Briefe der Ermutigung - Geöffnete Ohren

Gottes Berufung für mein Leben ist nicht… sehr klar!

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Übernatürlich - Gottes Geschenke für dich

Joschafat - auf in den Kampf!

Ein Aufruf zur Authentizität

Kritik, Verleumdung und Opposition

Kultivierung eines spirituellen Erbes

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Folge nach! - Den Rest lernen wir unterwegs.

Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch39" data-usfm="JER.39.11+JER.39.12+JER.39.13+JER.39.14">
 <div class="p">11K&#246;nig Nebukadnezar hatte Nebusaradan angewiesen: 12&#187;Du bist f&#252;r Jeremia verantwortlich. Nimm ihn unter deinen Schutz und tu ihm kein Leid an! Gew&#228;hre ihm alles, worum er dich bittet!&#171;</div><div class="p"> 13Nebusaradan, Nebuschasban, ein hoher Offizier, Nergal-Sarezer, ein hoher Beamter, und die anderen W&#252;rdentr&#228;ger des babylonischen K&#246;nigs 14lie&#223;en Jeremia aus dem Wachhof holen. Sie &#252;bergaben ihn Gedalja, dem Sohn von Ahikam und Enkel von Schafan. Gedalja gab ihm die Erlaubnis, in seinen Heimatort zur&#252;ckzukehren. So wohnte Jeremia mitten unter seinem Volk.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch40" data-usfm="JER.40">
 <div class="label">40</div><div class="ms1">Ereignisse nach dem Fall Jerusalems: Flucht nach &#196;gypten</div><div class="mr">(Kapitel 40&#8211;45)</div><div class="s1">Jeremia wird befreit</div><div class="m"> 1Jeremia war gefesselt nach Rama gebracht worden, zusammen mit den Gefangenen aus Juda und Jerusalem, die in die Verbannung nach Babylonien gef&#252;hrt werden sollten. Dort empfing er auch weiterhin Botschaften vom Herrn. Nebusaradan, der Oberbefehlshaber der babylonischen Leibwache, sorgte daf&#252;r, dass Jeremia freigelassen wurde. 2Er lie&#223; ihn zu sich holen und sagte: &#187;Der Herr, dein Gott, hat Jerusalem dieses Unheil angek&#252;ndigt. 3Nun ist es eingetroffen &#8211; Gott hat seine Weissagung erf&#252;llt. Ihr habt gegen den Herrn ges&#252;ndigt und wolltet nicht auf ihn h&#246;ren, darum m&#252;sst ihr dies nun erleben. 4Doch dir nehme ich jetzt die Fesseln von den H&#228;nden ab. Du bist frei! Wenn du willst, komm mit mir nach Babylonien. Dort stehst du unter meinem Schutz. Aber du kannst auch hierbleiben, wenn es dir lieber ist. Das ganze Land steht dir offen. Geh, wohin du m&#246;chtest!&#171;</div><div class="p"> 5W&#228;hrend Jeremia noch &#252;berlegte, schlug Nebusaradan vor: &#187;Geh doch zu Gedalja, dem Sohn von Ahikam und Enkel von Schafan! Ihn hat der babylonische K&#246;nig zum Statthalter &#252;ber die St&#228;dte der Provinz Juda ernannt. Bleib bei ihm wohnen, mitten unter deinem Volk, oder zieh, wohin du m&#246;chtest!&#171;</div><div class="p">Nebusaradan gab Jeremia Verpflegung und ein Geschenk mit und lie&#223; ihn gehen. 6Jeremia kam zu Gedalja nach Mizpa und wohnte dort unter der Bev&#246;lkerung, die im Land &#252;brig geblieben war.</div><div class="s1">Mordpl&#228;ne gegen Gedalja</div><div class="r">(2. K&#246;nige 25,22&#8210;24)</div><div class="m"> 7Im Landesinneren hielten sich immer noch jud&#228;ische Offiziere mit ihren Einheiten versteckt. Sie h&#246;rten, dass der K&#246;nig von Babylonien Gedalja, den Sohn von Ahikam, zum Statthalter von Juda ernannt hatte. Ihm war die Verantwortung &#252;bertragen worden f&#252;r die M&#228;nner, Frauen und Kinder aus der armen Landbev&#246;lkerung, die nicht in die Verbannung nach Babylonien ziehen mussten. 