Matthäus 9:25-38
Matthäus 9:25-38 NGU2011
Als die Leute hinausgetrieben waren, ging Jesus in den Raum, in dem das Mädchen lag, und ergriff es bei der Hand. Da stand das Mädchen auf. Die Nachricht von diesem Ereignis verbreitete sich in der ganzen Gegend. Als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde und riefen: »Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids!« Sowie er zu Hause angelangt war, traten sie näher. Er fragte sie: »Glaubt ihr denn, dass ich euch helfen kann?« – »Ja, Herr«, antworteten sie. Darauf berührte er ihre Augen und sagte: »Was ihr geglaubt habt, soll geschehen.« Da konnten sie sehen. Jesus aber verbot ihnen mit aller Entschiedenheit, jemand etwas davon zu sagen. Doch kaum waren sie aus dem Haus, da fingen sie an, in der ganzen Gegend von Jesus zu erzählen. Die beiden waren noch nicht zur Tür hinaus, da wurde ein Besessener, der stumm war, zu Jesus gebracht. Sowie der Dämon ausgetrieben war, konnte der Stumme reden. Die Menge staunte, und alle sagten: »So etwas hat man in Israel noch nie gesehen!« Die Pharisäer aber behaupteten: »Er treibt die Dämonen mit Hilfe des Obersten der Dämonen aus.« Jesus zog durch alle Städte und Dörfer ´jener Gegend`. Er lehrte in den Synagogen, verkündete die Botschaft vom Reich ´Gottes` und heilte alle Kranken und Leidenden. Als er die Scharen von Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl; denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: »Die Ernte ist groß, doch es sind nur wenig Arbeiter da. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld schickt!«