Wenn es dir nicht gut gehtBeispiel

Weißt du, was Stress ist? Nicht in dem Sinne von „Hattest du schon mal Stress?“, sondern eher wie „Weißt du eigentlich, was in dir passiert, wenn du in Stress gerätst?“ Gott hat uns alle mit einem unglaublichen Alarmsystem ausgestattet, das mit unserem Körper fest vernetzt ist. Dieses System lässt uns sicher sein und wird dann vorübergehend aktiv, wenn wir Stress verspüren. Dein Herzschlag mag sich beschleunigen und auch deine Atmung kann sich verändern, denn dein Körper versucht alles, um mit diesem Stress umzugehen.

In der Zeit, in der Jesus gewirkt hat, traf Er auf eine Frau, die auch alles versuchte, um mit ihrem Stress, ihrem Leiden umzugehen. Sie hatte ein Krankheitsbild, das permanente Blutungen verursachte, was sie daran hinderte, in vollem Maße an der Gesellschaft teilzuhaben. Ihr Leiden verursachte körperlichen, geistigen und emotionalen Stress, aber dann kam sie mit Jesus in Kontakt. Sie wagte es, berührte den Saum Seines Gewandes und war geheilt.

Wenn wir unter Stress stehen und darunter leiden, bleibt uns manchmal nichts anderes übrig, als die Hand nach Jesus auszustrecken und auf Besserung zu hoffen – oder zumindest auf Änderung. Wir wünschen uns vielleicht nichts sehnlicher, als dass sich etwas ändert, und wir brauchen die Zusicherung, dass Gott bei uns ist. Aus der Geschichte dieser Frau können wir unglaublich viel über Widerstandskraft und Ausdauer lernen; und darüber, wie wir auf Gott blicken können, wenn wir Hoffnung brauchen. Jeder von uns fühlt sich früher oder später einmal völlig unter Stress oder voller Sorgen. Egal ob es um Schule geht, um Beziehungen oder um Dinge, die auf der Welt geschehen, wir brauchen eine Möglichkeit, wieder Hoffnung finden zu können, wenn wir sie nötig haben. Wie gut, dass es Geschichten wie diese gibt, die uns daran erinnern, dass Jesus dir Hoffnung schenkt, wenn es dir nicht gut geht.