Unerschütterliche HoffnungBeispiel

Tag 2: Gewissheit statt Vermutung
»Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.« – Jeremia 29,11
Hoffnung ist kein Produkt eigener Überlegungen oder Vermutungen – sie ist ein Geschenk. Ein Geschenk, das nicht von dieser Welt stammt, sondern aus einer Quelle und Substanz, die jede irdische Sicherheit übertrifft. Während vieles, worauf wir unser Vertrauen setzen, ins Wanken geraten kann, bleibt Gottes Hoffnung unerschütterlich. Sie ist wie ein Licht, das selbst in der dunkelsten Nacht nicht verlöscht und uns den Weg weist.
Kürzlich erzählte mir eine Bekannte von ihrem neuen Zahnimplantat mit einer Verankerung aus Titan – eines der stabilsten Materialien, das wir kennen. Doch trotz dieser scheinbaren Unzerstörbarkeit brach der Stift. Vielleicht ein Materialfehler. Bei der Hoffnung, die Gott uns schenkt, gibt es solche Fehler nicht. Sie besteht aus einem „Material“, das nicht nur zukunftsfähig ist, sondern uns tatsächlich eine Zukunft schenkt. Sie trägt uns durch Herausforderungen hindurch und verleiht uns die Kraft, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.
Gottes Zusage aus Jeremia 29,11 spricht von Gedanken des Friedens und einer sicheren Zukunft. Diese Hoffnung ist kein bloßer Trost für die Zukunft, sondern wirkt bereits jetzt in unserem Leben. Stell dir einen mächtigen Fluss vor, dessen klares Wasser von einem gewaltigen Wasserfall gespeist wird. Er verändert die Landschaft, bringt Leben hervor und macht unfruchtbares Land fruchtbar.
So ist es mit Gottes Gedanken – sie setzen eine Kraft in uns frei, die unser Leben erneuert. Wo vorher Zweifel war, wächst Perspektive. Wo Angst uns gelähmt hat, entsteht Zuversicht. Alles, was es braucht, ist mutiges Vertrauen.
Diese Hoffnung beginnt nicht erst in der Ewigkeit – sie bricht bereits in unser Hier und Jetzt ein. Sie kann unser Denken, unsere Entscheidungen und unser Handeln prägen. Doch wir sind gefragt: Vertrauen wir Gott? Das Vertrauen, das auf der Gewissheit eines Gottes beruht, der nie versagt, ist der Schlüssel. Wer sein Leben auf diese Hoffnung gründet, wird auch in stürmischen Zeiten nicht ins Wanken geraten.
Gebet
„Vater, danke für Deine treue Zusage. Hilf mir, in der Gewissheit Deiner Hoffnung zu leben und mutig voranzugehen. Lass mich meine Ängste loslassen und mein Vertrauen auf Dich setzen. Erfülle mich mit Deiner Zuversicht und stärke meinen Glauben. Amen“
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Jeden Tag hören wir schlechte Nachrichten – aber was, wenn es eine Hoffnung gibt, die Frieden schenkt? Eine Hoffnung, die uns mit Freude füllt und unser Handeln prägt? Gott hat die Kraft, deine Angst und Unsicherheit in Mut und Frieden zu verwandeln! Doch wie kann Seine Hoffnung dein Leben durchdringen? Und wie kannst du sie aktiv leben? In diesem Leseplan erfährst du, wie Gott dich mit Seiner Hoffnung tragen will.
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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://missionswerk.de/
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