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IDENTITY - Wer bin ich, wer bist du?Sample

IDENTITY - Wer bin ich, wer bist du?

DAY 3 OF 13

Abrahams Berufung Lies zuerst Josua 24:1-4 und 1. Mose 11:27-12:4. Die Familie Gottes lebte zuerst nicht nur weit entfernt vom gelobten Land in Chaldäa, sondern auch weit weg vom lebendigen Gott. Sie beteten andere Götter an, wie zum Beispiel den Mondgott Nanna. Ur war eine „ur“-alte Stadt im südlichen Babylonien ca. 300 km südöstlich des heutigen Bagdad. Terach bleibt selbst in Haran. Abraham trennt sich durch den Ruf Gottes nicht nur von seiner Familie, sondern auch von ihren Göttern. Er vertraut dem Herrn und reist ins Ungewisse. Abrahams bezog seine Identität nicht mehr durch die Familie und deren Religion. Er begann seine eigene Dynastie und koppelte sich nicht nur räumlich, sondern auch geistlich von seiner Vergangenheit ab. Das gilt mehr oder weniger auch für jeden Jesusnachfolger heute. Baue ich mein Selbstverständnis auf meine Herkunft, meine Sicherheiten, meine Weltanschauung? Oder löse ich mich konsequent von allen Quellen, die mich von Jesus fernhalten wollen? Das kann tatsächlich die eigene Familie sein! Oder verschiedenste Glaubensüberzeugungen (Atheismus, säkularer Humanismus, Buddhismus, Islam…), die der Wahrheit Jesu entgegenstehen. Jesus nachzufolgen ist ein harter Kampf. Eine Entscheidung, die das bisherige Leben auf den Kopf stellt. In Matthäus 10,34-39 sagt Jesus: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. Wer das Leben findet, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es finden.“ Das sind harte Worte! Jesus zu vertrauen, die eigene Identität und Zukunft auf ihn zu bauen, bedeutet eine 180°-Wende von allem bisherigen. Der Lohn dafür? Das wahre „Leben“, das durch irdische Dinge und Beziehungen nicht auffindbar ist. Gebet, Get Free & Next Step: · Nimm dir jetzt kurz Zeit und reflektiere: Welche Stelle hat deine Beziehung zu Jesus – darf er in all deine Lebensbereiche hineinsprechen? Darf er dir auch mal widersprechen? Bei welchen Punkten geht das noch nicht? · Nimm einen dieser Punkte heraus und lass dir von Jesus zeigen, was er dort mit dir vorhat. Er hat vielmehr für dich, als du dir je vorstellen kannst! · Vertraue Jesus heute in diesem Punkt und geh den Schritt, den er dir zeigt.
Day 2Day 4

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