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Johannes

Tag 21 von 31

SOAP: Johannes 11,25-27

Darauf erwiderte ihr Jesus: „Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“ „Ja, Herr“, antwortete Ihm Marta. „Ich glaube, dass Du der Christus bist, der Sohn Gottes, auf den wir so lange gewartet haben.“

Mit dem Wunder, das Jesus in Betanien vollbringt, erreicht Sein Dienst seinen Höhepunkt. Er hatte bereits einige Zeichen und Wunder vollbracht, die der Öffentlichkeit Seine Macht und Autorität verdeutlicht hatten. Er und viele andere mit Ihm hatten bezeugt, dass Jesus der Sohn Gottes war. In den Versen von heute verzeichnet auch Johannes, durch den Bericht über die Auferweckung von Lazarus, den Höhepunkt von Jesu Wirken auf Erden.

In dem Text lesen wir von dem siebten und letzten Wunder, das Jesus vollbringt und einem weiteren Anspruch, den Jesus erhebt. Als Marta auf Jesus zuging, bekennt sie ihren Glauben an Ihn und an die Auferstehung. Obwohl Marta an Jesus als den Messias glaubte, war ihr Verständnis über die Auferstehung noch unvollständig. Jesus sagte zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Jesus proklamiert Seine Macht über das Leben und den Tod. Er kann nicht nur Tote zum Leben erwecken, sondern auch allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben schenken.

Marta hatte ihren Glauben an die Auferstehung und an Jesus, als den Sohn Gottes, am aller letzten Tag zum Ausdruck gebracht. Was sie allerdings nicht erwartet hatte war die Auswirkung, die die Macht Gottes und die Macht der Auferstehung auf ihr persönliches Leben hatte.

Das letzte Wunder, das Jesus vollbracht hatte, (abgesehen von Seiner eigenen Auferstehung) war die Auferweckung des Lazarus von den Toten. Mit diesem Wunder bewies Jesus, dass Sein Anspruch berechtigt war. Jesus brachte Seine Macht über das Leben zum Ausdruck, indem Er den Tod rückgängig machte. Viele, einschließlich Maria, Marta, die Jünger und ein Trauergast waren Zeugen. Jesus macht Seine Macht über Leben und Tod öffentlich sichtbar.

Bevor Jesus Lazarus auferweckte, betete Er zu Seinem Vater. Diese Handlung verdeutlicht die Verbundenheit und Einheit mit Gott. Jesus hatte Seinen Jüngern bereits gesagt, dass Lazarus sterben würde, damit Gottes Herrlichkeit sichtbar werden könnte. Durch die Auferweckung gab Jesus Seinem Vater die Ehre. Er vollbrachte dieses Wunder, damit viele zum Glauben an Ihn kamen.

Gott schenkt uns ewiges Leben, wenn wir daran glauben, dass Er die Auferstehung, das Leben und der Sohn Gottes ist. Wir werden eines Tages mit dem Tod konfrontiert sein, aber durch Jesus werden wir Auferstehung und ewiges Leben in Seiner Gegenwart erleben. Nicht einmal im Tod sind wir außerhalb Seines Machtbereiches. Die Auferstehung verändert auf unerklärliche Weise unsere Ewigkeitsperspektive, ebenso wie unsere momentanen Umstände.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

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Eine der größten und wichtigsten Lebensfragen ist die Frage, was passiert, wenn wir sterben. Wir sehnen uns nach Frieden, nach der Gewissheit, dass es mehr gibt, auch wenn unser irdisches Leben enden wird. Doch wie könne...

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lovegodgreatly/german

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