Ständig leisten. Selbst im Glauben… ?

Der 1. Korintherbrief

32 Gleichnisse

7 Anzeichen dafür, dass Sie einen dämonischen Angriff erleben

Wie liest man die Bibel so, dass es Spass macht?

Sei frei in deinen Gedanken!

LEBE GRÖSSER - wenn du Gottes Perspektive wählst

KÖRPER - SEELE - GEIST erklärt

Der 2. Korintherbrief

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkHAB">
      <div class="chapter ch1" data-usfm="HAB.1">
         <div class="label">1</div><div class="ms1"><span class="heading">Menschliches Unrecht und Gottes Gerechtigkeit</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">1&#8211;3</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Prophet klagt: &#220;berall herrschen Unrecht und Gewalt</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="HAB.1.1"><span class="label">1</span><span class="content">In diesem Buch ist die Botschaft aufgeschrieben, die Gott dem Propheten Habakuk offenbarte:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v1" data-usfm="HAB.1.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="HAB.1.2"><span class="label">2</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, wie lange schon schreie ich zu dir um Hilfe, aber du h&#246;rst mich nicht. &#187;&#220;berall herrscht Gewalt!&#171;, rufe ich dir zu, doch von dir kommt keine Rettung. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="HAB.1.3"><span class="label">3</span><span class="content">Warum muss ich so viel Unrecht mit ansehen, und warum schaust du unt&#228;tig zu, wie die Menschen einander das Leben schwer machen? Unterdr&#252;ckung und Gewalt, wohin ich blicke, Zank und Streit nehmen kein Ende! </span></span><span class="verse v4" data-usfm="HAB.1.4"><span class="label">4</span><span class="content">Dagegen ist das Gesetz machtlos geworden, auf ein gerechtes Urteil hofft man vergeblich. Der Gottlose treibt den Unschuldigen in die Enge, und Recht wird in Unrecht verdreht.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Gottes Antwort</span></div><div class="m"><span class="verse v4" data-usfm="HAB.1.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="HAB.1.5"><span class="label">5</span><span class="content">&#187;Seht euch einmal unter den V&#246;lkern um! Ja, schaut genau hin, und ihr werdet aus dem Staunen nicht mehr herauskommen! Was ich noch zu euren Lebzeiten geschehen lasse, w&#252;rdet ihr nicht f&#252;r m&#246;glich halten, wenn andere es euch erz&#228;hlten. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="HAB.1.6"><span class="label">6</span><span class="content">Denn schon bald lasse ich die Babylonier zu gro&#223;er Macht gelangen, dieses grausame und von Kampflust getriebene Volk. Ihre Truppen durchstreifen die ganze Welt und rei&#223;en ein Land nach dem anderen an sich. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="HAB.1.7"><span class="label">7</span><span class="content">Sie verbreiten Furcht und Schrecken, sie herrschen mit Gewalt und schaffen sich ihr eigenes Recht. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="HAB.1.8"><span class="label">8</span><span class="content">Ihre Pferde sind schneller als Leoparden und wilder als W&#246;lfe auf ihrer n&#228;chtlichen Jagd. Aus weiter Ferne st&#252;rmen ihre Reiter heran; sie fliegen herbei wie Adler, die sich auf ihre Beute st&#252;rzen. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="HAB.1.9"><span class="label">9</span><span class="content">Ihr einziges Ziel ist Blutvergie&#223;en, unaufhaltsam rasen sie vorw&#228;rts. Sie nehmen ihre Feinde gefangen, wie man Sand zusammenschaufelt. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="HAB.1.10"><span class="label">10</span><span class="content">Dann machen sie sich &#252;ber die K&#246;nige lustig und treiben mit den angesehenen M&#228;nnern ihren Spott. &#220;ber die Festungen ihrer Gegner lachen sie nur, sie sch&#252;tten einen Belagerungswall auf und nehmen sie ein. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="HAB.1.11"><span class="label">11</span><span class="content">Dann ziehen sie weiter, wie ein Wirbelwind jagen sie davon und hinterlassen eine Spur der Verw&#252;stung</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">1,11 </span><span class="ft">Oder: und h&#228;ufen dabei immer mehr Schuld auf sich.</span></span></span><span class="content">. Ihre eigene St&#228;rke ist ihr Gott!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Herr, warum schweigst du?</span></div><div class="m"><span class="verse v11" data-usfm="HAB.1.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="HAB.1.12"><span class="label">12</span><span class="content">O </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, mein Gott, bist du nicht von jeher unser heiliger Gott? Du wirst uns nicht sterben lassen, denn du bist f&#252;r uns wie ein sch&#252;tzender Fels. Die Babylonier hast du dazu bestimmt, dein Strafgericht an uns zu vollstrecken. