YouVersion Logo
Search Icon

focusC, Chur

Ein gesunder Umgang mit Sorgen!

Ein gesunder Umgang mit Sorgen!

Jesus möchte nicht, dass wir beladen mit unseren Sorgen uns durch den Alltag quälen. Vielmehr möchte er uns mit seinem Reichtum beschenken. Doch wieso erlebe ich davon manchmal so wenig in meinem Alltag? Wieso drücken mit dann immer wieder Sorgen und Ängste? Unschöne Dinge, die einfach so unaufgefordert in unser Leben treten? Wir möchten gemeinsam einen Text entdecken, indem Jesus uns erklärt, wie wir einen gesunden Umgang mit den Sorgen haben können. Die Predigt hält Martin Bachmann.

Locations & Times

focusC, Calandastrasse 38, 7000 Chur, Schweiz

Calandastrasse 38, 7000 Chur, Schweiz

Sunday 10:00 AM

Beim Thema der Sorgen geht es ganz oft um den Bereich unserer Gedanken. Wie viel Raum geben wir ihnen und was lassen wir zu.
Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft. (Corrie ten Boom)
Ich sorge mich, weil ich nicht sehe was schon ist
Wir Menschen sind Spezialisten, wenn es ums sich sorgen geht. Die Probleme, Ängste und all das Schwierige nehmen ganz schnell viel Raum ein. Sie verdrängen so schnell die vielen positiven Dinge in unserem Leben. Doch den negativen Dingen, können wir ganz bewusst mit Positivem begegnen.
· Probleme, Mangel, «Wenn … dann…»
· Lieben was jetzt ist, «Hier und Jetzt», Dankbarkeit
Ich sorge mich, weil ich nicht verstehen, wer ich bin
Ein Kind bittet seine Eltern mit einer Selbstverständlichkeit um etwas. Je kleiner das Kind, desto selbstverständlicher die Bitte. Niemals kommt der Gedanke auf, ob denn der Wunsch auch erfüllbar sei. Doch wie ist das in unserer Beziehung mit Gott? Trauen wir ihm zu, dass er grösser ist, als unsere Sorgen?
Ein gutes Gegenmittel ist, die Identität als Kind Gottes zu begreifen. Wer bin ich als Sohn / Tochter von Gott? Wie sehr hat mich doch mein himmlischer Vater lieb? Lerne zu staunen.
Ich sorge mich, weil ich denke, ich müsste es selber schaffen
Unsere Agenda ist meist gut gefüllt und Freiraum gibt es selten. Umso wichtiger ist da doch die Aufforderung von Gott, dass wir uns am siebten Tag ausruhen sollen. Dafür ist dieser Tag von Gott geschaffen. Innehalten, aufhören zu schaffen, dankbar sein und Zeit mit Gott verbringen. Und wenn ich so in Gott ruhe, darf ich erleben, dass er mich trägt und sich um mich kümmert. Du darfst dich wie ein Adler auf der Thermik von Gott tragen lassen – ohne dich anstrengen zu müssen. (Jesaja 40,31)
Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern. (Corrie ten Boom)
Sechs praktische Tipps (Power-Moves)
· Sorge dich nicht um Dinge, die du nicht in deiner Hand hast.
· Versuche die Sorgen nicht ins Bett zu nehmen.
· Grüble nicht zu lange, sondern handle!
· Wenn das Schlimmste eintrifft, wo bin ich dann in 3 Jahren?
· Werfe deine Sorgen auf Gott! (1. Petrus 5)
· Schreibe deine Gedanken auf einen Zettel und lass Gott wirken.
Fragen zur persönlichen Vertiefung oder für die Kleingruppen
1. Wenn du im Moment auf dein Leben schaust, bist du eher dankbar oder fehlt dir etwas? Was müsste sich ändern, damit die Dankbarkeit zunimmt?
2. Was machst du, wenn dein Gedankenkarussell zu drehen beginnt und sich immer schneller ins negative dreht? Was hilft dir in diesen Moment auszusteigen oder es gar nicht erst so weit kommen zu lassen?
3. Kennst du deine Identität als Kind Gottes? Was macht es mit dir, dass du Sohn / Tochter vom Herrscher des Universums bist? Hat das eine Bedeutung für dein Leben?
4. Unsere To-do Liste ist meistens sehr lang. Natürlich arbeiten wir Dinge davon ab, doch ständig kommt neues, ungeplantes in unser Leben. Wie gehst du damit um? Gelingt es dir zur Ruhe zu kommen?
5. Wenn du das Bild vom Adler nimmst (Jesaja 40,31), was kannst du für dich daraus entnehmen? Inwiefern hilft dir das für deinen Alltag?
6. Welcher der 6 Power-Moves könnte dir in deinem Umgang mit den Sorgen helfen. Gibt es einen, oder hast du eine andere Strategie?