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LukasevangeliumBeispiel

Lukasevangelium

Tag 10 von 32

SOAP: Lukas 5,24

„Aber Ich will euch beweisen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.“ Und Er forderte den Gelähmten auf: „Steh auf, nimm deine Trage und geh nach Hause!“

Zur Vertiefung

Während Jesus eine große Menschenmenge lehrte, darunter auch einige Pharisäer und Gesetzeslehrer, ließen einige Männer einen Gelähmten auf einer Trage durch das Dach des Hauses hinunter, direkt vor Jesu Füße. Der Gelähmte, aber auch seine Freunde, waren verzweifelt und wollten Heilung. Sie hatten einen großen Aufwand betrieben, um an den Mann zu kommen, der ihnen helfen konnte.

Jesus reagiert auf ihren erstaunlichen Glaubensschritt mit den Worten: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ Er wusste genau, was dieser Mann brauchte: Vergebung seiner Sünden. Nur Gott hat die Macht und Autorität, um Sünden zu vergeben. Daher lösten Jesu Worte einen großen Aufschrei bei den Pharisäern und Gesetzeslehren aus. Anstatt mit dem Mann, dessen Sünden vergeben wurden, zu jubeln, waren sie kritisch und verurteilend.

Dem Gelähmten und seinen Freunden war, als sie das Haus wieder verließen, nicht klar, dass Jesus sie gebrauchen würde, um Seine wahre Identität zu enthüllen. Als Jesus dem Gelähmten Vergebung zusprach, wurde sichtbar, dass Er Gott war. Er kann nicht nur Kranke heilen, sondern hat auch die Macht, Sünden zu vergeben. Der Gelähmte hatte Vergebung empfangen und wurde gleichzeitig von Gott gebraucht, um Seinen Sohn zu verherrlichen. Durch seinen Glauben und Jesu Werk in seinem Leben, würden viele Gott verherrlichen.

Manchmal bitten wir Gott um etwas, das wir uns zutiefst wünschen, woraufhin Gott uns etwas gibt, das wir zutiefst brauchen. Uns ist oftmals gar nicht bewusst, dass wir etwas brauchen, aber Gott erfüllt voller Gnade unsere Bedürfnisse, woraufhin auch andere zu Ihm gebracht werden.

In Zeiten, in denen es sich anfühlt, als ob Gott uns nur das gibt, was wir brauchen, anstatt das, was wir wirklich wollen, oder wenn wir uns von Gott gebraucht aber nicht gesehen fühlen, lass uns an den Gelähmten denken. Gott gab ihm, was er wirklich brauchte - Vergebung - und gebrauchte sein Leben, um andere zu Jesus zu führen. Anschließend gab Jesus dem Gelähmten auch das, was er sehnsüchtig wollte: laufen können.

So ist Jesus. Er ist allmächtig, allumfassend und voller Mitgefühl. Seine Liebe zu dir ist unveränderlich. Du bist gesehen, geliebt und umsorgt.

Die Heilige Schrift

Tag 9Tag 11

Über diesen Leseplan

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