Pfingsten: Der Heilige Geist - Unser mächtiger Helfer und Freund

Arbeit mit Vision: Biblische Perspektiven für den Alltag im Beruf

Das Buch Jeremia und die Klagelieder

Epheserbrief - Hoffnung und Kraft für dich

Kultivierung eines spirituellen Erbes

VATERUNSER intensiv - Teil 1: Unser Vater

Mose - kann das wirklich gut ausgehen?

Gottes Berufung für mein Leben ist nicht… sehr klar!

Überreich beschenkt - Bibelprojekt 2024

Kritik, Verleumdung und Opposition

Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch36" data-usfm="JER.36.27+JER.36.28+JER.36.29+JER.36.30+JER.36.31+JER.36.32">
 <div class="m">27Nachdem der K&#246;nig die Schriftrolle verbrannt hatte, die Jeremia Baruch diktiert hatte, gab der Herr Jeremia den Auftrag:</div><div class="p"> 28&#187;Nimm eine andere Rolle und schreib noch einmal alle Botschaften nieder, die auf der ersten standen! 29Richte Jojakim aus:</div><div class="p">So spricht der Herr: Du hast die erste Rolle verbrannt und Jeremia gefragt: &#8250;Warum k&#252;ndigst du an, dass der K&#246;nig von Babylonien unser Land ganz bestimmt angreifen und zu einer W&#252;ste machen wird, in der es keine Menschen und Tiere mehr gibt?&#8249; 30H&#246;re nun, K&#246;nig von Juda, was ich, der Herr, &#252;ber dich sage:</div><div class="p">In Zukunft wird niemand aus deiner Familie mehr als Nachfolger von David &#252;ber Juda regieren. Deine Leiche wird man drau&#223;en liegen lassen, tags&#252;ber ist sie der Hitze und nachts der K&#228;lte ausgesetzt. 31Ich bestrafe dich, deine Nachkommen und deine W&#252;rdentr&#228;ger wegen eurer Schuld. Ja, &#252;ber euch, &#252;ber die Einwohner Jerusalems und alle Jud&#228;er lasse ich das Unheil hereinbrechen, das ich euch angedroht habe, denn ihr wolltet nicht auf mich h&#246;ren!&#171;</div><div class="p"> 32Jeremia nahm eine andere Schriftrolle und gab sie dem Schreiber Baruch, dem Sohn von Nerija. Baruch schrieb nach Jeremias Anweisung alle Botschaften der alten Rolle nieder, die K&#246;nig Jojakim von Juda verbrannt hatte. Au&#223;erdem wurden noch viele &#228;hnliche Weissagungen hinzugef&#252;gt.</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch25" data-usfm="JER.25.32+JER.25.33+JER.25.34+JER.25.35+JER.25.36+JER.25.37+JER.25.38">
 <div class="p">32So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott: Seht, das Unheil trifft ein Volk nach dem anderen, ein gewaltiger Sturm zieht vom Ende der Erde heran! 33Dann liegen die Leichen derer, die ich, der Herr, erschlagen habe, &#252;berall verstreut; keiner trauert um sie, niemand sammelt sie ein, um sie zu begraben. Sie werden zum D&#252;nger auf den Feldern.</div><div class="p"> 34Ihr M&#228;chtigen, weint und schreit um Hilfe! W&#228;lzt euch vor Trauer in der Asche, ihr Hirten eurer V&#246;lker, denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der ihr fortgejagt und geschlachtet werdet! Ich werfe euch zu Boden und zerschmettere euch wie ein kostbares Gef&#228;&#223;. 35Ihr k&#246;nnt nicht vor mir fliehen, es gibt kein Entrinnen! 36H&#246;rt, wie erb&#228;rmlich die M&#228;chtigen um Hilfe schreien und wie die Hirten der V&#246;lker heulen, weil ich ihre Weide verw&#252;stet habe! 37In Frieden lag sie da, doch nun habe ich, der Herr, sie in meinem gl&#252;henden Zorn zerst&#246;rt. 38Ich habe mich erhoben wie ein L&#246;we, der aus seinem Versteck hervorkommt, um auf Raubzug zu gehen. Voller Zorn habe ich die L&#228;nder mit meinem Schwert verw&#252;stet.&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch35" data-usfm="JER.35">
