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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk2KI">
 <div class="chapter ch23" data-usfm="2KI.23.34+2KI.23.35+2KI.23.36+2KI.23.37">
 <div class="m">34Anstelle von Joahas setzte der Pharao Eljakim, einen anderen Sohn von Josia, auf den Thron und &#228;nderte seinen Namen in Jojakim. Joahas aber nahm er als Gefangenen mit nach &#196;gypten, wo dieser sp&#228;ter auch starb.</div><div class="p"> 35Um die geforderte Menge an Gold und Silber aufbringen zu k&#246;nnen, musste Jojakim dem Volk eine Sondersteuer auferlegen. Jeder in Juda hatte seinem Besitz entsprechend eine bestimmte Summe f&#252;r den Pharao abzuliefern. So konnte Jojakim den Tribut an Necho bezahlen.</div><div class="s1">K&#246;nig Jojakim von Juda</div><div class="r">(2. Chronik 36,5&#8210;8)</div><div class="m"> 36Jojakim wurde mit 25 Jahren K&#246;nig und regierte elf Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hie&#223; Sebuda und war eine Tochter von Pedaja aus Ruma. 37Auch er tat, was dem Herrn missfiel, genau wie seine Vorg&#228;nger.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch18" data-usfm="JER.18">
 <div class="label">18</div><div class="s1">Ich bin der T&#246;pfer, ihr seid der Ton</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu mir: 2&#187;Geh hinab zum Haus des T&#246;pfers, dort werde ich dir eine Botschaft geben!&#171; 3Ich ging dorthin und sah, wie der T&#246;pfer gerade ein Gef&#228;&#223; auf der Scheibe drehte. 4Doch es misslang ihm. Er nahm den Ton und formte ein neues Gef&#228;&#223; daraus, das ihm besser gefiel.</div><div class="p"> 5Da sprach der Herr zu mir: 6&#187;Volk Israel, kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser T&#246;pfer mit dem Ton? Denn ihr seid ja in meiner Hand wie Ton in der Hand des T&#246;pfers! 7Wenn ich einem Volk oder K&#246;nigreich androhe, es auszurei&#223;en und zu vernichten, 8dieses Volk sich aber von seiner Bosheit abwendet, dann werde ich meinen Entschluss &#228;ndern &#8211; ich lasse das angedrohte Unheil nicht &#252;ber sie hereinbrechen. 9Doch wenn ich einem Volk oder K&#246;nigreich zusage, es einzupflanzen und aufzubauen, 10dieses Volk aber B&#246;ses tut und nicht auf mich h&#246;rt, dann lasse ich das Gute, das ich vorausgesagt habe, nicht geschehen.</div><div class="p"> 11Darum verk&#252;nde nun den Bewohnern von Jerusalem und ganz Juda: &#8250;So spricht der Herr: Ich plane B&#246;ses gegen euch und bereite das Ungl&#252;ck vor, das ich &#252;ber euch bringen will. Kehrt um von euren falschen Wegen, jeder von euch soll sein Leben von Grund auf &#228;ndern.&#8249; 12Aber sie werden entgegnen: &#8250;Spar dir die Worte! Wir machen, was wir wollen &#8211; und sei es noch so eigensinnig und b&#246;se!&#8249;&#171;</div><div class="s1">Schnell hat mein Volk mich vergessen!</div><div class="m"> 13Deshalb sagt der Herr: &#187;Fragt doch die anderen V&#246;lker, ob man so etwas schon geh&#246;rt hat: Mein Volk Israel hat etwas Abscheuliches getan! 14Taut jemals der Schnee auf den felsigen Gipfeln des Libanon? H&#246;rt das Wasser auf zu flie&#223;en, das aus fernen Quellen kommt? Nein, niemals! 