Der fröhliche Glaube

Denke daran, dass der Glaube eine Demonstration der Dinge ist, die man nicht sieht.

Wenn ich mich offenkundig mit physischen und lauten Äußerungen darüber freue, was Gott erklärt, verspricht, wer er ist oder was er getan hat, dann demonstriere ich meinen Glauben.

Freude ist also ein Ausdruck des Glaubens, und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wenn du also den Ausdruck deiner Freude gegenüber Gott intensivierst, steigerst du die Freude, die du ihm bereitest, und ziehst seine Aufmerksamkeit und seine offensichtliche Gegenwart auf dich.

Wenn Gott näher bei dir ist, dann werden deine Gebete wirksamer sein und du wirst mehr Offenbarungen von ihm erhalten.

Deshalb ist es gut, wenn du betest, um Gottes Stimme zu hören oder um für jemanden zu beten, dir selbst die Frage nach dem Grad deiner Freude zu stellen. Damit meine ich nicht, die Umstände zu verleugnen, sondern den Sieg, die Fülle, die Verheißungen und das Erbe Jesu zu betrachten. Wenn du dir diese Dinge vor Augen hältst und dich darüber freust, dann kann dein Glaube sie einfacher ergreifen, denn sie sind zum Greifen nah.

David Théry

Praktische Lehren, um Gott zu erfahren