Das Macht Sinn: Eine Sanfte Reflexion Über Die Ursprünge Der Sucht, Wie Man Sie Verstehen Kann Und Wie Man Sich Selbst Gnade GewährtBeispiel

Das Macht Sinn: Eine Sanfte Reflexion Über Die Ursprünge Der Sucht, Wie Man Sie Verstehen Kann Und Wie Man Sich Selbst Gnade Gewährt

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Aus klinischer Sicht macht es Sinn, warum Sucht in unserem Leben vorkommen kann. Wir vermeiden die schwierigen Teile von uns selbst. Wir versuchen, sie zu überholen. Kontrolliere sie. Ignoriere sie. Werde sie los.

Aber was ist, wenn unser Körper genau das tut, wofür er geschaffen wurde? Was wäre, wenn Gott genau wusste, was er tat, als er unser Nervensystem erschuf? Wir tragen Schmerz in uns und wir wurden geschaffen, um Erinnerungen zu bewahren. Manchmal führen diese Dinge dazu, dass wir Bewältigungsgewohnheiten entwickeln, weil wir die beängstigenden Dinge nicht allein bewältigen können. Was die Sucht wirklich tut, ist, uns eine ungelöste Geschichte zu erzählen.

Eine andere Sache bei der Sucht ist, dass sie im Verborgenen und aus Scham gedeiht. Schämst du dich, wenn du an Teile deines Lebens denkst? Vielleicht machst du Überstunden, um sie vor den Menschen zu verstecken, die dir wichtig sind? Das ist oft Sucht am Werk. Die Sucht mag die Schatten genießen, aber sie verliert ihren Einfluss auf uns, wenn wir eine sichere Verbindung mit anderen erleben. Heilung beginnt im Licht. Wenn wir unsere Geschichte in Verbindung mit Gott und in sicheren Beziehungen mit anderen Menschen bringen, wird das, was sich einst unerträglich anfühlte, in der Gegenwart der Liebe überlebensfähig. Durch Gottes Gegenwart und die Fürsorge eines weisen Therapeuten oder Seelsorgers können wir behutsam eine Verbindung zu dem Teil von uns finden, der sich der Sucht zuwendet, um Trost zu finden. Anstatt sie zu beschämen, können wir lernen, ihr mit Mitgefühl zu folgen und darauf zu vertrauen, dass sie versucht, etwas Tieferes zu besänftigen. Und wenn diese verborgene Stelle oder Wunde in die heilende Gegenwart Jesu gebracht wird, muss sie den Schmerz nicht mehr allein tragen. Der Teil mit der Sucht kann endlich ruhen. Sie muss uns nicht mehr beschützen, denn die Liebe ist jetzt diejenige, die uns festhält.

Unser Körper ist nicht dazu da, um gefürchtet zu werden, sondern ist etwas, das Gott geschaffen und uns gegeben hat. Gestern haben wir dir erzählt, dass wir mit Chrissie Steyn, einer lizenzierten Fachkraft für psychische Gesundheit, zusammengearbeitet haben, und sie hat uns diese Erkenntnisse mitgeteilt:

Ich praktiziere im Rahmen von Internal Family Systems (IFS), einem mitfühlenden, evidenzbasierten Ansatz zur Heilung. Wir kämpfen nicht gegen Teile unseres Nervensystems - denn dieser Kampf funktioniert selten. Für die meisten Menschen ist das einfach nicht tragbar. Stattdessen entfaltet sich Heilung durch Verbundenheit: Du näherst dich jedem Teil mit Neugier und Mitgefühl.

Wenn wir uns auf diese Weise sehen, sieht sogar so etwas wie Sucht anders aus. Es ist nicht dein Feind - es ist ein jüngerer Teil von dir, der sein Bestes tut, um damit fertig zu werden. Was sie braucht, ist Pflege, nicht Bestrafung. Akzeptanz, nicht Verurteilung. Freiheit, nicht Management.

Jedes Mal, wenn unser Suchtteil seine Geschichte erzählen kann, ohne dass wir eine Agenda haben, wird es ein bisschen einfacher, diesem Teil mit Liebe und Einfühlungsvermögen zu begegnen. Je mehr wir ihren Zweck verstehen, desto weniger Angst haben wir davor, den Teil von uns zu umarmen, der nach Komfort strebt.

Uns selbst zu lieben und zu umarmen ist nicht nur gute Psychologie - es ist biblisch. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Vielleicht ist dieser Vers nicht nur ein Aufruf, andere mehr zu lieben, sondern auch eine Aufforderung, uns selbst so zu lieben, wie Gott es immer wollte.

Sucht ist kein Versagen der Willenskraft. Wie Johann Hari weise sagte: "Das Gegenteil von Sucht ist nicht Nüchternheit, sondern Verbundenheit." Zu viele Menschen auf dieser Welt sehen gepflegt und glücklich aus, während sie sich innerlich verloren und allein fühlen. Hier wirkt die Kraft des Heiligen Geistes trifft uns - nicht, um uns zu beschämen, sondern um uns bei der heilenden Arbeit der Verbindung zu begleiten. Durch seine göttliche Liebe und Fürsorge sind wir eingeladen, eine Beziehung zu jedem Teil von uns aufzubauen.

Mach morgen mit, wenn wir über unsere Reaktion auf die Sucht nachdenken, und folge den unten stehenden Hinweisen zum Nachdenken und Beten.

Überlegung: Überlege dir, woran du dich normalerweise wendest, wenn du überwältigt oder gestresst bist? Kannst du die Verhaltensweisen wahrnehmen, ohne sie zu bewerten? Frag: Wovor könnte mich meine Sucht heute schützen? Wenn du kannst, solltest du deinem Körper vielleicht sogar dafür danken, dass er sich um die Überforderung kümmert, die du in der Vergangenheit erlebt hast.

Gebet: Gott, ich danke dir, dass du mich liebst... jeden Teil von mir. Offenbare mir, wie der Heilige Geist mir in diesem Teil meiner Geschichte begegnen möchte. Hilf mir, die Sucht mit deinem Mitgefühl zu betrachten. Erinnere mich daran, dass ich die Kraft des lebendigen Gottes in meiner Seele habe. Wir beten in deinem Namen, Amen.

Die Heilige Schrift

Über diesen Leseplan

Das Macht Sinn: Eine Sanfte Reflexion Über Die Ursprünge Der Sucht, Wie Man Sie Verstehen Kann Und Wie Man Sich Selbst Gnade Gewährt

Was wäre, wenn deine Sucht nicht dein Feind wäre, sondern ein Teil von dir, der versucht, eine tiefere Wunde zu schützen? Dieser 3-Tage-Plan bietet einen mitfühlenden, biblischen Ansatz zum Verständnis von Sucht und lädt dich ein, deinem Kampf mit Gnade zu begegnen und die verwandelnde Liebe Jesu zu entdecken.

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Wir möchten uns bei Wonderhunt für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: www.wonderhunt.co/de