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="HAB.1.13"><span class="label">13</span><span class="content">Dabei bist du doch zu heilig, um B&#246;ses mit ansehen zu k&#246;nnen; du ertr&#228;gst es nicht, wenn Menschen Unrecht geschieht. Warum siehst du dann dem Treiben dieser Verbrecher tatenlos zu? Warum schweigst du, wenn diese Gottlosen andere vernichten, die doch rechtschaffener sind als sie? </span></span><span class="verse v14" data-usfm="HAB.1.14"><span class="label">14</span><span class="content">Du l&#228;sst sie mit den Menschen umgehen wie mit Fischen und anderen Meerestieren, die keinen Anf&#252;hrer haben </span><span class="add"><span class="content">und ihren Feinden schutzlos ausgeliefert sind</span></span><span class="content">. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="HAB.1.15"><span class="label">15</span><span class="content">Man holt sie alle mit Angeln und Netzen heraus und schleppt sie davon, voller Freude &#252;ber den guten Fang. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="HAB.1.16"><span class="label">16</span><span class="content">Diese Fischer bringen ihren Netzen Opfer dar und verbrennen Weihrauch f&#252;r sie, denn ihnen verdanken sie ihr &#252;ppiges Leben und reichen Gewinn. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="HAB.1.17"><span class="label">17</span><span class="content">Wie lange noch d&#252;rfen sie auf Beutezug gehen und ganze V&#246;lker erbarmungslos vernichten?</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkHAB">
      <div class="chapter ch2" data-usfm="HAB.2">
         <div class="label">2</div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="HAB.2.1"><span class="label">1</span><span class="content">Jetzt will ich meinen Platz auf dem Turm an der Stadtmauer einnehmen. Dort halte ich wie ein Wachposten Ausschau und warte gespannt darauf, was der Herr mir auf meine Klage antworten wird.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Der Hochm&#252;tige wird zugrunde gehen!</span></div><div class="m"><span class="verse v1" data-usfm="HAB.2.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="HAB.2.2"><span class="label">2</span><span class="content">Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> sprach zu mir: &#187;Was ich dir in dieser Vision sage, das schreibe in deutlicher Schrift auf Tafeln nieder! Jeder, der vor&#252;bergeht, soll es lesen k&#246;nnen. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="HAB.2.3"><span class="label">3</span><span class="content">Denn was ich dir jetzt offenbare, wird nicht sofort eintreffen, sondern erst zur festgesetzten Zeit. Aber es wird sich ganz bestimmt erf&#252;llen, darauf kannst du dich verlassen. Warte geduldig, selbst wenn es noch eine Weile dauert! </span><span class="add"><span class="content">Dies ist, was du schreiben sollst:</span></span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="HAB.2.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="HAB.2.4"><span class="label">4</span><span class="content">Nur der wird leben, der Gottes Willen tut und ihm vertraut.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,4 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben.</span></span></span><span class="content"> Wer aber hochm&#252;tig und unaufrichtig ist, verfehlt sein Ziel. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="HAB.2.5"><span class="label">5</span><span class="content">Wer sich auf seine Reicht&#252;mer verl&#228;sst, betr&#252;gt sich selbst.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,5 </span><span class="ft">So nach einigen alten Handschriften. Der hebr&#228;ische Text lautet: Der Wein ist tr&#252;gerisch.</span></span></span><span class="content"> Der Hochm&#252;tige wird zugrunde gehen, auch wenn er sein Maul so weit aufrei&#223;t wie das Totenreich und so uners&#228;ttlich ist wie der Tod, ja, selbst wenn er jetzt noch ein Volk nach dem anderen verschlingt.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Drohworte gegen einen m&#228;chtigen Herrscher</span></div><div class="m"><span class="verse v5" data-usfm="HAB.2.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="HAB.2.6"><span class="label">6</span><span class="content">Eines Tages werden die eroberten V&#246;lker ein Spottlied &#252;ber ihren Feind anstimmen. Mit ihren Anspielungen werden sie sich &#252;ber ihn lustig machen und rufen:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.2.6"><span class="content">&#187;Wehe dir! Denn du hast fremden Besitz an dich gerissen. Wie lange soll das noch so weitergehen? Du bereicherst dich, indem du Pfand von anderen forderst. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="HAB.2.7"><span class="label">7</span><span class="content">Doch mit einem Mal werden sie alles mit Zinsen von dir zur&#252;ckfordern. Du wirst vor ihnen zittern &#8211; so wird der R&#228;uber selbst zur Beute! </span></span><span class="verse v8" data-usfm="HAB.2.8"><span class="label">8</span><span class="content">Wie du ganze V&#246;lker ausgeraubt hast, so rauben sie dich dann aus. Sie zahlen dir heim, dass du so viele Menschen umgebracht und all ihre St&#228;dte und L&#228;nder verw&#252;stet hast.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="HAB.2.