Ergreife die WaffenSample

Wenn wir versucht werden… Jesus ist in allem unser bestes Vorbild. Wenn wir also wissen wollen, wie wir uns gegen den Teufel wappnen, sollten wir auf Ihn schauen. In Matthäus 4 wird uns davon berichtet, wie Jesus vom Teufel in der Wüste versucht wurde. Jesus stellt sich dieser Versuchung. Er musste durch das durch, was Menschen erleben, um sie wirklich verstehen und heilen zu können. Wann werden wir versucht? Wenn Dinge in Gottes Reich passieren, Menschen zum Glauben kommen und in ihre Berufung treten, WIRD der Teufel versuchen, das zu verhindern. Er will nicht, dass wir im Sieg von Jesus leben. Er kann uns nicht unser Heil rauben, aber er kann uns ablenken und verunsichern. Wie werden wir versucht? BEDÜRFNISSE: Der Teufel setzt bei Jesu vollkommen guten Bedürfnissen an. Bei Seinem Hunger. Jesus verzichtete auf Sein natürliches Grundbedürfnis, um die Zeit des Fastens (40 Tage) ganz Gott zu widmen. Auch in unserem Leben kann der Teufel Dinge nutzen, die an sich gut sind, um uns von Gott abzulenken. Essen ist gut, Sport ist gut, Freundschaften sind unersetzlich, Sex innerhalb der Ehe ist gut, wenn aber diese Dinge über Gott stehen, werden sie zum Götzen. SELBSTÜBERSCHÄTZUNG: In der zweiten Versuchung möchte der Teufel, dass Jesus sich von einem Felsen stürzt und ihm so Seine Gottessohnschaft beweist. Wir werden Situationen erleben, wo der Teufel uns tief verunsichert. Vielleicht nutzt er dazu sogar Gottes Wort. Jesus wehrt sich mit der Bibel und setzt sie richtig ein. Er weiß, dass man Gott nicht herausfordern soll (5. Mose 6,16). Natürlich hätte Er die Macht gehabt, aber Er hat sie nicht eingesetzt. Wir können hier lernen, dass wir uns nicht selbst überschätzen. Gott ist der, der alles wirkt. Es hängt nicht von uns ab. ANBETUNG: Die letzte Versuchung ist ein Frontalangriff auf das, was unser Leben ausmacht. Die Anbetung Gottes. Nichts ist wichtiger. In Matthäus 4,8 geht der Teufel mit Jesus auf einen hohen Berg und verspricht Ihm alle Macht der Welt, wenn Er sich nur vor ihm niederwirft. Vor was oder wem werfen wir uns nieder? Haben vielleicht Dinge den Platz von Gott eingenommen, obwohl Ihm dieser Platz, diese Anbetung gebührt? Jesus antwortet kurz und prägnant: ES STEHT GESCHRIEBEN: Du sollst den Herrn, deinen Gott anbeten und Ihm ALLEIN dienen. Genauso sollten wir das auch tun. Bete einfach mit: „Teufel, du hast hier keine Macht. Ich will allein Jesus dienen, Ihn anbeten, Ihn groß machen. Und alles, was nicht dazu passt, Heiliger Geist - zeige mir, wo ich aufräumen muss und wo ich mich neu fokussieren darf. Wirf alles hinaus, was Gott nicht anbetet. Beschneide mich da, wo es nötig ist, damit ich mehr Frucht bringen darf.“ Action Steps: 1. Rechne mit Versuchung, vor allem dann, wenn du im Dienst für Gott einen neuen Schritt machst und dich aufs Wasser wagst. 2. Kenne die Bibel, kenne die Stimme Gottes. Du kannst dich nur wehren, wenn die Bibel und Gottes Geist dein täglicher Begleiter sind. 3. Nutze die Bibel als Waffe, aber missbrauche sie nicht. Du brauchst Gottes Geist, um sie richtig zu verstehen und zu nutzen. Das Wort Gottes ohne den Geist Gottes ist nur toter Buchstabe. 4. Jesus hat gesiegt. Keine Versuchung ist zu groß, keine Prüfung ist für Gott unsichtbar. Jesus ist durch jede Versuchung gegangen, Er betet für uns, damit unser Glaube nicht aufhört. 5. Mach es zu deinem obersten Ziel, Gott allein anzubeten und Ihm zu dienen. Alles andere muss auf den Prüfstand. Es gibt kein halbes Leben für Jesus, Er will dich ganz! Jana Klappert, Lighthouse Haiger