15Mein Volk aber hat mich vergessen! Sie opfern den G&#246;tzen, die ihnen nicht helfen k&#246;nnen, und das brachte sie zu Fall. Nun gehen sie nicht mehr die guten Wege, die sie seit alter Zeit kennen. Ihre G&#246;tter haben sie auf falsche und unsichere Wege gef&#252;hrt. 16Darum wird ihr Land f&#252;r alle Zeiten zu einem Ort des Grauens und zur Zielscheibe des Spotts. Wer an ihm vorbeizieht, sch&#252;ttelt entsetzt den Kopf. 17Wenn der Feind kommt, will ich mein Volk in alle Winde zerstreuen, so wie ein Sturm aus dem Osten den Staub davontreibt. Wenn das Unheil &#252;ber sie hereinbricht, kehre ich ihnen den R&#252;cken und komme ihnen nicht zu Hilfe.&#171;</div><div class="s1">Herr, strafe meine Feinde!</div><div class="m"> 18Die Israeliten berieten sich untereinander: &#187;Wir m&#252;ssen uns etwas einfallen lassen, um Jeremia loszuwerden! Es wird immer ein Priester da sein, der uns im Gesetz Gottes unterrichtet, wir werden immer genug Berater haben und Propheten, die uns Gottes Botschaft verk&#252;nden. Jeremia glauben wir nichts! Klagen wir ihn doch mit seinen eigenen Worten#18,18 Oder: mit unseren Worten. an!&#171;</div><div class="p"> 19 Da betete ich: &#187;Hilf mir, o Herr! H&#246;r, was meine Ankl&#228;ger gegen mich vorbringen! 20Sie vergelten mir Gutes mit B&#246;sem, eine Grube haben sie mir gegraben. Denk daran, wie ich bei dir f&#252;r sie eingestanden bin und f&#252;r sie gebetet habe, um deinen Zorn von ihnen abzuwenden. 21Lass ihre Kinder verhungern und sie selbst durch das Schwert der Feinde umkommen! Die Frauen sollen ihre Kinder verlieren und zu Witwen werden! Lass die M&#228;nner den Tod finden, und die jungen Soldaten sollen im Kampf niedergemetzelt werden! 22Lass R&#228;uberbanden pl&#246;tzlich &#252;ber sie herfallen, damit man Schreie des Entsetzens in ihren H&#228;usern h&#246;rt! Denn sie haben mir eine Grube gegraben und mir Fallen gestellt.</div><div class="p"> 23 Herr, du kennst ihre finsteren Pl&#228;ne gegen mich und ihre Mordgedanken. Vergib ihnen nicht ihre Schuld! Vergiss nicht, was sie getan haben! Bring sie vor deinen Augen zu Fall an dem Tag, wenn dein Zorn sie trifft!&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch45" data-usfm="JER.45">
 <div class="label">45</div><div class="s1">Eine Botschaft f&#252;r Baruch</div><div class="m"> 1Im 4. Regierungsjahr des jud&#228;ischen K&#246;nigs Jojakim, des Sohnes von Josia, sagte der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohn von Nerija, der gerade Jeremias Botschaften auf eine Schriftrolle geschrieben hatte: 2&#187;So spricht der Herr, der Gott Israels: 3Baruch, du klagst: &#8250;Ich ungl&#252;cklicher Mensch! Leide ich nicht schon genug? Und nun l&#228;dt mir der Herr noch neuen Kummer auf! Vom vielen Seufzen bin ich v&#246;llig ersch&#246;pft und finde keine Ruhe!&#8249; 4Ich, der Herr, sage dir: Was ich in diesem Land aufgebaut habe, zerst&#246;re ich wieder, und was ich eingepflanzt habe, rei&#223;e ich wieder aus! 5Und da hoffst du, du k&#246;nntest in Gl&#252;ck und Frieden leben? Erwarte nicht zu viel! Denn ich, der Herr, lasse Unheil &#252;ber alle Menschen hereinbrechen. Doch eines verspreche ich dir: Wo immer du hingehst, wirst du mit dem Leben davonkommen!&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch46" data-usfm="JER.46">
