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Im alten Bund gab es Gesetze, die den Genuss von bestimmten Speisen verboten. Dafür gab es ethische und hygienische Gründe. Es gab Gesetze zur Einhaltung von Feiertagen, Feste und Sabbate. Paulus schreibt, dass diese Gesetze ein Schatten des Zukünftigen sind. Was macht ein Schatten aus? Ein Schatten zeichnet Konturen, hat aber selbst keine Substanz. In der Definition vom Wort Schatten steht: „Der Schatten bezeichnet den Schattenraum, der in dem von der Lichtquelle abgewandten Bereich hinter einem Körper liegt. (Quelle Wikipedia) Was für ein passendes Bild. Die Gesetze sind ein Schatten und weisen nur auf den Zukünftigen, auf Jesus Christus hin. Im neuen Bund geht es um Jesus selbst, es geht um den Glauben an Ihn und nicht um das Erfüllen von Gesetzen. Jesus hebt dabei das Gesetz nicht auf, nein, Er erfüllt es. Glauben bedeutet nicht, sich in erster Linie an Regeln zu halten, sondern eine lebendige Beziehung zu Jesus zu haben und Ihm zu vertrauen. Schnell kann unser Glaube in Gesetzlichkeit abrutschen und wir tauschen Beziehung ein gegen das Befolgen von Regeln. In welchem Bereich deines Glaubens hat sich Gesetzlichkeit eingeschlichen? Ist es einfach eine Regel für dich, die Bibel zu lesen oder ein Geschenk, das deine Beziehung zu Jesus vertieft? Reflektiere heute Bereiche deines Glaubens und stell dir die Frage, wo du in Gesetzlichkeit gerutscht bist, anstatt dich auf Jesus zu fokussieren!