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Johannes

Tag 20 von 31

SOAP: Johannes 10,27-28

„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ihnen gebe ich das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Keiner kann sie aus meiner Hand reißen.“

Am Ende des Laubhüttenfests, ein Fest, das bekanntlich im Herbst gefeiert wird, sagte Jesus, dass Er der gute Hirte ist. Im Johannesevangelium wird vom Fest der Tempelweihe berichtet, das einige Monate nach dem Laubhüttenfest stattfand. In den Versen von heute geht es weiterhin darum, dass Jesus der gute Hirte ist. Auch wenn die beiden Events nicht direkt aufeinander gefolgt sind, nutzt Johannes die zwei Geschichten, um zu verdeutlichen, dass Jesus der gute Hirte ist.

Während des Festes umringten die jüdischen Gelehrten Jesus plötzlich und fragten: „Wie lange lässt Du uns noch im Ungewissen? Wenn Du der Christus bist, der von Gott gesandte Retter, dann sag uns das ganz offen!“ Jesus gab ihnen keine direkte Antwort. Nachdem wir das Johannesevangelium gelesen haben, wissen wir, dass Jesus der Messias ist. Wir haben gelesen, dass Jesus der Samariterin gesagt hatte, dass Er der Messias war. Auch die Jünger nannten Jesus den Messias, nachdem sie Zeugen von Seinen Wundern geworden waren. Die jüdischen Gelehrten aber weigerten sich, diesen Zeichen und Ansprüchen zu glauben.

Jesu Antwort an die Gelehrten birgt eine Frage, die auch wir uns stellen müssen: Bin ich ein Schaf Jesu? Erkenne ich Seine Stimme und höre ich darauf? Wenn wir Seine Schafe sind, haben wir ewiges Leben und nichts kann uns von Gott trennen. Er ist der gute Hirte, der Seine Schafe beschützt und verteidigt. Wenn wir daran glauben, dass Jesus der Sohn Gottes und der einzige Weg zum ewigen Leben ist, dann sind wir Seine Schafe. Als Seine Schafe sind wir nicht nur durch Jesus, den guten Hirten beschützt, sondern auch von Gott dem Vater gehalten.

Jesus sagt klar und deutlich, dass Er eins mit dem Vater ist. Die jüdischen Gelehrten wollten Jesus auf die Aussage hin, dass Er Gott ist, steinigen. Als Seine Schafe glauben wir nicht nur, dass Jesus der gute Hirte ist, sondern auch, dass Jesus eins ist mit dem Vater. Eine der zentralen Lehren des christlichen Glaubens ist die Dreieinigkeit Gottes. Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die gute Nachricht an alle Christen ist, dass die Macht Gottes ebenso in Seinem Sohn, dem guten Hirten präsent ist. Er errettet uns von Sünde und Tod und schenkt uns ewiges Leben.

Die Heilige Schrift

Tag 19Tag 21

Über diesen Leseplan

Johannes

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lovegodgreatly/german

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