 <div class="label">46</div><div class="ms1">Gottes Gericht &#252;ber Israels Nachbarv&#246;lker</div><div class="mr">(Kapitel 46&#8211;49)</div><div class="s1">&#196;gyptens Heer wird geschlagen</div><div class="m"> 1Dies sind die Botschaften, die der Herr dem Propheten Jeremia &#252;ber die anderen V&#246;lker gab. 2Eine davon richtete sich gegen &#196;gypten. Das Heer des &#228;gyptischen Pharaos Necho wurde im 4. Regierungsjahr des jud&#228;ischen K&#246;nigs Jojakim, des Sohnes von Josia, vom babylonischen K&#246;nig Nebukadnezar bei Karkemisch am Euphrat geschlagen. 3-4Da sprach der Herr:</div><div class="p">&#187;Die &#228;gyptischen Heerf&#252;hrer rufen: &#8250;Haltet die Rund- und Langschilde bereit! Spannt die Pferde vor die Streitwagen! Die Reiter sollen aufsitzen! Alle in Schlachtordnung! Setzt die Helme auf, sch&#228;rft die Speere und schnallt die Brustpanzer um! Los, zieht in den Kampf!&#8249; 5Doch was sehe ich, der Herr? Entsetzt weichen sie zur&#252;ck! Ihre kampferprobten Soldaten werden auseinandergetrieben, sie fliehen Hals &#252;ber Kopf, ohne noch einmal zur&#252;ckzuschauen. &#220;berall herrschen Angst und Schrecken. 6Selbst die schnellsten L&#228;ufer k&#246;nnen nicht mehr entkommen, die besten Soldaten nicht mehr fliehen. Am Euphrat im Norden stolpern sie und fallen.</div><div class="p"> 7Wer steigt da herauf wie die Fluten des Nils, wie Str&#246;me, die alles &#252;berschwemmen? 8Das ist &#196;gypten, es sagt: &#8250;Ich will aufsteigen, alle L&#228;nder der Erde &#252;berfluten, die St&#228;dte zerst&#246;ren und die Bewohner ausl&#246;schen! 9Auf, ihr Pferde, galoppiert! Rast, ihr Streitwagen! St&#252;rzt euch in den Kampf, ihr mutigen Krieger! Ihr Soldaten aus &#196;thiopien und Libyen, greift zu euren Schilden, und ihr aus Lydien, nehmt eure Bogen!&#8249;</div><div class="p"> 10Doch dieser Tag geh&#246;rt mir, dem allm&#228;chtigen Herrn und Gott. An diesem Tag werde ich mich an meinen Feinden r&#228;chen. Mein Schwert wird sie auffressen, bis es satt geworden ist, und es wird ihr Blut trinken, bis sein Durst gestillt ist. Ja, ich, der allm&#228;chtige Herr und Gott, feiere ein Opferfest im Norden, am Ufer des Euphrat!</div><div class="p"> 11Volk von &#196;gypten, zieh nur ins Land Gilead und hol dir Salben f&#252;r deine Wunden! Es n&#252;tzt ja doch nichts! Deine Wunden heilen nicht mehr, da kannst du noch so viele Salben nehmen. 12Die V&#246;lker erfahren von deiner besch&#228;menden Niederlage, dein Klagegeschrei ist im ganzen Land zu h&#246;ren. Deine Soldaten st&#252;rzen in Panik &#252;bereinander und bleiben alle miteinander tot am Boden liegen.&#171;</div><div class="s1">Nebukadnezar f&#228;llt in &#196;gypten ein</div><div class="m"> 13Als der babylonische K&#246;nig Nebukadnezar mit seinem Heer nach &#196;gypten zog, um das Land anzugreifen, sprach der Herr zum Propheten Jeremia:</div><div class="p"> 14&#187;Richte den &#228;gyptischen St&#228;dten Migdol, Memfis und Tachpanhes aus, sie sollen sich zum Kampf r&#252;sten! Denn es wird Krieg geben, schon wurden die Nachbarl&#228;nder ringsum zerst&#246;rt.