Unerschütterliche HoffnungBeispiel

Unerschütterliche Hoffnung

Tag 1 von 7

Tag 1: Fülle dein Herz mit Hoffnung

»Vertrau auf Gott, dann findest du Ruhe! Er allein gibt mir Hoffnung, er ist der Fels und die Burg, wo ich in Sicherheit bin; darum werde ich nicht wanken.« – Jesaja 62,6-7

Manchmal fühlt sich das Leben an wie eine Wüste – trocken, trostlos und ohne Aussicht auf Veränderung. Genau in solchen Momenten kann ein Gebet der Hoffnung unser Herz beleben und unseren Blick auf das lenken, was wirklich zählt. In Psalm 42 sehen wir, wie David seine innere Unruhe vor Gott ausbreitet, aber zugleich Hoffnung proklamiert: „Hoffe auf Gott! Denn ich werde ihn wieder preisen, meinen Retter und meinen Gott“ (Psalm 42,3).

Gott lädt uns ein, Ihm unser Herz ganz ehrlich hinzuhalten – mit all unseren Fragen, Zweifeln und Ängsten. Ein Hoffnungsgebet ist kein makelloser Monolog, sondern ein ehrliches Gespräch mit einem liebevollen Vater. Dabei gilt es auch, das Hinhören nicht zu verpassen. Der Missionstheologe Peter Kuzmic sagte einmal: „Hoffnung heißt, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube heißt, in der Gegenwart danach zu tanzen.“

Wenn unser Herz trocken ist, dürfen wir dies Gott anvertrauen und bei Ihm ganz neu der Musik der Zukunft lauschen. Dietrich Bonhoeffer betete einst: „Herr, ich rufe zu Dir. Hilf mir, alles loszulassen, was mich niederdrückt, damit ich meine Augen auf Deine Zukunft richten kann.“ Genauso dürfen wir vor Gott kommen, unser Herz ausschütten und unsere Hoffnung auf Ihn setzen.

Die Bibel gibt uns zahlreiche Verheißungen, die uns daran erinnern, dass Gott unsere Zuflucht und Stärke ist. In Hebräer 13,5 verspricht er: „Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“ Psalm 119,105 beschreibt Gottes Wort als eine „Leuchte für meinen Fuß und ein Licht auf meinem Weg.“ Diese Zusagen schenken uns Halt, wenn wir uns verloren fühlen.

Impuls

Wie wäre es, wenn du heute bewusst dein eigenes Hoffnungsgebet formulierst? Beginne damit, Gott anzusprechen, drücke deine Hoffnung aus, bekenne dein Vertrauen und bitte um Seine Kraft. Schließe mit Lob und Dank, denn Gott hört dein Gebet und geht mit dir.

Gebet

„Herr, Du bist meine Hoffnung und mein Halt. Ich komme zu Dir mit allem, was mich bewegt. Hilf mir, mein Herz auf Dich auszurichten und mich nicht von Sorgen überwältigen zu lassen. Ich vertraue darauf, dass Du mich führst, auch wenn ich den Weg nicht sehe. Stärke mich mit Deiner Kraft, schenke mir Mut und erfülle mein Herz mit Frieden. Danke, dass Du treu bist und meine Hoffnung niemals ins Leere läuft. Amen“

Tag 2

Über diesen Leseplan

Unerschütterliche Hoffnung

Jeden Tag hören wir schlechte Nachrichten – aber was, wenn es eine Hoffnung gibt, die Frieden schenkt? Eine Hoffnung, die uns mit Freude füllt und unser Handeln prägt? Gott hat die Kraft, deine Angst und Unsicherheit in Mut und Frieden zu verwandeln! Doch wie kann Seine Hoffnung dein Leben durchdringen? Und wie kannst du sie aktiv leben? In diesem Leseplan erfährst du, wie Gott dich mit Seiner Hoffnung tragen will.

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Wir möchten uns bei Missionswerk Karlsruhe für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: missionswerk.de