Frei von DepressionenBeispiel

Wie entstehen klinische Depressionen?
Hast du dich jemals gefragt, wie Depressionen entstehen? Manche Entscheidungen im Leben sind kompliziert und manche sind einfach, aber jede Entscheidung hängt hauptsächlich von zwei Faktoren ab - nämlich von unserer Einstellung zur Situation und von unseren Gefühle.
Emotionen können unsere Entscheidungen stark beeinflussen. Während des letzten Abendmahls kündigt Jesus an, dass Petrus Ihn in nur wenigen Stunden verleugnen wird. Petrus antwortet, dass er dies niemals tun würde. Eher würde er für Jesus sterben.
Ein paar Stunden später verleugnet Petrus Jesus dreimal. Obwohl er vorgewarnt war, unterlag er seinen Ängsten. Auch du musstest sicherlich schon Entscheidungen unter emotionalem Stress treffen. Ebenso hast du dich vermutlich schon öfter gefragt, ob eine Entscheidung gut oder schlecht war. Gelingt es uns, ruhig zu bleiben und klar zu denken, treffen wir bessere Entscheidungen. Die Bibel spricht hier von einer Erneuerung des Geistes.
Entscheidungsprozesse involvieren die Seele, den Verstand und den Körper. Unsere Entscheidungen beeinflussen somit auch Strukturen in unserem Körper. Damit sind vor allem die Vernetzungen in unserem Gehirn gemeint. Unsere Werte und Denkweise wiederum kommen von unserer Seele.
Im Idealfall kommen unsere geistlichen Werte von Gott und Seinem Wort. Wenn wir uns in unseren Entscheidungen von diesen Werten leiten lassen, tut unser Verstand genau das, wozu Gott ihn geschaffen hat. Unterm Strich bedeutet dies, dass gute Entscheidungen gesündere Vernetzungen in unserem Gehirn erstellen. Gesunde Vernetzungen helfen uns, klar zu denken und an Gottes Wort festzuhalten.
Während des Erwachsenwerdens machen wir alle Fehler. Vermutlich erinnerst du dich an eigene schlechte Entscheidungen? Diese hinterlassen Wunden in den Vernetzungen des Gehirns. Werden diese Wunden zu lange ignoriert – psychologisch als auch geistlich –, führen sie zu schlechtem Selbstbewusstsein, Depression, PTSD, Ängsten, Selbstverletzungen, Lügen, Halluzinationen oder Abhängigkeit
Die gute Nachricht ist, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und wir somit unsere Vergangenheit und schlechten Entscheidungen hinter uns lassen können. Gott vergibt allen, die Ihm vertrauen. Sein Heiliger Geist lebt in uns, stärkt, heilt und beeinflusst unseren Verstand, Körper und unsere Seele. Mit Gottes Hilfe werden wir frei von uns selbst, unser Geist wird erneuert und wir lernen gottgefällige Entscheidungen zu treffen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Selbstmord hat sich zu einer Epidemie entwickelt. Wir waren alle schon einmal traurig, ja, sogar deprimiert. Bedeutet das, dass wir depressiv oder selbstmordgefährdet sind? Du hast sicherlich ähnliche Fragen zum Thema Depression. In diesem Leseplan erklärt uns Dr. Karl Benzio, ein gläubiger Psychiater, anhand von Forschungserkenntnissen aus der Psychologie, wie Gott unseren Verstand programmiert hat. Ebenso beleuchtet er das Thema Depression aus einer biblischen Perspektive und untersucht dessen Ursachen, Symptome und vor allem Wege aus der Depression hin zur Ruhe und Freude, die wir in Gott finden dürfen.
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