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Mentale Gesundheit

Tag 3 von 5

Überwinde deinen Stolz

Stell dir vor, du sitzt in einem Boot, das unaufhaltsam auf eine tödliche Stromschnelle zusteuert. Vielleicht würdest du um Hilfe schreien oder verzweifelt in die andere Richtung rudern, während du dich fragst, warum Gott nicht eingreift? Der Gott, der doch versprochen hat, immer an deiner Seite zu sein. Warum rettet Er dich nicht auf übernatürliche Weise vor dieser Gefahr? Vielleicht würde die Angst dich auch lähmen und du starrst hilflos auf die tödliche Gefahr? Wenn Menschen dem sicheren Tod ins Auge blicken, fangen selbst überzeugte Atheisten an zu beten. Und häufig werden diese Gebete erhört. Warum?

Weil Jesus Sich nicht über unseren Willen hinwegsetzt. Er möchte uns helfen, Er will uns aus der Gefahr befreien. Aber Er tut es nicht, wenn wir Ihn nicht darum bitten. Unser Stolz sorgt häufig dafür, dass wir in den Stromschnellen unseres Lebens gefangen sind und immer verzweifelter versuchen, uns selbst zu retten. Wir klagen Gott an, weil Er uns nicht hilft, bringen es aber nicht über uns, zuzugeben, dass wir Seine Hilfe brauchen. Mit einer Mischung aus Erschöpfung, Panik und Trotz kämpfen wir uns ab, anstatt uns von Jesus mit neuer Kraft versorgen zu lassen.

Warum ist Jesus ans Kreuz gegangen? Weil unsere Sünde uns vom Vater trennt und wir diese Trennung nicht aus eigener Kraft überwinden können. Gott sitzt nicht im Himmel und schüttelt missbilligend den Kopf darüber, dass wir immer wieder sündigen, weil Er die größte Spaßbremse der Welt ist. Er hat Seinen eigenen Sohn geopfert, weil Er die Trennung von uns nicht erträgt, die wir jeden Tag durch unser Verhalten bewirken. Aber was wäre, wenn du innehältst und auf diese bedrohlich in den Himmel ragende Mauer deiner Sünden schaust, deinen Stolz überwindest und Jesus um Hilfe bittest?

Auch wenn du am Boden liegst und das Gefühl hast, dass es niemanden interessiert, wie es dir geht, steht Jesus mit ausgestreckter Hand neben dir und möchte dir aufhelfen. Du musst nur aufschauen und diese Hand ergreifen. Denn Er zwingt dich nicht, Seine Hand zu ergreifen. Die Entscheidung, den Blick auf deinen Gott zu richten und Seine Liebe und Hilfe anzunehmen, musst du treffen. Dann wird Er dafür sorgen, dass dein Boot in ruhigeres Fahrwasser kommt.

Next Step: Gibt es Bereiche in deinem Leben, die sich wie tot anfühlen? Lass dir vom Heiligen Geist deine Stromschnellen zeigen, bringe sie zu Jesus ans Kreuz und empfange Sein Leben.

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Über diesen Leseplan

Mentale Gesundheit

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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.icf-muenchen.de/de/

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