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2. Mose 22

22
Kapitel 22
1 # Hi 24,16 Wird ein Dieb beim Einbruch ertappt und geschlagen, sodass er stirbt, so hat man keine Blutschuld; 2ist aber die Sonne über ihm aufgegangen, so hat man Blutschuld. [Der Dieb] soll Ersatz leisten; hat er aber nichts, so verkaufe man ihn um den Wert des Gestohlenen.
3 # vgl. 2Mo 21,37; Jes 40,2; Jer 16,18; Offb 18,6 Wird das Gestohlene noch lebend bei ihm vorgefunden, es sei ein Rind, ein Esel oder ein Schaf, so soll er es doppelt wiedererstatten.
4 # vgl. 2Mo 21,34 Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg abweiden lässt und er lässt dem Vieh freien Lauf, dass es auch das Feld eines anderen abweidet, so soll er das Beste seines eigenen Feldes und das Beste seines Weinbergs dafür geben.
5 # vgl. 2Sam 14,30-31 Bricht Feuer aus und ergreift eine Dornhecke und frisst einen Garbenhaufen oder das stehende Getreide oder das ganze Feld, so soll der, welcher den Brand verursacht hat, unbedingt den Schaden ersetzen.
6 # Spr 6,30-31 Wenn einer seinem Nächsten Geld oder Hausrat zur Verwahrung gibt und es wird aus dem Haus des Betreffenden gestohlen, so soll der Dieb, wenn er erwischt wird, es doppelt ersetzen. 7#vgl. 2Mo 22,10Ist aber der Dieb nicht zu finden, so soll der Hausherr vor Gott treten, ob er sich nicht am Gut seines Nächsten vergriffen hat.
8 # 4Mo 5,6-7; 1Kö 8,31-32; Mt 18,15 Bei jedem Fall von Veruntreuung, sei es ein Rind, ein Esel, ein Schaf, ein Kleid oder was sonst abhandengekommen sein mag, wovon einer behauptet: Der hat es! — so soll beider Aussage vor Gott gelangen; wen Gott schuldig spricht, der soll es seinem Nächsten doppelt ersetzen.
9Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder ein Rind oder ein Schaf oder irgendein Vieh zu hüten gibt und es kommt um oder nimmt Schaden oder wird geraubt, ohne dass es jemand sieht, 10so soll ein Eid#Hebr 6,16 bei dem Herrn zwischen beiden entscheiden, dass jener sich nicht am Gut seines Nächsten vergriffen hat; und der Eigentümer soll ihn annehmen und keine Entschädigung erhalten. 11Ist es ihm aber wirklich gestohlen worden, so soll er es dem Eigentümer ersetzen; 12#1Mo 31,39wenn es aber [von einem wilden Tier] zerrissen worden ist, so soll er das Zerrissene zum Beweis beibringen; bezahlen muss er es nicht.
13Leiht#5Mo 15,2-3; Neh 5,4; Ps 37,21 jemand etwas von seinem Nächsten und es wird beschädigt oder kommt um, ohne dass der Eigentümer dabei ist, so muss er es ersetzen; 14ist der Eigentümer dabei, so braucht jener es nicht zu ersetzen; ist es ein gemietetes [Tier], so ist es inbegriffen in seiner Miete.
Sittengesetze
15 # 5Mo 22,28-29 Wenn ein Mann eine Jungfrau verführt, die noch nicht verlobt ist, und er liegt bei ihr, so muss er sie sich durch Bezahlung des Brautpreises zur Ehefrau nehmen. 16#1Mo 34,12; 5Mo 22,29Will aber ihr Vater sie ihm überhaupt nicht geben, so soll er ihm so viel bezahlen, wie der Brautpreis für eine Jungfrau beträgt.
Zauberei, Götzendienst und Gräuel werden mit dem Tod bestraft
17 # 3Mo 20,27; 5Mo 18,10; 1Sam 28,3 Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen!
18 # 3Mo 18,23.29; 20,15-16; 5Mo 27,21 Jeder, der bei einem Vieh liegt, soll unbedingt sterben.
19 # 2Mo 20,3; 5Mo 13,1-18; 4Mo 25,1-5 Jeder, der den Göttern opfert und nicht dem Herrn allein, der soll dem Bann verfallen.
Schutz der Schwachen
20 # 2Mo 23,9; 5Mo 10,19 Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten.
21 # 5Mo 27,19; Jes 1,17; Sach 7,10 Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrücken. 22#5Mo 15,9; Ps 146,9Wenn du sie dennoch in irgendeiner Weise bedrückst und sie schreien zu mir, so werde ich ihr Schreien gewiss erhören, 23#Ps 18,27; Kla 5,3und dann wird mein Zorn entbrennen, sodass ich euch mit dem Schwert umbringe, damit eure Frauen zu Witwen werden und eure Kinder zu Waisen!
24 # s. 3Mo 25,35-38; Spr 28,8 Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du an ihm nicht handeln wie ein Wucherer; du sollst ihm keinen Zins auferlegen. 25#5Mo 24,10-13Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang; 26#2Mo 22,23; Ps 34,7; Lk 6,36denn es ist seine einzige Decke, das Gewand, das er auf der Haut trägt! Worin soll er sonst schlafen? Wenn er aber zu mir schreit, so erhöre ich ihn; denn ich bin gnädig.
Gebote der Gottesfurcht
27Gott#3Mo 24,15-16 sollst du nicht lästern, und einem Obersten#Apg 23,2-5; 1Pt 2,17; Jud 1,8 deines Volkes sollst du nicht fluchen!
28Den Ertrag#2Mo 23,19; vgl. 4Mo 18,30.32 deines Feldes und den Überfluss deiner Kelter sollst du nicht zurückbehalten. Deinen erstgeborenen#s. 2Mo 13,2 Sohn sollst du mir geben!#22,28 d.h. er sollte Gott geweiht und durch ein Lösegeld ausgelöst werden (vgl. 2Mo 13,11-13). 29#3Mo 22,27; 5Mo 15,19Dasselbe sollst du tun mit deinem Rind und deinem Schaf; sieben Tage darf es bei seiner Mutter bleiben, am achten Tag sollst du es mir geben!
30Und ihr sollt mir heilige#3Mo 11,44; 1Pt 1,15 Leute sein; darum sollt ihr kein Fleisch essen#3Mo 22,8; 5Mo 14,21; Hes 4,14; vgl. Apg 10,14, das auf dem Feld [von wilden Tieren] zerrissen worden ist, sondern ihr sollt es den Hunden vorwerfen.

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2. Mose 22: SCH2000

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