#Jesus22Sample

Heute schauen wir ein letztes Mal für diese Woche zum Kreuz. Lukas berichtet uns von Jesu letzten Worten. Er spricht sie kurz bevor Er stirbt: »Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist!« Aus diesen Worten spricht das tiefste Vertrauen, das ich mir vorstellen kann. Jesus hatte allen Grund, sich abzuwenden. Doch Sein Vertrauen in Gott war so stark, dass Er Sein Leben in die Hände Seines Vaters legte. Eigentlich waren da genügend Gründe, das Vertrauen wegzuwerfen: Das Gefühl der Einsamkeit, von der Matthäus und Markus berichten, (“Warum hast Du mich verlassen”) und auch, dass Jesus jetzt leibhaftig spürte, dass Er starb, war sicher nicht hilfreich. Trotz allem hatte Er einen unerschütterlichen Glauben an Seinen Vater im Himmel. Dieses Vertrauen war so stark, dass es sogar über den Tod hinaus trug. Es wurde belohnt, als Er dann am dritten Tag nach Seinem Tod auferweckt wurde. So ein Vertrauen trägt in den schwierigsten Situationen und kann uns Kraft geben. Doch wenn es dann darauf ankommt, ist es gar nicht so einfach, so zu vertrauen.

Jesus konnte dem Vater vertrauen, weil Er die Wahrheit über den Vater verstanden und geglaubt hat. Aus dieser Wahrheit greife ich jetzt drei Aspekte heraus. Sie können helfen, unser Vertrauen in Gott neu zu stärken oder ganz neu zu finden.

Erstens: Gott weiß alles und Seine Wege sind besser als unsere.

Zweitens: Bei Gott ist alles möglich.

Drittens: Gott ist treu und zuverlässig.

ACTION STEP

Wie steht es um dein Vertrauen in Gott? Nimm dir etwas Zeit und sage Gott in einem Gebet, bei was du Ihm mehr vertrauen möchtest.