 <div class="label">35</div><div class="s1">Das Vorbild der Rechabiter</div><div class="m"> 1Als Jojakim, der Sohn Josias, noch K&#246;nig von Juda war, gab der Herr mir den Auftrag: 2&#187;Geh zur Sippe der Rechabiter, bitte sie, in einen der R&#228;ume des Tempels zu kommen, und biete ihnen dort Wein an!&#171;</div><div class="p"> 3Da lud ich die ganze Sippe der Rechabiter ein: Jaasanja, den Sohn von Jirmeja und Enkel von Habazzinja, mit seinen Kindern und Verwandten. 4Ich ging mit ihnen zum Tempel und f&#252;hrte sie in den Raum der S&#246;hne Hanans; Hanan war ein Sohn des Propheten Jigdalja. Dieser Raum lag neben dem der h&#246;chsten Beamten, im ersten Stock &#252;ber dem Zimmer des Torw&#228;chters Maaseja, der ein Sohn von Schallum war. 5Dort stellte ich den Rechabitern volle Weinkr&#252;ge hin, gab ihnen Becher und forderte sie zum Trinken auf.</div><div class="p"> 6&#187;Wir trinken keinen Wein&#171;, erwiderten sie, &#187;denn unser Stammvater Jonadab, der Sohn von Rechab, hat es uns und unseren Nachkommen f&#252;r alle Zeiten verboten. 7Er befahl uns auch: &#8250;Baut keine H&#228;user, kauft keine &#196;cker und Weinberge und bepflanzt sie nicht! Ihr sollt immer in Zelten wohnen. Nur dann werdet ihr lange in dem Land leben, in dem ihr als Nomaden umherzieht.&#8249; 8Und so halten wir uns an die Anordnungen unseres Stammvaters Jonadab, des Sohnes von Rechab: Wir trinken unser Leben lang keinen Wein, weder wir noch unsere Frauen und Kinder. 9Wir bauen auch keine H&#228;user, um sesshaft zu werden; wir besitzen weder Felder noch Weinberge und Saatgut. 10Wir sind Nomaden und wohnen immer in Zelten, denn wir befolgen die Weisungen unseres Stammvaters Jonadab genau. 11Erst als K&#246;nig Nebukadnezar von Babylonien unser Land angriff, entschlossen wir uns, nach Jerusalem zu ziehen, um vor dem Heer der Babylonier und Aram&#228;er Schutz zu suchen. Nur deshalb halten wir uns jetzt in der Stadt auf!&#171;</div><div class="p"> 12Da empfing ich eine Botschaft vom Herrn:</div><div class="p"> 13&#187;So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels: Geh zu den Bewohnern von Juda und Jerusalem und richte ihnen aus: Warum lasst ihr euch nichts sagen? Warum missachtet ihr meine Gebote? 14Jonadab, der Sohn von Rechab, befahl seinen Nachkommen, keinen Wein zu trinken, und sie gehorchten ihm. Bis heute halten sich die Rechabiter daran. Ich aber kann mit euch reden, sooft ich will, und ihr stellt euch taub.</div><div class="p"> 15Immer wieder habe ich meine Boten, die Propheten, zu euch gesandt und euch durch sie aufgefordert: &#8250;Kehrt um von euren falschen Wegen! Jeder von euch soll sein Leben von Grund auf &#228;ndern! Lauft nicht anderen G&#246;ttern nach, dient ihnen nicht! Nur dann lasse ich euch weiter in diesem Land wohnen, das ich euch und euren Vorfahren gegeben habe.&#8249; Doch ihr habt mir keine Beachtung geschenkt und euch nicht nach meinen Geboten gerichtet. 16Die Nachkommen von Jonadab, des Sohnes von Rechab, haben sich an die Weisung ihres Stammvaters gehalten, aber dieses Volk hier schl&#228;gt meine Worte in den Wind!</div><div class="p"> 17Darum sage ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott, der Gott Israels: Ich lasse &#252;ber die Bewohner von Juda und Jerusalem das Unheil hereinbrechen, das ich ihnen angedroht habe. Denn ich redete mit ihnen, doch sie stellten sich taub; ich rief sie, aber sie antworteten nicht!&#171;</div><div class="p"> 18Zur Sippe der Rechabiter sagte ich im Auftrag des Herrn: &#187;So spricht der allm&#228;chtige Gott Israels: Weil ihr das Gebot eures Stammvaters Jonadab befolgt und euch an alle seine Weisungen gehalten habt, 19wird es immer einen Nachkommen von Jonadab geben, der in meinem Dienst steht. Das verspreche ich, der Herr!&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch19" data-usfm="JER.19">
