KunststückePrimjer

Für einen Großteil der Menschen ist es unvorstellbar, an einen Gott zu glauben. Vielen erscheint es unwirklich und schlicht weg sinnlos. Und damit sind sie nicht alleine, denn das ist kein Phänomen der Neuzeit und des fortschreitenden Wandels der Menschheit. Schon seit den frühen Anfängen des Christentums, wurden Christen für ihr Weltbild verspottet, verfolgt und sogar hingerichtet. Es passte einfach nicht in das der römischen Völker. Im römischen Reich galt der Gedanke, dass ein Gott für Menschen stirbt, als lachhaft, denn in ihrer Vorstellung waren Götter stark und unbezwingbar. Somit musste sich ein Gott schon ziemlich dumm anstellen, wenn er sich von Menschen kreuzigen ließ. So hieß es z.B. „ So ein Gott muss ein Esel sein.“ Diesen Gedanke greift auch das Graffito „Das Spottkruzifix“ auf. Zu sehen ist ein Gekreuzigter mit einem Eselskopf, eine Verbildlichung der Schmach der Kreuzigung. Daneben ist eine Figur zu erkennen, die zur Anbetung die Hand nach oben streckt. Ergänzt mit den Worten: „Alexamenos betet Gott an.“ Ein eindeutiger Beweis für die Spottaktion gegenüber dem Christentum und seinen Anhängern.
Heutzutage stört man sich daran, dass der liebende Gott seinen eigenen Sohn sterben ließ. Die Vorstellung eines grausamen Gottes, der nur durch Opferung besänftigt wird, läuft vielen Menschen zuwider.
Auch Paulus schrieb schon, dass der Glaube an Jesus Christus für Außenstehende Unsinn ist (1. Kor 1,18 GNB).
Wenn man keine Ahnung vom christlichen Glauben hat, dann in eine Kirche geht und im Zentrum einen Gekreuzigten sieht, kann man sich schon fragen, wer oder was hier angebetet wird. Das Kreuz ist ein Folterinstrument und wirkt auf Unwissende abschreckend. Man hängt sich schließlich auch keinen elektrischen Stuhl um den Hals. Von daher darf es nicht verwunderlich sein, wenn man viele Inhalte und Hintergründe anderen Menschen erklären muss.
Und doch ist es Gottes Weisheit und seine wirksame Kraft, die wir hier empfangen dürfen. Daraus dürfen wir schöpfen und Zeugnis für unsere Umgebung sein.
Sveto pismo
O planu čitanja

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