YouVersion Logo
Search Icon

Jesaja 9

9
1Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht. Licht strahlt auf über denen, die im Land der Todesschatten wohnen.#9,1: Wird im Neuen Testament zitiert: Matthäus 4,15-16. 2Du weckst den Jubel, machst die Freude groß! Sie freuen sich vor dir wie in der Erntezeit, sie jubeln wie beim Beuteverteilen. 3Denn wie am Tag von Midian#9,3: Tag von Midian. Siehe Richter 7,12-15. zerbrichst du das drückende Joch, das ihnen den Rücken gebeugt, den Stock, der sie angetrieben hat.#9,3: angetrieben hat. Das erfüllte sich während der Invasion Sanheribs 701 v.Chr. (Jesaja 37,36-38). 4Denn jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der sich in Blutlachen wälzt, wird ins Feuer geworfen und verbrannt. 5Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; das wird der künftige Herrscher sein. Und dieser Name gehört zu ihm: wunderbarer Berater, kraftvoller Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst. 6Seine Macht reicht weit, und sein Frieden hört nicht auf. Er regiert sein Reich auf Davids Thron, seine Herrschaft hat für immer Bestand, denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit. Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, im Eifer seiner Leidenschaft.
Der Schatten über Samaria
7Ein Urteil hat mein Herr über Jakob gefällt, und an Israel wurde es vollstreckt. 8Zu spüren bekam es das ganze Volk – das von Efraïm und wer in Samaria wohnt – mit seinem selbstherrlich hochmütigen Spruch: 9"Die Ziegel sind gefallen, doch mit Quadern bauen wir auf, das Holz der wilden Feigenbäume#9,9: wilden Feigenbäume Das Holz der Sykomore eignete sich sehr gut zum Bauen, besonders für Decken und Dachkonstruktionen. Seine Früchte galten als Nahrung der Armen. ist zerbrochen, doch wir setzen dort Zedernbalken ein." 10Aber Jahwe wiegelt Rezins Unterfürsten auf, ihre Feinde stachelt er gegen sie an. 11Die Syrer kommen von vorn und von hinten die Philister, und sie fressen Israel mit vollem Maul. – Trotzdem legt sich Gottes Zorn nicht. Seine Hand bleibt drohend ausgestreckt.
12Doch das Volk kehrt nicht um zu dem, der es schlägt. Jahwe, den allmächtigen Gott, suchen sie nicht. 13Da haut Jahwe Kopf und Schwanz von Israel ab, Palmzweig und Binse an einem einzigen Tag. 14Die Ältesten und Vornehmen sind der Kopf, der Lügen lehrende Prophet ist der Schwanz. 15Die Führer dieses Volkes sind Verführer, und die Geführten wissen nicht mehr wohin. 16Deshalb freut sich der Herr nicht über seine jungen Männer, erbarmt sich nicht über seine Witwen und Waisen. Denn alle sind sie gottlos und böse, aus jedem Mund kommt schändliches Geschwätz. – Trotzdem legt sich Gottes Zorn nicht. Seine Hand bleibt drohend ausgestreckt.
17Denn ihre Bosheit lodert auf wie ein Feuer, das Dornen und Disteln verzehrt. Im dichten Unterholz des Waldes zündet es und wirbelt als schwarze Rauchwolke hoch. 18Durch den Zorn Jahwes, des Allmächtigen, ist das Land verbrannt. Und wie ein Feuerfraß wütet das Volk, keiner verschont den andern. 19Man verschlingt etwas von rechts und bleibt doch hungrig, man frisst nach links und wird nicht satt. Jeder frisst das Fleisch seines eigenen Arms. 20Manasse frisst Efraïm und Efraïm Manasse, und beide fallen über Juda her. - Trotzdem kehrt sein Zorn nicht um. Seine Hand bleibt ausgestreckt.

Currently Selected:

Jesaja 9: bibel.heute

Highlight

Share

Copy

None

Want to have your highlights saved across all your devices? Sign up or sign in

YouVersion uses cookies to personalize your experience. By using our website, you accept our use of cookies as described in our Privacy Policy