Unterwegs mit Jesus: 40 Andachten für die FastenzeitBeispiel

Der Engel grüßt die erschrockenen Frauen am leeren Grab. Je mehr ich über die Worte des Engels nachdenke, umso tiefere Wahrheiten erschließen sich mir.

Der Engel begrüßt die Frauen nicht nur, ungefähr so wie ein Museumsmitarbeiter die Besucher bei einem Ausstellungsstück begrüßen würde. Ich liebe seine einfühlsame Bemerkung: „Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.“

Tun wir das nicht alle irgendwie? Wir alle sind Suchende auf der Reise unseres Lebens. Einige von uns haben Jesus schon gefunden, haben aber noch gutes Stück Weg vor sich, um Ihn besser kennenzulernen. Andere von uns dürfen die süße Freude, Ihn zu kennen, erst noch entdecken.

Egal wo wir stehen, die Antwort liegt im leeren Grab. Er ist die Auferstehung und das Leben für alle, die Ihn suchen.

Der Engel lädt die Frauen ein mit den Worten „kommt her und seht“. Jeder Suchende findet Jesus durch eine persönliche Erfahrung. Es ist ein persönlicher Deal: meine Sünde gegen Seine Vergebung. Ich muss zu Jesus kommen, so wie ich bin, ohne eine einzige Bitte – außer der, dass Sein Blut für mich persönlich vergossen wurde. 

Werde konkret

Wo stehe ich auf meinem Weg, Gott zu suchen? Muss ich „kommen und sehen“?

Gehe tiefer

Vater, danke, dass Du dieses Vakuum in mein Herz gesetzt hast, in das nur Du passt. Nichts, was ich habe, und nichts, was ich tue, kann diese Leere füllen. Deshalb komme ich einfach nur zu Jesus. Amen.