Deine Reise durch die TrauerBeispiel

TAG ZWEI: Gottes Mitgefühl annehmen
Gott sieht dich mit Mitgefühl, während du trauerst. Jesus versteht deine menschlichen Grenzen.
Deine Trauer beeinflusst jeden Teil von dir. Körperlich kannst du betroffen sein durch Veränderungen im Schlafverhalten, Appetitlosigkeit und körperliche Schmerzen. Es kann dir schwerfallen, klar zu denken, und deine Gefühle mögen verwirrend und schwer zu kontrollieren erscheinen. Du kannst überwältigende Erschöpfung empfinden.
Sei mit dir selbst so gnädig, wie Gott es dir gegenüber ist, während du deinen Weg durch die Trauer gehst. Du bist ein Mensch mit körperlichen, emotionalen und geistigen Grenzen. Achte auf dich in den einfachen Dingen, wie Wasser trinken, täglich einigermaßen gut essen, dich bewegen und ausruhen.
Auch deine Beziehungen sind von der Trauer betroffen. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, mögen sich Familie und Freunde in den ersten Tagen versammeln, um Unterstützung anzubieten. Früher oder später jedoch werden diejenigen, die anfangs da waren, wahrscheinlich mit ihrem eigenen Leben weitermachen. Aber du trauerst immer noch!
Wisse, dass in Gottes Augen der Tod deines geliebten Menschen wichtig ist. Er ist Ihm nicht gleichgültig. Er sieht dich und versteht dich. Selbst wenn andere es vergessen mögen, vergisst Er es nie. Wenn andere beschäftigt oder abgelenkt sind, ist Er immer verfügbar.
Wenn es scheint, als wärst du ganz allein in deiner Trauer, erinnere dich daran, dass Gott da ist, egal ob du Ihn sehen und fühlen kannst oder nicht.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

„Komme nicht darüber hinweg“, sondern gehe hindurch. Auf dieser bewegenden vierzehntägigen Reise hilft dir Dr. Carol Peters-Tanksley dabei, deinen eigenen Weg durch den Trauerprozess zu finden.
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