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Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
    <div class="book bkREV">
        <div class="chapter ch4" data-usfm="REV.4">
            <div class="label">4</div><div class="ms1"><span class="heading">Der Thron Gottes und das Buch mit den sieben Siegeln</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">4,1&#8211;8,5</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Gottes Thron</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.4.1"><span class="label">1</span><span class="content">Danach, als ich aufblickte, sah ich am Himmel eine offene T&#252;r. Dieselbe Stimme, die schon vorher zu mir gesprochen hatte, gewaltig wie der Schall einer Posaune, sagte: &#187;Komm herauf! Ich will dir zeigen, was in Zukunft geschehen muss.&#171; </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.4.2"><span class="label">2</span><span class="content">Sofort ergriff mich Gottes Geist, und dann sah ich: Im Himmel stand ein Thron, auf dem jemand sa&#223;. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.4.3"><span class="label">3</span><span class="content">Die Gestalt leuchtete wie ein Edelstein, wie ein Jaspis oder Karneol. Und um den Thron strahlte ein Regenbogen, schimmernd wie lauter Smaragde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="REV.4.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.4.4"><span class="label">4</span><span class="content">Dieser Thron war von vierundzwanzig anderen Thronen umgeben, auf denen vierundzwanzig &#196;lteste</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">4,4 </span><span class="ft">Im Alten Testament wurden so die Oberh&#228;upter von Sippen, Ortschaften oder St&#228;mmen bezeichnet, in neutestamentlicher Zeit die Leiter der christlichen Gemeinden. Wer die hier und in den &#252;brigen Kapiteln der Offenbarung beschriebenen &#196;ltesten sind, ist umstritten. Vielleicht sind es himmlische Wesen, die das Gottesvolk des alten und neuen Bundes repr&#228;sentieren.</span></span></span><span class="content"> sa&#223;en. Sie trugen wei&#223;e Gew&#228;nder und auf dem Kopf goldene Kronen. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.4.5"><span class="label">5</span><span class="content">Blitze, Donner und gewaltige Stimmen gingen von dem Thron aus. Davor brannten sieben Fackeln: Das sind die sieben Geister Gottes.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">4,5 </span><span class="ft">Vgl. Kapitel 1,4; 3,1.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.4.6"><span class="label">6</span><span class="content">Gleich vor dem Thron war so etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas, klar wie Kristall.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="REV.4.6"><span class="content">Unmittelbar um den Thron herum standen vier m&#228;chtige Lebewesen, die &#252;berall mit Augen bedeckt waren. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.4.7"><span class="label">7</span><span class="content">Die erste dieser Gestalten sah aus wie ein L&#246;we, die zweite glich einem Stier; die dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch, und die vierte glich einem fliegenden Adler. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="label">8</span><span class="content">Jede dieser Gestalten hatte sechs Fl&#252;gel. Auch die Fl&#252;gel waren innen und au&#223;en voller Augen. Unerm&#252;dlich, Tag und Nacht, rufen sie:</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">&#187;Heilig, heilig, heilig ist der Herr,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">der allm&#228;chtige Gott,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">der schon immer war,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">der heute da ist</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">und der kommen wird!&#171;</span></span></div><div class="b"></div><div class="m"><span class="verse v8" data-usfm="REV.4.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.4.9"><span class="label">9</span><span class="content">Diese vier Lebewesen loben und preisen den, der vor ihnen auf dem Thron sitzt und immer und ewig leben wird. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.4.10"><span class="label">10</span><span class="content">Und jedes Mal fallen die vierundzwanzig &#196;ltesten dabei vor ihm nieder und beten den an, dem alle Macht gegeben ist und der ewig lebt. Sie legen ihre Kronen vor seinem Thron nieder und rufen:</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="REV.4.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="label">11</span><span class="content">&#187;Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="content">Du allein bist w&#252;rdig, Ehre und Ruhm zu empfangen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="content">und f&#252;r deine Macht gepriesen zu werden.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="content">Denn du hast alles erschaffen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="content">Nach deinem Willen entstand die Welt</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="REV.4.11"><span class="content">und alles, was auf ihr lebt.&#171;</span></span></div>
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Danach, als ich aufblickte, sah ich am Himmel eine offene Tür. Dieselbe Stimme, die schon vorher zu mir gesprochen hatte, gewaltig wie der Schall einer Posaune, sagte: »Komm herauf! Ich will dir zeigen, was in Zukunft geschehen muss.« Sofort ergriff mich Gottes Geist, und dann sah ich: Im Himmel stand ein Thron, auf dem jemand saß. Die Gestalt leuchtete wie ein Edelstein, wie ein Jaspis oder Karneol. Und um den Thron strahlte ein Regenbogen, schimmernd wie lauter Smaragde.
Dieser Thron war von vierundzwanzig anderen Thronen umgeben, auf denen vierundzwanzig Älteste saßen. Sie trugen weiße Gewänder und auf dem Kopf goldene Kronen. Blitze, Donner und gewaltige Stimmen gingen von dem Thron aus. Davor brannten sieben Fackeln: Das sind die sieben Geister Gottes. Gleich vor dem Thron war so etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas, klar wie Kristall.
Unmittelbar um den Thron herum standen vier mächtige Lebewesen, die überall mit Augen bedeckt waren. Die erste dieser Gestalten sah aus wie ein Löwe, die zweite glich einem Stier; die dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch, und die vierte glich einem fliegenden Adler. Jede dieser Gestalten hatte sechs Flügel. Auch die Flügel waren innen und außen voller Augen. Unermüdlich, Tag und Nacht, rufen sie:

»Heilig, heilig, heilig ist der Herr,
der allmächtige Gott,
der schon immer war,
der heute da ist
und der kommen wird!«

Diese vier Lebewesen loben und preisen den, der vor ihnen auf dem Thron sitzt und immer und ewig leben wird. Und jedes Mal fallen die vierundzwanzig Ältesten dabei vor ihm nieder und beten den an, dem alle Macht gegeben ist und der ewig lebt. Sie legen ihre Kronen vor seinem Thron nieder und rufen:

»Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an.
Du allein bist würdig, Ehre und Ruhm zu empfangen
und für deine Macht gepriesen zu werden.
Denn du hast alles erschaffen.
Nach deinem Willen entstand die Welt
und alles, was auf ihr lebt.«

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