8Da gingen die Offiziere zu Gedalja nach Mizpa. Es waren Jismael, der Sohn von Netanja, Johanan und Jonatan, die S&#246;hne von Kareach, Seraja, der Sohn von Tanhumet, die S&#246;hne von Efai aus Netofa und Jaasanja aus Maacha. Ihre Soldaten begleiteten sie. 9Gedalja versprach ihnen: &#187;Ihr braucht vor den Babyloniern keine Angst zu haben! Bleibt in Juda und unterwerft euch dem babylonischen K&#246;nig! Dann geht es euch gut. Das schw&#246;re ich euch! 10Ich selbst bleibe in Mizpa und setze mich bei den Babyloniern f&#252;r euch ein, wenn sie hierherkommen. Haltet die Weinlese, erntet die Sommerfr&#252;chte und Oliven und legt euch Vorr&#228;te an! Bewohnt die St&#228;dte, die man euch &#252;berlassen hat!&#171;</div><div class="p"> 11Viele Jud&#228;er waren nach Moab, Ammon, Edom und in die anderen Nachbarl&#228;nder geflohen. Als sie h&#246;rten, dass der K&#246;nig von Babylonien einen Teil der Bev&#246;lkerung in Juda zur&#252;ckgelassen und Gedalja als Statthalter eingesetzt hatte, 12kehrten sie aus all den Orten zur&#252;ck, wohin es sie verschlagen hatte, und meldeten sich bei Gedalja in Mizpa. In jenem Sommer brachten sie eine reiche Wein- und Obsternte ein.</div><div class="p"> 13Johanan, der Sohn von Kareach, und die anderen Offiziere, die sich im Landesinneren versteckt hatten, gingen noch einmal zu Gedalja 14und warnten ihn: &#187;Sei vorsichtig! Wei&#223;t du denn nicht, dass K&#246;nig Baalis von Ammon deinen Tod will? Er hat Jismael, den Sohn von Netanja, beauftragt, dich umzubringen.&#171; Aber Gedalja glaubte ihnen nicht. 15Da traf sich Johanan heimlich mit Gedalja und bot ihm an: &#187;Ich werde Jismael t&#246;ten, ohne dass jemand erf&#228;hrt, wer es war. Denn wenn ich es nicht tue, bringt er dich um! Dann werden alle, die sich um dich gesammelt haben, wieder zerstreut, und der letzte Rest der Jud&#228;er wird umkommen!&#171; 16&#187;Nein&#171;, widersprach Gedalja, &#187;du beschuldigst Jismael zu Unrecht! Tu ihm nichts!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch41" data-usfm="JER.41">
 <div class="label">41</div><div class="s1">Jismael ermordet den Statthalter Gedalja</div><div class="r">(2. K&#246;nige 25,25&#8210;26)</div><div class="m"> 1Jismael, der Sohn von Netanja und Enkel von Elischama, ein direkter Nachkomme der K&#246;nigsfamilie, hatte zu den hohen Beamten des K&#246;nigs von Juda geh&#246;rt. Im 7. Monat kam er mit zehn M&#228;nnern zu Gedalja nach Mizpa. Als sie zusammen beim Essen sa&#223;en, 2zogen Jismael und seine M&#228;nner pl&#246;tzlich das Schwert, fielen &#252;ber Gedalja her und stachen ihn nieder. So brachte Jismael den Statthalter um, den der babylonische K&#246;nig &#252;ber die Provinz Juda eingesetzt hatte. 3Er t&#246;tete auch alle Jud&#228;er, die bei Gedalja in Mizpa waren, und die babylonischen Soldaten, die dort Wache hielten.</div><div class="p"> 4Am Tag nach der Ermordung Gedaljas, als noch niemand davon wusste, 5waren achtzig M&#228;nner aus Sichem, Silo und Samaria unterwegs nach Jerusalem. Sie wollten Speiseopfer und Weihrauch zu dem zerst&#246;rten Tempel bringen. Als Zeichen ihrer Trauer trugen sie zerrissene Gew&#228;nder, sie hatten sich ihre B&#228;rte abrasiert und die Haut eingeritzt. 6Jismael ging ihnen von Mizpa aus weinend entgegen. Als er auf sie traf, lud er sie ein: &#187;Kommt doch mit zu Gedalja!