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="HAB.2.9"><span class="label">9</span><span class="content">Wehe dir! Denn st&#228;ndig willst du deinen Besitz vergr&#246;&#223;ern, und dabei ist dir jedes Mittel recht. Du tust alles, um dich sicher zu f&#252;hlen, &#252;ber jede Gefahr erhaben wie ein Adler hoch oben in seinem Nest. Doch letzten Endes st&#252;rzt du dich und deine Familie damit nur ins Ungl&#252;ck. </span></span><span class="verse v10" data-usfm="HAB.2.10"><span class="label">10</span><span class="content">Du hast beschlossen, viele V&#246;lker auszurotten, aber damit hast du dein Leben verwirkt! Es wird deinem K&#246;nigshaus nichts als Schande einbringen! </span></span><span class="verse v11" data-usfm="HAB.2.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sogar die Steine in der Mauer schreien deine Untaten heraus, und die Sparren im Geb&#228;lk stimmen mit ein.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="HAB.2.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="HAB.2.12"><span class="label">12</span><span class="content">Wehe dir! Denn als du deine Stadt bautest, hast du viel Blut vergossen; deine Festung ist auf Unrecht gegr&#252;ndet. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="HAB.2.13"><span class="label">13</span><span class="content">Aber der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, der allm&#228;chtige Gott, hat das letzte Wort: Was V&#246;lker m&#252;hsam errichtet haben, hat keinen Bestand &#8211; ihre Bauwerke werden ein Raub der Flammen!</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.2.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="HAB.2.14"><span class="label">14</span><span class="content">Wie das Wasser die Meere f&#252;llt, so wird die Erde einmal erf&#252;llt sein von der Erkenntnis der Herrlichkeit des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.2.14"><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="HAB.2.15"><span class="label">15</span><span class="content">Wehe dir! Denn du hast deinen Nachbarv&#246;lkern einen Becher mit Gift</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,15 </span><span class="ft">Oder: (einen Becher) voll Zorn.</span></span></span><span class="content"> eingeschenkt. Sie taumelten wie Betrunkene, und du hast ihre Schande genossen. </span></span><span class="verse v16" data-usfm="HAB.2.16"><span class="label">16</span><span class="content">Bald aber wirst du selbst vor Scham vergehen; dann ist es vorbei mit all deiner Herrlichkeit. Die starke Hand des </span><span class="nd"><span class="content">Herrn</span></span><span class="content"> wird dir den Becher reichen, der mit seinem Zorn gef&#252;llt ist. Du musst ihn austrinken und wirst selbst entbl&#246;&#223;t</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,16 </span><span class="ft">Oder nach einigen alten Handschriften und &#220;bersetzungen: st&#252;rzen.</span></span></span><span class="content">. So wird auch deine Ehre in den Schmutz gezogen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.2.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="HAB.2.17"><span class="label">17</span><span class="content">Du hast den Libanon abgeholzt und sein Wild ausgerottet. Das kommt dich teuer zu stehen! Du hast Menschen umgebracht und all ihre St&#228;dte und L&#228;nder verw&#252;stet; daf&#252;r wirst du b&#252;&#223;en m&#252;ssen.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.2.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="HAB.2.18"><span class="label">18</span><span class="content">Kann eine G&#246;tterfigur, die ein Mensch geschnitzt oder gegossen hat, ihm etwa helfen? Sie ist ein glatter Betrug! Wie kann jemand einem stummen G&#246;tzen vertrauen, den er selbst gemacht hat?</span></span></div><div class="p"><span class="verse v18" data-usfm="HAB.2.18"><span class="content">  </span></span><span class="verse v19" data-usfm="HAB.2.19"><span class="label">19</span><span class="content">Wehe dir! Denn du sagst zu einem St&#252;ck Holz: &#8250;Wach auf!&#8249;, und zu einem toten Stein: &#8250;Werde lebendig!&#8249;. Kann denn ein solcher G&#246;tze einen guten Rat erteilen? Er ist mit Gold und Silber &#252;berzogen, aber er hat kein Leben in sich! </span></span><span class="verse v20" data-usfm="HAB.2.20"><span class="label">20</span><span class="content">Der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> dagegen wohnt in seinem heiligen Tempel. Seid still vor ihm, ihr Menschen auf der ganzen Welt!&#171;</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkHAB">
      <div class="chapter ch3" data-usfm="HAB.3">