 <div class="label">19</div><div class="s1">Der zerschmetterte Krug</div><div class="m"> 1Der Herr befahl mir: &#187;Kauf dir beim T&#246;pfer einen Tonkrug. Dann nimm einige von den f&#252;hrenden M&#228;nnern des Volkes und von den obersten Priestern mit 2und geh zum Scherbentor hinaus ins Hinnomtal! Dort sollst du verk&#252;nden, was ich dir sage! 3Richte ihnen aus:</div><div class="p">&#8250;H&#246;rt die Botschaft des Herrn, ihr K&#246;nige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels: Ich werde &#252;ber diesen Ort so gro&#223;es Unheil bringen, dass keiner es ertragen kann, davon zu h&#246;ren. 4Denn die Bewohner haben mich verlassen und diesen Ort ihren G&#246;tzen geweiht. Sie verbrennen Opfer f&#252;r G&#246;tter, die weder sie noch ihre Vorfahren noch die K&#246;nige von Juda gekannt haben. Dazu haben sie dieses Tal mit dem Blut unschuldiger Menschen getr&#228;nkt. 5F&#252;r den Gott Baal haben sie Opferst&#228;tten errichtet, wo sie ihm ihre Kinder verbrennen. Niemals habe ich so etwas befohlen, nie davon gesprochen, ja, nicht einmal daran gedacht!</div><div class="p"> 6Darum h&#246;rt nun, was ich sage: Es kommt die Zeit, in der man diesen Ort nicht mehr Hinnomtal oder Tofet, sondern Mordtal nennen wird! 7An diesem Ort will ich die Pl&#228;ne der Bewohner von Juda und Jerusalem vereiteln. Ich lasse sie ihren Todfeinden in die H&#228;nde fallen, und die werden sie umbringen. Ihre Leichen gebe ich den V&#246;geln und wilden Tieren zum Fra&#223;. 8Ich mache diese Stadt zu einem Ort des Grauens und zur Zielscheibe des Spotts. Wer an ihr vor&#252;berzieht, wird ver&#228;chtlich lachen und zugleich entsetzt sein &#252;ber das, was er sieht. 9Wenn ihre Todfeinde die Stadt belagern, wird die Hungersnot darin so gro&#223;, dass die Einwohner ihre eigenen Kinder und schlie&#223;lich auch sich gegenseitig essen werden.&#8249;</div><div class="p"> 10Nachdem du ihnen das angek&#252;ndigt hast, sollst du den Tonkrug vor den Augen der M&#228;nner, die dich begleitet haben, zerschmettern 11und sagen: &#8250;So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott: Ich will dieses Volk und diese Stadt zerschmettern wie den Tonkrug, den man nicht wiederherstellen kann. Man wird die Toten im Tofet begraben, weil anderswo der Platz fehlt. 12Auch diese Stadt mache ich, der Herr, zu einem einzigen Leichenfeld! 13Die H&#228;user in Jerusalem und die Pal&#228;ste der K&#246;nige von Juda sollen dadurch unrein werden wie der Tofet: alle H&#228;user, auf deren D&#228;chern man den Sternen R&#228;ucheropfer darbrachte und anderen G&#246;ttern Trankopfer ausgoss.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 14Nachdem Jeremia im Tofet die Botschaft des Herrn verk&#252;ndet hatte, ging er in die Stadt zur&#252;ck. Er stellte sich in den Tempelvorhof und rief den Menschen dort zu: 15&#187;So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels: Ich werde &#252;ber diese Stadt und &#252;ber die anderen St&#228;dte Judas all das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe! Denn ihr weigert euch hartn&#228;ckig, auf meine Worte zu h&#246;ren.&#171;</div>
 </div>
 </div>
</div>

