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LukasevangeliumBeispiel

Lukasevangelium

Tag 13 von 32

Soap: Lukas 7,16

Alle erschraken über das, was sie gesehen hatten. Dann aber lobten sie Gott: „Gott hat uns einen großen Propheten geschickt”, sagten sie. „Er wendet Sich Seinem Volk wieder zu!“

Zur Vertiefung

In den Versen von heute lesen wir davon, dass Jesus zwei Wunder vollbrachte. Diese zwei Wunder waren sehr unterschiedlich, die Situationen waren sehr gegensätzlich und doch waren die Umstände nicht von Bedeutung. Was aber von Bedeutung war, war die Tatsache, wer Jesus war und was Er bereit war zu tun.

Ein römischer Hauptmann, dessen Sklave sehr krank war, hatte von Jesus gehört. Er wusste, dass Jesus bereits viele Menschen geheilt hatte und er war davon überzeugt, dass Jesus dasselbe für seinen Sklaven tun würde. Der Mann war ein Nichtjude und Teil des römischen Militärs. Anstatt persönlich zu Jesus zu gehen, sandte er einen jüdischen Ältesten, um Jesus um Heilung für seinen Sklaven zu bitten. Der tiefe Glaube des Hauptmanns wurde sichtbar, denn er wusste, dass Jesus nicht mal zu seinem Haus kommen musste, um ein Wunder zu vollbringen. Er wusste, dass allein durch Jesu Worte Heilung geschehen konnte. Jesus heilte den Sklaven und würdigte den Hauptmann für seinen unerschütterlichen Glauben.

Eine Witwe hatte ihren einzigen Sohn verloren. Im Gegensatz zu dem wohlhabenden Hauptmann hatte die Witwe zu der damaligen Zeit und der Kultur keinen sozialen Stand oder die finanziellen Mittel, um für sich selbst zu sorgen. Sie war schutzlos und ohne Versorgung. Als die Frau Jesus sah, bat sie Ihn nicht um Heilung für ihren Sohn. Als Jesus sie sah, hatte Er Mitgefühl für sie. Er heilte ihren Sohn nicht wegen ihres Glaubens, sondern allein aus Mitgefühl.

Die Zeugen dieser Auferstehung gaben Gott die Ehre. Sie erkannten, dass Gott allein die Autorität und Macht hat, um solche Wunder zu vollbringen. Sie glaubten, dass Jesus ein Prophet war, der ganz klar von Gott gesandt war. Die Menschen erkannten auch, dass Jesus mehr als nur ein Prophet war. Diese Erkenntnis sollten die Leser des Lukasevangeliums ebenfalls erkennen. Durch Jesu großes Mitgefühl vollbrachte Er ein Wunder für diese Frau. Gott war gekommen, um Seinem Volk zur Seite zu stehen.

Ganz egal, ob wir durch Verlust oder Trauer zerbrochen sind oder ob wir einen starken Glauben an den Tag legen, Gott ist gekommen, um uns zur Seite zu stehen. Er hat Mitgefühl für uns, ganz egal, wie wir Ihm begegnen, wie wir unsere Bedürfnisse präsentieren oder was die Zukunft noch bringen mag. Er ist gekommen, um dir zur Seite zu stehen und Er weiß genau, wo du gerade stehst. Lass dich von Seinem großen Mitgefühl und Seiner Fürsorge überwältigen und überraschen.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Lukasevangelium

Das Lukasevangelium ist ein einzigartiger Bericht über Jesu Leben. Lukas zeigt uns, wie sehr Jesus Sein Volk sieht, liebt und umsorgt. Jesus macht Sich immer wieder auf den Weg, um denen zu helfen, die in Not sind und di...

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