         <div class="label">3</div><div class="s1"><span class="heading">Gott greift ein</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="HAB.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Ein Gebet des Propheten Habakuk:</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,1 </span><span class="ft">Im Hebr&#228;ischen steht hier noch ein Wort, das nicht sicher zu deuten ist. Vermutlich handelt es sich um eine musikalische Anweisung, wie das folgende Gebet gesungen werden soll.</span></span></span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v1" data-usfm="HAB.3.1"><span class="content">  </span></span><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">  </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, ich habe von deinen gro&#223;en Taten geh&#246;rt,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">deine Werke erf&#252;llen mich mit Ehrfurcht.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">Greif in dieser Zeit noch einmal so machtvoll ein,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">lass uns bald wieder dein Handeln erleben!</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,2 </span><span class="ft">Oder: <span class="nd">Herr</span>, ich habe deine Botschaft geh&#246;rt, dein Plan erf&#252;llt mich mit Ehrfurcht. F&#252;hre ihn aus, sobald es geht, vollende dein Werk, solange wir leben!</span></span></span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">Auch wenn du im Zorn strafen musst &#8211;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">so hab doch Erbarmen mit uns!</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v2" data-usfm="HAB.3.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="HAB.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">Von Teman kommt er, der heilige Gott,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="HAB.3.3"><span class="content">vom Bergland Paran zieht er heran.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,3 </span><span class="ft">Im hebr&#228;ischen Text steht hier noch das Wort &#187;Sela&#171;. Vermutlich handelt es sich dabei um eine musikalische Anweisung, die genaue Bedeutung ist jedoch unsicher. Man k&#246;nnte zum Beispiel an ein Lauterwerden der Instrumente oder an ein musikalisches Zwischenspiel denken. Ebenso in den Versen 9 und 13 sowie an vielen Stellen in den Psalmen.</span></span></span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="HAB.3.3"><span class="content">Sein Glanz strahlt &#252;ber den Himmel,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="HAB.3.3"><span class="content">und sein Ruhm erf&#252;llt die ganze Erde.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v3" data-usfm="HAB.3.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="HAB.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">Wie das Sonnenlicht bricht seine Herrlichkeit hervor,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="HAB.3.4"><span class="content">um ihn leuchtet es hell,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="HAB.3.4"><span class="content">und in den Strahlen verbirgt sich seine Macht!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v4" data-usfm="HAB.3.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="HAB.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">Vor ihm her geht die Pest,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="HAB.3.5"><span class="content">und wo er vorbeigezogen ist,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="HAB.3.5"><span class="content">greift die Seuche um sich.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v5" data-usfm="HAB.3.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">Wo immer sein Fu&#223; hintritt, bebt die Erde;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="content">trifft sein Blick die V&#246;lker, so erschrecken sie.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="content">Berge aus grauer Vorzeit bersten auseinander,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="content">uralte H&#252;gel sinken in sich zusammen;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="content">so schreitet er wie fr&#252;her &#252;ber unsere Erde.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v6" data-usfm="HAB.3.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="HAB.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Ich sehe die Zelte von Kuschan</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,7 </span><span class="ft">M&#246;glicherweise eine Region in der N&#228;he von Midian oder eine andere Bezeichnung f&#252;r Kusch, das heutige &#196;thiopien.</span></span></span><span class="content"> erzittern,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="HAB.3.7"><span class="content">und auch die der Midianiter geraten ins Wanken.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v7" data-usfm="HAB.3.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="HAB.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Wem gilt dein Zorn, </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">?</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="HAB.3.8"><span class="content">Den gro&#223;en Str&#246;men oder den Fluten des Meeres?</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="HAB.3.8"><span class="content">Gegen wen ziehst du mit deinen Pferden in den Krieg,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="HAB.3.8"><span class="content">wohin rasen deine siegreichen Streitwagen?</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v8" data-usfm="HAB.3.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">Jetzt holst du den Bogen zum Kampf hervor,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="content">du hast geschworen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="content">dass deine Pfeile treffen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="content">Du spaltest die Erde,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="content">bis Str&#246;me hervorbrechen.