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch20" data-usfm="JER.20">
 <div class="label">20</div><div class="s1">Jeremia wird misshandelt</div><div class="m"> 1Als der Priester Paschhur, der Sohn von Immer, ein Oberaufseher im Tempel, diese Weissagungen von Jeremia h&#246;rte, 2lie&#223; er ihn schlagen und in einen Raum im oberen Benjamintor bringen, das zum Tempelbezirk f&#252;hrte. Dort schloss man Jeremias H&#228;nde und F&#252;&#223;e in einen Holzblock ein.</div><div class="p"> 3Am n&#228;chsten Morgen lie&#223; Paschhur Jeremia wieder frei. Da sagte der Prophet zu ihm: &#187;Der Herr nennt dich nicht mehr Paschhur, sondern Magor Missabib (&#8250;Schrecken &#252;berall&#8249;). 4Denn so spricht der Herr: Ich mache dich zum Schrecken &#8211; f&#252;r dich selbst und f&#252;r all deine Freunde! Mit eigenen Augen wirst du sehen, wie sie durchs Schwert der Feinde umkommen. Ich liefere die Bewohner von ganz Juda dem K&#246;nig von Babylonien aus; er wird einen Teil von ihnen in sein Land verschleppen und die anderen umbringen lassen. 5Den ganzen Reichtum dieser Stadt &#252;bergebe ich ihren Feinden: die wertvollen Gegenst&#228;nde, den m&#252;hsam erworbenen Besitz und die Sch&#228;tze der K&#246;nige von Juda. Alles wird gepl&#252;ndert und nach Babylon gebracht. 6Dich, Paschhur, wird man samt deiner Familie nach Babylonien in die Gefangenschaft f&#252;hren. Dort wirst du sterben, und dort wird man dich begraben, dich und all deine Freunde, denen du hier falsche Prophetien verk&#252;ndet hast!&#171;</div><div class="s1">Herr, du hast den Kampf gewonnen!</div><div class="m"> 7 Herr, du hast mich &#252;berredet, und ich habe mich &#252;berreden lassen! Du bist st&#228;rker als ich und hast den Kampf gewonnen. Und nun werde ich l&#228;cherlich gemacht &#8211; tagaus, tagein; alle verh&#246;hnen mich! 8Denn sooft ich das Wort ergreife, muss ich schreien: &#187;Gewalt und Zerst&#246;rung erwarten euch!&#171; Deine Botschaft bringt mir nichts als Hohn und Spott. 9Wenn ich mir aber vornehme: &#187;Ich will nicht mehr an Gott denken und nicht l&#228;nger in seinem Namen reden&#171;, dann brennt dein Wort in meinem Herzen wie ein Feuer, ja, es gl&#252;ht tief in mir. Ich habe versucht, es zur&#252;ckzuhalten, aber ich kann es nicht! 10Ich h&#246;re viele hinter meinem R&#252;cken tuscheln: &#187;Von ihm h&#246;rt man nichts als Schreckensmeldungen! Zeigt ihn an, wir wollen ihn verklagen!&#171; Alle, denen ich vertraut habe, lauern darauf, dass ich zu Fall gebracht werde. &#187;Vielleicht l&#228;sst er sich hereinlegen, dann ist er uns ausgeliefert, und wir k&#246;nnen uns an ihm r&#228;chen!&#171;, sagen sie.</div><div class="p"> 11Aber du, Herr, stehst mir bei wie ein m&#228;chtiger Held! Darum werden meine Feinde st&#252;rzen und nicht den Sieg davontragen. Nein, es wird ihnen niemals gelingen! Unvergesslich und gro&#223; wird ihre Schande sein! 12Herr, allm&#228;chtiger Gott, du pr&#252;fst die Menschen, die nach deinem Willen leben, du kennst sie ganz genau. Lass mich mit eigenen Augen sehen, wie du meine Feinde f&#252;r ihre Bosheit bestrafst! Dir habe ich meinen Fall anvertraut. 13Singt f&#252;r den Herrn und lobt ihn! Denn er rettet den Armen aus der Gewalt boshafter Menschen.</div><div class="s1">Warum nur bin ich geboren?</div><div class="m"> 14Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren wurde; der Tag, an dem meine Mutter mich zur Welt brachte, soll f&#252;r immer vergessen werden! 15Verflucht sei der Mann, der meinem Vater die frohe Nachricht brachte: &#187;Du hast einen Sohn bekommen!&#171; 16Es m&#246;ge ihm ergehen wie den St&#228;dten, die der Herr erbarmungslos vernichtet hat! Schon am Morgen soll er Schreckensschreie h&#246;ren und am Mittag Kriegsalarm! 17W&#228;re ich doch im Mutterleib gestorben. Dann w&#228;re meine Mutter mein Grab geworden und f&#252;r immer schwanger geblieben! 18Warum nur bin ich geboren? Um ein Leben zu f&#252;hren, das mir nichts als Leid und Elend bringt? Um jeden Tag nur Schimpf und Schande zu ernten?</div>
 </div>
 </div>
</div>

Reading the Bible in Historical Sequence Part 8Beispiel

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Relevante Lesepläne