</div><div class="p"> 15&#196;gypten, warum sind deine Soldaten gest&#252;rzt? Sie konnten nicht standhalten, weil ich, der Herr, sie zu Boden stie&#223;! 16Ja, ich lie&#223; viele von ihnen st&#252;rzen, einer fiel &#252;ber den anderen. Die S&#246;ldner rufen einander zu: &#8250;Kommt, wir fliehen und kehren zur&#252;ck in die Heimat zu unseren Landsleuten, bevor wir alle umkommen!&#8249; 17Sie sagen: &#8250;Der Pharao ist ein Angeber, der seine Gelegenheit verschlafen hat!&#8249;</div><div class="p"> 18Denn ich, der Herr, bin K&#246;nig der ganzen Welt; &#8250;allm&#228;chtiger Gott&#8249; lautet mein Name. Ich schw&#246;re euch, so wahr ich lebe: Einer wird euch angreifen, der m&#228;chtiger ist als alle anderen, so wie der Tabor die anderen Berge &#252;berragt und wie der Gipfel des Karmel hoch &#252;ber dem Meer liegt! 19Ihr &#196;gypter, packt zusammen, was ihr in die Verbannung mitnehmen m&#252;sst, denn Memfis wird zu einer trostlosen W&#252;ste werden, zerst&#246;rt und menschenleer.</div><div class="p"> 20&#196;gypten ist wie eine sch&#246;ne junge Kuh, die von einer Stechfliege aus dem Norden angegriffen wird. 21Ihre S&#246;ldner sind wie gem&#228;stete K&#228;lber, sie ergreifen die Flucht, nicht einer leistet Widerstand. Der Tag des Verderbens ist f&#252;r sie gekommen, jetzt hat ihre Stunde geschlagen! 22&#196;gypten weicht zur&#252;ck, es zischt wie eine fliehende Schlange, w&#228;hrend das Heer der Feinde heranr&#252;ckt. Sie kommen mit &#196;xten wie Holzf&#228;ller, 23sie zerschlagen &#196;gypten, wie man ein Walddickicht abholzt. Ein riesiges Heer r&#252;ckt heran, sie fallen &#252;ber das Land her, als w&#228;ren sie ein Heuschreckenschwarm. 24&#196;gypten erntet Verachtung, es ist dem Volk aus dem Norden hilflos ausgeliefert.</div><div class="p"> 25Ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels, werde Amon, den Gott von Theben, strafen, ebenso den Pharao und ganz &#196;gypten mit seinen G&#246;ttern und K&#246;nigen! Ja, der Pharao und alle, die sich auf ihn verlassen, bekommen meine Strafe zu sp&#252;ren. 26Ich gebe sie in die Gewalt ihrer Todfeinde, ich lasse sie dem babylonischen K&#246;nig Nebukadnezar und seinen Heerf&#252;hrern in die H&#228;nde fallen.</div><div class="p">Aber danach soll &#196;gypten wieder bewohnt werden wie fr&#252;her. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!</div><div class="p"> 27F&#252;rchtet euch nicht, ihr Nachkommen von Jakob, meine Diener! Hab keine Angst, Volk Israel! Denn ich werde euch aus einem fernen Land zur&#252;ckholen. Ja, ich befreie eure Nachkommen aus dem Land, in dem sie Gefangene sind. Dann werdet ihr in Frieden und Sicherheit leben, niemand bedroht euch mehr. 28F&#252;rchtet euch nicht, ihr Nachkommen von Jakob, meine Diener! Denn ich, der Herr, bin bei euch, um euch zu helfen! Die V&#246;lker, in deren L&#228;nder ich euch vertrieben habe, lasse ich vom Erdboden verschwinden, doch euch l&#246;sche ich nicht aus. Zwar werde ich auch euch bestrafen, wie ihr es verdient habt, aber ich gehe nicht zu hart mit euch ins Gericht.&#171;</div>
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Die Heilige Schrift

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