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v9" data-usfm="HAB.3.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="HAB.3.10"><span class="label">10</span><span class="content">Bei deinem Anblick erbeben die Berge,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="HAB.3.10"><span class="content">dichter Regen prasselt vom Himmel nieder,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="HAB.3.10"><span class="content">das Meer braust,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="HAB.3.10"><span class="content">seine Wogen t&#252;rmen sich auf.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v10" data-usfm="HAB.3.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="HAB.3.11"><span class="label">11</span><span class="content">Sonne und Mond stehen still,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="HAB.3.11"><span class="content">wenn deine leuchtenden Pfeile fliegen</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="HAB.3.11"><span class="content">und dein Speer am Himmel aufblitzt.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v11" data-usfm="HAB.3.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="HAB.3.12"><span class="label">12</span><span class="content">Ja, voller Zorn schreitest du &#252;ber die Erde</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="HAB.3.12"><span class="content">und schl&#228;gst die V&#246;lker,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="HAB.3.12"><span class="content">wie man Weizen drischt.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v12" data-usfm="HAB.3.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="label">13</span><span class="content">Du bist gekommen,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">um dein Volk zu retten,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">du stehst dem K&#246;nig bei,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">den du auserw&#228;hlt hast!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">Vom Palast des Unterdr&#252;ckers rei&#223;t du das Dach herab,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">nur noch ein paar Grundmauern bleiben &#252;brig.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v13" data-usfm="HAB.3.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="label">14</span><span class="content">Seine Heerf&#252;hrer sind entschlossen, uns zu vernichten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="content">Schon st&#252;rmen sie heran und freuen sich darauf,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="content">uns Wehrlose in einen Hinterhalt zu locken</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="content">und zu t&#246;ten </span><span class="add"><span class="content">wie ein L&#246;we seine Beute</span></span><span class="content">.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="content">Doch du durchbohrst sie mit ihren eigenen Pfeilen!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v14" data-usfm="HAB.3.14"><span class="content">  </span></span><span class="verse v15" data-usfm="HAB.3.15"><span class="label">15</span><span class="content">F&#252;r deine Pferde bahnst du dir einen Weg,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v15" data-usfm="HAB.3.15"><span class="content">du reitest mit ihnen mitten durchs Meer,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v15" data-usfm="HAB.3.15"><span class="content">auch wenn seine Fluten noch so hoch steigen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Gott, der Herr, macht mich stark!</span></div><div class="q1"><span class="verse v15" data-usfm="HAB.3.15"><span class="content">  </span></span><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="label">16</span><span class="content">Als Gott mir dies alles zeigte,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">fing ich am ganzen Leib an zu zittern.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">Seine Worte lie&#223;en meine Lippen beben,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">der Schreck fuhr mir in die Glieder,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">und ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">Aber nun will ich ruhig auf den Tag warten,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">an dem das Unheil &#252;ber dieses Volk hereinbricht,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">das zum Angriff gegen uns bl&#228;st.</span></span></div><div class="b"></div><div class="q1"><span class="verse v16" data-usfm="HAB.3.16"><span class="content">  </span></span><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="label">17</span><span class="content">Noch tr&#228;gt der Feigenbaum keine Bl&#252;ten,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">und der Weinstock bringt keinen Ertrag,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">noch kann man keine Oliven ernten,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">und auf unseren Feldern w&#228;chst kein Getreide;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">noch fehlen Schafe und Ziegen auf den Weiden,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">und auch die Viehst&#228;lle stehen leer.