Unterwegs mit Jesus: 40 Andachten für die FastenzeitBeispiel

Innerhalb weniger Stunden musste Jesus durch einen Schmerz und eine Ungerechtigkeit gehen, die nie jemand durchleben sollte. Und besonders nicht der einzig sündlose Mensch, der je gelebt hat.

Er wurde von Judas verraten, verhaftet durch einen Trupp Soldaten, von Seinen Jüngern im Stich gelassen, von Petrus verleugnet, vor ein Gericht gestellt, das Ihm mit spöttischen Fragen und falschen Anschuldigen zusetzte. Er wurde angegriffen, Ihm wurden die Augen verbunden, Er wurde bespuckt, geohrfeigt und mit Fäusten geschlagen. Und all das geschah, bevor Er das Kreuz nach Golgatha trug.

Wir haben keinen Hohepriester, der nicht in der Lage ist, mit uns mitzufühlen. Jesus wurde in jeder Hinsicht geprüft und versucht und war doch ohne Sünde.

Wenn wir harte Zeiten durchmachen, wäre es oberflächlich zu behaupten, dass „Gott es nicht versteht“. Denn das tut Er. Er kämpfte jede körperliche, geistliche und emotionale Schlacht, die es gab. Und Er gewann jede einzelne.

Werde konkret

Fühlt es sich manchmal so an, als würde Gott es einfach nicht „begreifen“? Woran muss ich mich in solchen Momenten erinnern? Wofür kann ich Gott heute danken?

Gehe tiefer

Jesus, für mich musstest Du alles erdenkliche Leid ertragen. Danke, dass Du nun zur Rechten Deines Vaters sitzt und unser Fürsprecher bist. Danke, dass Du verstehst. Amen.