Frei von DepressionenBeispiel

Was ist eine klinische Depression?
Im Jahr 2008 brach der Aktienmarkt zusammen. Tausende von Menschen mussten mit ansehen, wie sich ihre Investitionen in Luft auflösten. Der Zeitschrift British Medical Journal zufolge nahmen sich in Folge dessen nahezu 5.000 Menschen das Leben.
Warum? Die Bibel lehrt uns, dass wir in einer zerbrochenen Welt leben. Wir leiden unter den Sünden unserer Mitmenschen und tragen selbst mit unseren eigenen Sünden zu dieser Zerbrochenheit der Welt bei. Wir unterliegen dem Druck der Zugehörigkeit und deswegen versuchen wir mit allen Mitteln, die Erwartungen unserer Eltern, Lehrer, Chefs und Freunde zu erfüllen. Manchmal reicht schon ein kleiner Fehltritt, um unser Leben außer Kontrolle zu bringen und wir landen in einer Depression. Es ist also nicht verwunderlich, dass Depression laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit und die zweithäufigste Todesursache für 15-29-jährige ist.
Vielleicht ist dir der Begriff „klinische Depression“ schon bekannt. Damit ist eine schwerwiegende Form von Depression gemeint. Diese entsteht, wenn vorübergehende Trauerphasen länger anhalten und intensiver werden.
Wie kannst du eine klinischen Depression von normaler Niedergeschlagenheit unterscheiden? Im folgenden Abschnitt zählen wir einige Symptome für Depressionen auf. Falls du fünf dieser Symptome länger als zwei Wochen erlebst, leidest du möglicherweise an einer Depression:
- Das Leben fühlt sich hoffnungs- oder bedeutungslos an und du bist ständig gereizt, betrübt oder gleichgültig.
- Es fällt dir schwer, Dinge, die dir zuvor Freude bereitet haben, zu geniessen oder auch sonst Freude am Leben zu finden.
- Veränderter Appetit und starke Gewichtsschwankungen.
- Übermässige nächtliche Aktivität mit zu viel oder zu wenig Schlaf oder Schwierigkeiten, morgens aus dem Bett zu kommen.
- Rastlosigkeit wie zum Beispiel ständiges Auf- und Ablaufen, Trägheit und/oder andere exzessive oder sich wiederholende Verhaltensmuster.
- Energieverlust, Distanzierung von bisherigen Aktivitäten und sozialen Zusammenhängen oder Langeweile.
- Starke Selbstkritik oder übermässige Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisungen. Wertlosigkeit und Schuldgefühle.
- Häufige Abwesenheit oder schlechte Leistungen auf der Arbeit oder in der Schule sowie Konzentrationsprobleme.
- Selbstmordgedanken, Trennung von gefühlsmässig wertvollen Gegenständen, Kommentare wie „Ohne mich seid ihr besser dran.“
Andere Arten von Depression sind Winterdepressionen, postpartale Stimmungskrisen und Bipolarität. Denjenigen, die an Depression leiden, sagen wir: Es gibt Hoffnung! Die Bibel lehrt uns, wie wir unsere Gefühle besiegen und uns aus dem Griff der Sünde befreien können.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Selbstmord hat sich zu einer Epidemie entwickelt. Wir waren alle schon einmal traurig, ja, sogar deprimiert. Bedeutet das, dass wir depressiv oder selbstmordgefährdet sind? Du hast sicherlich ähnliche Fragen zum Thema Depression. In diesem Leseplan erklärt uns Dr. Karl Benzio, ein gläubiger Psychiater, anhand von Forschungserkenntnissen aus der Psychologie, wie Gott unseren Verstand programmiert hat. Ebenso beleuchtet er das Thema Depression aus einer biblischen Perspektive und untersucht dessen Ursachen, Symptome und vor allem Wege aus der Depression hin zur Ruhe und Freude, die wir in Gott finden dürfen.
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