&#171;</div><div class="p"> 7Doch kaum waren sie in der Stadt, da stachen Jismael und seine Verb&#252;ndeten die M&#228;nner nieder und warfen ihre Leichen in eine Zisterne. 8Nur zehn von ihnen lie&#223; Jismael am Leben, denn sie baten ihn: &#187;T&#246;te uns nicht! Wir geben dir alle unsere Vorr&#228;te an Weizen, Gerste, &#214;l und Honig, die wir auf den Feldern drau&#223;en versteckt haben.&#171;</div><div class="p"> 9Die Zisterne, in die Jismael die Leichen der Ermordeten werfen lie&#223;, war sehr gro&#223;. K&#246;nig Asa von Juda hatte sie seinerzeit anlegen lassen,#41,9 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: Die Zisterne, in die Jismael die Leichen werfen lie&#223;, die er zusammen mit (oder: wegen) Gedalja ermordet hatte, hatte K&#246;nig Asa von Juda seinerzeit anlegen lassen. als er im Krieg gegen K&#246;nig Bascha von Israel die Stadt Mizpa ausbaute. Nachdem Jismael die Zisterne mit Leichen gef&#252;llt hatte, 10nahm er die restlichen Einwohner von Mizpa gefangen: die T&#246;chter des K&#246;nigs und alle anderen, &#252;ber die Nebusaradan, der Oberbefehlshaber der babylonischen Leibwache, Gedalja als Statthalter eingesetzt hatte. Jismael wollte mit seinen Gefangenen zu den Ammonitern fliehen.</div><div class="p"> 11Doch Johanan, der Sohn von Kareach, und die anderen Offiziere erfuhren von Jismaels Verbrechen. 12Sie riefen ihre Truppen zusammen und jagten ihm nach. Am gro&#223;en Teich von Gibeon holten sie ihn ein. 13Als Jismaels Gefangene Johanan und seine Offiziere sahen, waren sie erleichtert. 14Sie alle, die aus Mizpa verschleppt worden waren, liefen weg und schlossen sich Johanan an. 15Jismael aber konnte mit acht M&#228;nnern entkommen und floh zu den Ammonitern.</div><div class="p"> 16Johanan und die Offiziere seiner Truppen &#252;bernahmen nun die Verantwortung f&#252;r die Soldaten, Frauen, Kinder und Hofbeamten, die Jismael nach dem Mord an Gedalja entf&#252;hrt hatte und die von ihnen befreit worden waren. 17Sie zogen mit ihnen fort und rasteten in der N&#228;he von Bethlehem bei Kimhams Herberge, um von dort weiter nach &#196;gypten zu fliehen. 18Sie f&#252;rchteten die Rache der Babylonier, weil Jismael den Statthalter Gedalja umgebracht hatte, der vom babylonischen K&#246;nig &#252;ber die Provinz Juda eingesetzt worden war.</div>
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 <div class="chapter ch42" data-usfm="JER.42">
 <div class="label">42</div><div class="s1">Zieht nicht nach &#196;gypten!</div><div class="m"> 1Johanan, der Sohn von Kareach, und Jesanja#42,1 Oder nach der griechischen &#220;bersetzung: Asarja. &#8211; Vgl. Kapitel 43,2., der Sohn von Hoschaja, kamen mit den anderen Offizieren und allen, die sie befreit hatten, 2zum Propheten Jeremia und baten ihn: &#187;Wir flehen dich an: Bete f&#252;r uns zum Herrn, deinem Gott! Wir waren einmal ein gro&#223;es Volk, aber jetzt ist nur noch ein kleiner Rest von uns &#252;brig geblieben, du siehst es ja selbst! 3Bitte den Herrn, deinen Gott, uns zu zeigen, wohin wir gehen und was wir tun sollen!&#171;</div><div class="p"> 4&#187;Gut&#171;, erwiderte Jeremia, &#187;ich will eure Bitte vor den Herrn, euren Gott, bringen. Und ich verspreche, dass ich euch alles sagen werde, was der Herr antwortet. Ich verheimliche euch nichts.&#171; 5Da entgegneten sie: &#187;Der Herr soll als wahrhaftiger und unbestechlicher Zeuge gegen uns auftreten, wenn wir nicht jede seiner Weisungen befolgen, die er dir f&#252;r uns gibt! 6Ganz gleich ob uns seine Antwort gef&#228;llt oder nicht, wir wollen auf den Herrn, unseren Gott, h&#246;ren, zu dem du in unserem Auftrag betest. Wir wollen tun, was er sagt, denn dann geht es uns gut!