen. Ja, und Esau? Der lief Jakob am nächsten Tag auf den letzten Metern entgegen und fiel ihm in die Arme. Und war dann ziemlich perplex über das ganze Aufgebot an „Pufferzone“, das Jakob da aufgefahren hatte….
Day 2

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Pufferzone: Angst

Wir Menschen haben Angst. Mal mehr und mal weniger. Angst gehört zu unserem Leben wie Freude, Hoffnung oder Überraschung. Wie Gott uns Menschen in der Angst begegnen möchte und welche Steps wir in unserer Angst gehen kön...

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