</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v17" data-usfm="HAB.3.17"><span class="content">  </span></span><span class="verse v18" data-usfm="HAB.3.18"><span class="label">18</span><span class="content">Und doch will ich jubeln,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="HAB.3.18"><span class="content">weil Gott mich rettet,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="HAB.3.18"><span class="content">der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content"> selbst ist der Grund meiner Freude!</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v18" data-usfm="HAB.3.18"><span class="content">  </span></span><span class="verse v19" data-usfm="HAB.3.19"><span class="label">19</span><span class="content">Ja, Gott, der </span><span class="nd"><span class="content">Herr</span></span><span class="content">, macht mich stark;</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v19" data-usfm="HAB.3.19"><span class="content">er befl&#252;gelt meine Schritte,</span></span></div><div class="q1"><span class="verse v19" data-usfm="HAB.3.19"><span class="content">wie ein Hirsch kann ich &#252;ber die Berge springen.</span></span></div><div class="b"></div><div class="d"><span class="verse v19" data-usfm="HAB.3.19"><span class="content">Anweisung f&#252;r den Dirigenten: Dieses Lied soll mit Saiteninstrumenten begleitet werden.</span></span></div>
      </div>
   </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkREV">
      <div class="chapter ch14" data-usfm="REV.14">
         <div class="label">14</div><div class="s1"><span class="heading">Das Lied der Befreiten</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="REV.14.1"><span class="label">1</span><span class="content">Als N&#228;chstes sah ich das Lamm auf dem Berg Zion stehen, umgeben von 144.000 Menschen. Auf ihrer Stirn stand sein Name und der Name seines Vaters. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="REV.14.2"><span class="label">2</span><span class="content">Jetzt h&#246;rte ich Stimmen vom Himmel &#8211; gewaltig wie das Tosen einer m&#228;chtigen Brandung und wie heftige Donnerschl&#228;ge, und doch so harmonisch und sch&#246;n wie Harfenspiel. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="REV.14.3"><span class="label">3</span><span class="content">Vor dem Thron Gottes, vor den vier Gestalten und den vierundzwanzig &#196;ltesten</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,3 </span><span class="ft">Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 4,4.</span></span></span><span class="content"> sangen sie</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,3 </span><span class="ft">Oder: die Engel.</span></span></span><span class="content"> ein neues Lied. Aber nur die 144.000, die das Lamm durch sein Opfer von der Erde losgekauft hat, k&#246;nnen dieses Lied singen</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,3 </span><span class="ft">Oder: k&#246;nnen in dieses Lied einstimmen.</span></span></span><span class="content">. </span></span><span class="verse v4" data-usfm="REV.14.4"><span class="label">4</span><span class="content">Sie sind ihrem Herrn treu geblieben und haben sich nicht durch G&#246;tzendienst verunreinigt.</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,4 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: Sie haben sich nicht mit Frauen befleckt, denn sie sind jungfr&#228;ulich.</span></span></span><span class="content"> Sie sind rein und folgen dem Lamm &#252;berallhin. Von allen Menschen sind sie es, die freigekauft und ausgew&#228;hlt wurden,</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,4 </span><span class="ft">Oder: Als Erste von allen Menschen sind sie (von ihrer Schuld) freigekauft und ausgew&#228;hlt worden.</span></span></span><span class="content"> Gott und dem Lamm allein zu geh&#246;ren. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="REV.14.5"><span class="label">5</span><span class="content">Keine L&#252;ge und kein betr&#252;gerisches Wort kommen aus ihrem Mund; sie sind ohne Tadel, und niemand kann ihnen etwas vorwerfen.</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Drei Engel verk&#252;nden das Gericht</span></div><div class="m"><span class="verse v5" data-usfm="REV.14.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="REV.14.6"><span class="label">6</span><span class="content">Jetzt sah ich einen Engel hoch am Himmel fliegen. Er hatte die Aufgabe, allen Menschen auf der Erde, allen St&#228;mmen und V&#246;lkern, den Menschen aller Sprachen und Nationen eine ewig g&#252;ltige rettende Botschaft zu verk&#252;nden. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="REV.14.7"><span class="label">7</span><span class="content">Laut rief er: &#187;F&#252;rchtet Gott und gebt ihm die Ehre! Denn jetzt wird er Gericht halten. Betet ihn an, der alles geschaffen hat: den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="REV.14.