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Mentale Gesundheit

Tag 5 von 5

Göttliche Versorgung

Fällst du auch manchmal erschöpft aufs Sofa, wenn du Abends nachhause kommst, selbst wenn du keine ewig lange To-do-Liste abgearbeitet hast? Was passiert an solchen Tagen? Was strengt uns so sehr an, obwohl wir nichts Außergewöhnliches geleistet haben? Manchmal rauben uns vermeintliche Kleinigkeiten unsere Kraft. Zum Beispiel die verspätete und überfüllte U-Bahn, die Internetprobleme im Homeoffice oder der Kollege, der uns ohne ersichtlichen Grund anmeckert. Manche Tage sind emotional anstrengend, selbst wenn sie von außen betrachtet entspannt klingen. Wir haben auf diese äußeren Umstände keinen Einfluss, aber sie können dafür sorgen, dass wir erschöpft ins Bett fallen, wenn wir nachhause kommen.

Deutlich öfter als äußere Umstände braucht jedoch unsere innere Haltung unsere Kraftreserven auf. Dann hatten wir vielleicht nur lauter Routineaufgaben in der Arbeit, aber wir zerbrechen uns die Hälfte der Zeit den Kopf darüber, ob unser Chef mit unserer Arbeit zufrieden ist. Obwohl er nichts tut, was darauf hindeutet, dass er unzufrieden mit uns oder unserer Arbeit ist, landen wir in einer Gedankenspirale. Am Ende des Tages sind wir überzeugt, dass unser Chef so unzufrieden mit unserer Arbeit ist, dass wir in den nächsten Tagen gefeuert werden.

Was machen wir dann? Wie kommen wir aus dieser Abwärtsspirale wieder heraus? Wir können damit anfangen, die Bibel aufzuschlagen. Dort lesen wir zum Beispiel: „Legt alle eure Sorgen bei Ihm ab, denn Er sorgt für euch.“ (vgl. 1. Petrus 5,7). Aber wie können wir das praktisch umsetzen? Schließlich sind unsere Sorgen keine Pakete, die wir an den Absender zurückschicken können.

Jesus hat Sich immer zurückgezogen, um mit Gott Seine Bedürfnisse zu besprechen. Bist du schon mal mit Jesus ins Gespräch gegangen, wenn du gemerkt hast, dass deine Gedanken sich in einer Negativspirale verknotet haben? Denn in solchen Situationen brauchen wir nichts dringender als Gottes Wahrheit. Unser Kopf weiß, dass Gott uns versorgt, aber unser Herz kann es nicht so richtig glauben. So stellen wir beispielsweise im Lebensbereich „Arbeit" immer wieder einen Fuß in die Tür, anstatt Jesus hereinzubitten und Seine Versorgung zu erleben. Wir vorausgaben uns bei dem Versuch, uns etwas selbst zu erarbeiten, anstatt die göttliche Versorgung in Anspruch zu nehmen, die Jesus uns verspricht (vgl. Korinther 9,8). Gott versorgt uns auch, wenn wir Ihn nicht darum bitten. Aber je mehr wir auf Ihn und Seine göttliche Versorgung vertrauen, desto größer werden die Wunder, die Er in unserem Leben bewirkt.

Next Step: Was kostet dich gerade Kraft? Gehe mit dem Heiligen Geist ins Gespräch, lass dir die Ursache zeigen und bitte Ihn um Seine Perspektive auf die Situation.

Tag 4

Über diesen Leseplan

Mentale Gesundheit

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.icf-muenchen.de/de/

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