&#171;</div><div class="p"> 7Zehn Tage sp&#228;ter empfing Jeremia eine Botschaft vom Herrn. 8Er rief Johanan, die anderen Offiziere und alle Leute, Jung und Alt, zu sich. 9&#187;Ihr habt mich beauftragt, eure Bitte vor Gott zu bringen&#171;, sagte Jeremia. &#187;So spricht der Herr, der Gott Israels: 10Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt, will ich euch aufbauen und nicht niederrei&#223;en, euch einpflanzen und nicht mehr entwurzeln, denn mir tut das Unheil leid, das ich &#252;ber euch hereinbrechen lie&#223;. 11Jetzt f&#252;rchtet ihr euch vor dem K&#246;nig von Babylonien. Aber ich, der Herr, sage: Habt keine Angst mehr vor ihm! Denn ich bin bei euch, ich werde euch sch&#252;tzen und aus seiner Hand retten. 12Weil ich Erbarmen mit euch habe, sorge ich daf&#252;r, dass er sich gn&#228;dig zeigt und euch hier in eurem Land bleiben l&#228;sst.</div><div class="p"> 13H&#246;rt auf mich, den Herrn, euren Gott! Sagt nicht: &#8250;Wir wollen das Land verlassen 14und nach &#196;gypten fliehen, wo wir nichts mehr vom Krieg sehen, keine Alarmsignale h&#246;ren und nicht mehr hungern m&#252;ssen. Dort wollen wir wohnen!&#8249; 15Denn ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels, sage euch: Wenn ihr Jud&#228;er, die ihr nicht verschleppt worden seid, unbedingt nach &#196;gypten ziehen und euch dort niederlassen wollt, 16dann werden Krieg und Hunger, vor denen ihr so gro&#223;e Angst habt, euch gerade dort treffen. Ihr werdet in diesem Land umkommen. 17Jeder, der sich dazu entschlie&#223;t, nach &#196;gypten zu gehen, wird im Krieg, an Hunger oder an einer Seuche sterben. Keiner entkommt dem Unheil, das ich dann &#252;ber euch bringe.</div><div class="p"> 18Ja, ich, der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels, k&#252;ndige euch an: Wie mein gl&#252;hender Zorn die Einwohner von Jerusalem getroffen hat, so wird er auch euch treffen, wenn ihr nach &#196;gypten zieht. Man wird entsetzt sein &#252;ber euer Schicksal, ihr werdet verh&#246;hnt und verachtet. Wer einen anderen verfluchen will, w&#252;nscht ihm das gleiche Ungl&#252;ck, das ihr erlitten habt. Eure Heimat seht ihr dann nie wieder!&#171;</div><div class="p"> 19&#187;Ihr Jud&#228;er, die ihr noch &#252;brig geblieben seid&#171;, fuhr Jeremia fort, &#187;h&#246;rt, was der Herr euch sagt! Zieht nicht nach &#196;gypten! Denkt immer daran, dass ich euch davor gewarnt habe, 20sonst setzt ihr euer Leben aufs Spiel! Ihr habt mich beauftragt, f&#252;r euch zum Herrn, eurem Gott, zu beten. Ich sollte euch seine Antwort weitergeben, und ihr habt fest versprochen, ihm zu gehorchen. 21Heute habe ich euch seine Botschaft verk&#252;ndet. Doch ich wei&#223;, ihr wollt nicht auf die Worte des Herrn, eures Gottes, h&#246;ren. 22Wenn ihr wirklich in &#196;gypten Zuflucht sucht, werdet ihr im Krieg, an Hunger oder an einer Seuche sterben. Darauf k&#246;nnt ihr euch verlassen!&#171;</div>
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 <div class="book bk2KI">
 <div class="chapter ch25" data-usfm="2KI.25.25+2KI.25.26">
