Rund ums GebetBeispiel

„Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde Ich es tun.” (Johannes 14,14 NGÜ)

Irgendwie dachte ich jahrelang, dass das bedeutet, dass ich einfach an jedes Gebet ein: „In Jesu Namen, Amen.” anhängen muss. Doch weisst du, um was es Jesus hier wirklich geht?

Es geht Ihm darum, dass wir unsere Wünsche mit dem, was Er sich wünscht, verknüpfen. Und das verstanden die Jünger in diesem Moment.

Doch wie macht man das? Wie sollst du dann beten? Der Heilige Geist möchte dir dabei helfen:

„Und auch der Geist Gottes tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; Er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt Er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten. Und Gott, der alles durchforscht, was im Herzen des Menschen vorgeht, weiss, was der Geist mit Seinem Flehen und Seufzen sagen will; denn der Geist tritt für die, die zu Gott gehören, so ein, wie es vor Gott richtig ist.” (Römer 8,26-27 NGÜ)

Das sollte dich nicht enttäuschen. Nein, du solltest jetzt nicht denken: „Ah schade, jetzt ist das doch kein Freischein für meine Wünsche.” Denn du bekommst hier so viel mehr. Mehr Leben. Mehr Freude. Einfach mehr.

Weil Jesus weiss, was dir gut tut. Weil es so viel glücklicher macht, Seinen Wünschen zu folgen, als den eigenen. Das bestätigt der Vers, der direkt darauf folgt: „Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit Seinem Plan berufen.” (Römer 8,28 NGÜ)

Willst du heute damit anfangen? Durch ein Gebet loslassen und Ihm vertrauen? Dann lass uns das tun:

„Jesus, ich will mir wünschen, was Du Dir wünschst. Und auf dem Weg gehen, den Du für mich vorbereitet hast. Heiliger Geist, hilf mir, all das zu erkennen, hilf mir, die richtigen Worte beim Beten zu finden. Amen.”

Danke für Dich!