Freude, Lob und Ehre Gottes

Warum steht der religiöse Geist der Freude von den Kindern Gottes entgegen?

Warum versucht er, sie zu unterdrücken, indem er diese Freude als vulgär, unpassend, unangemessen oder gar unreif darstellt?

Vieles, was als Schicklichkeit und Ordnung in den Kirchen dargestellt wird, ist in Wirklichkeit eine Unterwerfung unter den religiösen Geist, der die Freude an den Heiligen zu ersticken sucht.

Der Grund dafür ist, dass diese Freude, wenn sie zum Ausdruck gebracht wird, dem Lob und der Ehre Gottes dient. Die Freude der Kinder Gottes zu ersticken, bedeutet also, die Herrlichkeit, die Gott von seinen Kindern erhält, einzuschränken.

Was würde passieren, wenn du deine Freude an Gott in dem Maße zum Ausdruck bringen würdest, wie er ist und wie er es von dir erwartet?

Dein Lobpreis würde sich auf den Himmel auswirken, die Engel dazu bringen, Gott mit dir anzubeten, und seine offenkundige Herrlichkeit dorthin herabsenden, wo du dich befindest.

Denke daran, dass Lobpreis und Anbetung nichts mit deinem persönlichen Stil zu tun haben. Wenn du auf eine Art und Weise lobst, die dir gefällt, dann lobst du dich selbst.

Wenn du auf die Weise lobst, die Gott gefällt, also das, was er in der Bibel verlangt, dann wird dein Lob seine offenkundige Gegenwart anziehen.

Die Bibel erwähnt, dass wir vor Freude jubeln sollen (Ps 32:11).

Wir müssen vor ihm tanzen (Ps 149,3-4).

Wir müssen vor ihm in die Hände klatschen (Ps 47,2).

Wir müssen vor ihm Instrumente spielen (Ps 98: 4-6).

Wir müssen die Zimbeln und Schlaginstrumente vor ihm erklingen lassen (Ps 150: 3-5).

Ja, du hast richtig gelesen, wir MÜSSEN. Das ist keine Option, denn Gott ist es wert, er liebt es und er verlangt es von uns!

David Théry

Praktische Lehren, um Gott zu erfahren