Die 5 Dinge, die das Herz des Heiligen Geistes brechenBeispiel

Tag 3: Der Heilige Geist begehrt dein Herz

Eine der größten Tragödien im christlichen Leben ist es, die Gegenwart des Heiligen Geistes zu ignorieren. Er ist immer da, wird aber nur allzu oft vergessen. Gefangen in der Hektik unserer Tage, sperren wir Ihn in ein morgendliches Zeitfenster oder einen wöchentlichen Gottesdienst, als ob unsere Beziehung zu Ihm auf eine bestimmte Zeit beschränkt sein müsste.

Aber können wir wirklich eine tiefe Beziehung zu einem festen Zeitplan aufbauen? Stelle dir vor, ein Ehemann sagt zu seiner Frau: „Ich werde beim Morgenkaffee fünf Minuten mit dir reden, aber dann habe ich zu viel zu tun“. Eine solche Beziehung würde nicht lange überleben. Doch so gehen viele mit dem Heiligen Geist um: mit Gleichgültigkeit oder Automatismus.

Und doch ist Er da. Er wartet. Er klopft an die Tür unseres Herzens, nicht um Seine Anwesenheit zu erzwingen, sondern um willkommen zu sein. Manchmal ist ein einfacher Gedanke, ein inneres Wort oder ein sanfter Eindruck eine Einladung, auf Ihn zu hören. Und wenn wir darauf reagieren, nimmt Seine Gegenwart zu, manifestiert sich und verwandelt uns.

Der Heilige Geist wünscht sich eine lebendige, tägliche Beziehung, die auf einfachen, aber aufrichtigen Zuwendungen beruht. Ein an Ihn gerichteter Gedanke während des Tages, ein Gebet zwischen zwei Aufgaben, ein Moment des Zuhörens in der Stille… Dies sind die Gesten, die die Gemeinschaft nähren. Je mehr du dir Seiner Gegenwart bewusst bist, desto mehr wirst du sie konkret erfahren.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der hier angesprochen wird, ist die Spaltung des Leibes Christi. Sie bricht das Herz des Heiligen Geistes. Natürlich sind manche Spaltungen angesichts von Irrlehren oder offenkundiger Sünde unvermeidlich. Aber sehr oft werden Spaltungen aus Stolz, Furcht oder dem Wunsch geboren, das eigene Reich zu errichten. Und das wird der Heilige Geist nicht dulden. Denn die Einheit des Leibes Christi spiegelt die Einheit Gottes selbst wider.

Jede Kirche, jede Strömung, jede Konfession ist wie ein Stamm in Israel. Sie waren alle unterschiedlich, aber sie gehörten alle zu demselben Volk. Lasst uns nach dem suchen, was uns eint, und nicht nach dem, was uns trennt. Gottes Herz ist betrübt, wenn einige behaupten, mehr „Kirche“ zu sein als andere. Gott sucht nicht nach Uniformität, sondern nach Einheit in Liebe.

Schließlich ist da noch der Mangel an Glauben. Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Das macht den Heiligen Geist zutiefst traurig, denn der Glaube ist die Grundlage jeder Beziehung zu Ihm. Mangelnder Glaube sagt: „Ich vertraue Dir nicht“. Und das bricht Ihm das Herz. Er möchte uns weiterführen, kühne Schritte tun, aber ohne Glauben bleiben wir stehen.

Der Heilige Geist liebt dich zutiefst. Er wartet darauf, dass du zu Ihm kommst, dass du Ihm dein Herz öffnest. Was Er Sich mehr als alles andere wünscht, ist aufrichtige und lebendige Gemeinschaft mit dir. Lass dir diese Beziehung nicht entgehen. Reagiere heute auf Ihn.

Wünschst du dir, noch mehr zu erleben in deinem Leben im Geist? Ich bin so sehr überzeugt davon, dass mein Buch „Nächtliche Offenbarungen und wie wir sie deuten können“ dir helfen wird, die Sprache Gottes in deinen Träumen zu verstehen, Gottes Absichten zu erkennen und sie zu deuten, dass ich dir die ersten drei Kapitel des Buches schenke! Ich lade dich ein, hier zu klicken, um es herunterzuladen.

Jérémy Pothin