 <div class="p">25Aber im 7. Monat des Jahres kam Jismael, der Sohn von Netanja und Enkel von Elischama, ein direkter Nachkomme der K&#246;nigsfamilie, wieder nach Mizpa. Zehn M&#228;nner begleiteten ihn. Sie t&#246;teten Gedalja und alle Jud&#228;er und Babylonier, die bei ihm in Mizpa wohnten. 26Darauf floh die ganze Bev&#246;lkerung Judas, Arm und Reich, mit den Offizieren nach &#196;gypten. Sie f&#252;rchteten die Rache der Babylonier.</div><div class="m"> </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkJER">
 <div class="chapter ch43" data-usfm="JER.43">
 <div class="label">43</div><div class="s1">Jeremias Warnung wird &#252;berh&#246;rt</div><div class="r">(2. K&#246;nige 25,26)</div><div class="m"> 1Jeremia hatte den Jud&#228;ern alles verk&#252;ndet, was er ihnen im Auftrag des Herrn, ihres Gottes, sagen sollte. 2Da erwiderten Asarja, der Sohn von Hoschaja, Johanan, der Sohn von Kareach, und die anderen M&#228;nner ver&#228;chtlich: &#187;Du l&#252;gst! Der Herr, unser Gott, hat dich nicht zu uns gesandt. Er hat uns nicht davor gewarnt, nach &#196;gypten zu fliehen und uns dort niederzulassen. 3Baruch, der Sohn von Nerija, steckt dahinter; er hetzt dich gegen uns auf! Er will doch nur, dass wir den Babyloniern in die H&#228;nde fallen, damit sie uns umbringen oder verschleppen!&#171;</div><div class="p"> 4So schlugen Johanan, die anderen Offiziere und alle, die zu Jeremia gekommen waren, die Weisung des Herrn in den Wind und blieben nicht in Juda. 5Sie machten sich auf den Weg und nahmen alle Jud&#228;er mit, die aus den Nachbarl&#228;ndern zur&#252;ckgekehrt waren, in denen sie Schutz gesucht hatten: 6M&#228;nner, Frauen und Kinder sowie die T&#246;chter des K&#246;nigs und alle anderen, die Nebusaradan, der Oberbefehlshaber der babylonischen Leibwache, unter Gedaljas Aufsicht zur&#252;ckgelassen hatte. Auch der Prophet Jeremia und Baruch, der Sohn von Nerija, mussten mitkommen. 7So missachteten sie die Weisung des Herrn und zogen nach &#196;gypten bis zur Grenzstadt Tachpanhes.</div><div class="s1">Auch &#196;gypten wird besiegt</div><div class="m"> 8In Tachpanhes empfing Jeremia eine Botschaft vom Herrn: 9&#187;Hol ein paar gro&#223;e Steine und vergrab sie im Lehmboden unter dem Ziegelweg am Eingang zum Palast des Pharaos! Die Jud&#228;er sollen dir dabei zusehen. 10Sag ihnen: So spricht der Herr, der allm&#228;chtige Gott Israels: Ich lasse meinen Diener, K&#246;nig Nebukadnezar von Babylonien, in dieses Land einfallen und seinen Thron &#252;ber diesen Steinen errichten, die Jeremia hier in meinem Auftrag vergraben hat. &#220;ber ihnen wird Nebukadnezar seinen Baldachin ausbreiten. 11Ja, er wird kommen und &#196;gypten besiegen. Wer f&#252;r den Tod bestimmt ist, wird sterben, wer f&#252;r die Gefangenschaft bestimmt ist, wird in die Gefangenschaft ziehen, und wer im Krieg umkommen soll, wird im Krieg umkommen. 12-13Nebukadnezar wird#43,12&#8210;13 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: Ich werde. die Tempel niederbrennen und die &#228;gyptischen G&#246;tterstatuen mitnehmen. Wie ein Hirte die L&#228;use von seinem Gewand aufliest, so wird er in &#196;gypten alles packen und zerst&#246;ren. Er rei&#223;t die Steins&#228;ulen von Heliopolis#43,12&#8210;13 In Heliopolis (&#187;Sonnenstadt&#171;) stand der Tempel des Sonnengottes Re, der f&#252;r seine Obelisken ber&#252;hmt war. nieder und steckt die Tempel der &#228;gyptischen G&#246;tter in Brand. Dann zieht er unbehelligt fort.&#171;</div>
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Reading the Bible in Historical Sequence Part 8Beispiel

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