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="REV.14.8"><span class="label">8</span><span class="content">Diesem Engel folgte ein zweiter. Er rief: &#187;Babylon ist gefallen! Ja, sie ist gefallen, die gro&#223;e Stadt! Sie hat alle V&#246;lker der Erde betrunken gemacht mit ihrem Wein der Verf&#252;hrung. Die Menschen konnten nicht genug davon bekommen</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,8 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: mit dem Wein der Leidenschaft ihrer Hurerei.</span></span></span><span class="content">.&#171; </span></span><span class="verse v9" data-usfm="REV.14.9"><span class="label">9</span><span class="content">Nun kam ein dritter Engel. Er rief mit lauter Stimme: &#187;Wehe allen, die das Tier aus dem Meer und seine Statue verehren und anbeten, die das Kennzeichen des Tieres an ihrer Stirn oder Hand tragen!</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,9 </span><span class="ft">Vgl. Kapitel 13,14&#8210;18.</span></span></span><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="REV.14.10"><span class="label">10</span><span class="content">Denn sie werden den Kelch, der mit Gottes Zorn gef&#252;llt ist, bis zur bitteren Neige leeren m&#252;ssen. In Gegenwart der heiligen Engel und vor den Augen des Lammes werden sie in Feuer und Schwefel qualvoll leiden. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="REV.14.11"><span class="label">11</span><span class="content">Dieses Feuer wird niemals verl&#246;schen; immer und ewig steigt sein Rauch auf. Niemals werden die Ruhe finden, die das Tier und seine Statue anbeten und sein Zeichen annehmen.&#171;</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,11 </span><span class="ft">M&#246;glicherweise enden die Worte des dritten Engels auch erst nach Vers 12.</span></span></span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="REV.14.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="REV.14.12"><span class="label">12</span><span class="content">Hier muss sich die Standhaftigkeit aller bew&#228;hren, die zu Christus geh&#246;ren; denn nur die k&#246;nnen bestehen, die nach Gottes Geboten leben und dem Glauben an Jesus treu bleiben.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12" data-usfm="REV.14.12"><span class="content">  </span></span><span class="verse v13" data-usfm="REV.14.13"><span class="label">13</span><span class="content">Dann h&#246;rte ich eine Stimme vom Himmel, die mich aufforderte: &#187;Schreib: Es kann sich jeder gl&#252;cklich sch&#228;tzen, der von jetzt an im Vertrauen auf den Herrn stirbt!&#171; &#187;Ja&#171;, antwortete der Geist, &#187;sie d&#252;rfen von ihrer Arbeit und ihrem Leiden ausruhen. Der Lohn f&#252;r all ihre M&#252;he ist ihnen gewiss!&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Gottes Ernte</span></div><div class="m"><span class="verse v13" data-usfm="REV.14.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="REV.14.14"><span class="label">14</span><span class="content">Danach sah ich eine wei&#223;e Wolke. Darauf sa&#223; einer, der wie ein Mensch aussah</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">14,14 </span><span class="ft">W&#246;rtlich: (einer) wie ein Menschensohn. &#8211; Vgl. &#187;Menschensohn&#171; in den Sacherkl&#228;rungen.</span></span></span><span class="content">. Er trug eine goldene Krone auf dem Kopf und hielt in der Hand eine scharfe Sichel. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="REV.14.15"><span class="label">15</span><span class="content">Nun kam ein Engel aus dem Tempel und rief ihm zu: &#187;Nimm deine Sichel und fang an zu ernten! Denn die Erntezeit ist gekommen, und die Erde ist reif daf&#252;r.&#171; </span></span><span class="verse v16" data-usfm="REV.14.16"><span class="label">16</span><span class="content">Und der auf der Wolke sa&#223;, schwang seine Sichel &#252;ber die Erde, und die Ernte wurde eingebracht. </span></span><span class="verse v17" data-usfm="REV.14.17"><span class="label">17</span><span class="content">Ein anderer Engel trat aus dem Tempel im Himmel. Auch er hatte eine scharfe Sichel. </span></span><span class="verse v18" data-usfm="REV.14.18"><span class="label">18</span><span class="content">Dazu kam noch ein Engel vom Altar, der Gewalt &#252;ber das Feuer hatte. Er rief dem Engel mit der Sichel laut zu: &#187;Nimm deine scharfe Sichel und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde; sie sind reif.&#171; </span></span><span class="verse v19" data-usfm="REV.14.19"><span class="label">19</span><span class="content">Da lie&#223; der Engel seine Sichel &#252;ber die Erde gleiten und erntete die Trauben. Er warf sie in die gro&#223;e Weinpresse des Zornes Gottes. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="REV.14.20"><span class="label">20</span><span class="content">Drau&#223;en vor der Stadt wurde der Saft aus den Trauben gekeltert. Ein riesiger Blutstrom ergoss sich aus der Weinpresse: 300 Kilometer weit und so hoch, dass er den Pferden bis an die Z&#252;gel reichte.</span></span></div>
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