Eine Geschichte – Von Eden zur Ewigkeit (Teil 2)Beispiel

Eine Geschichte – Von Eden zur Ewigkeit (Teil 2)

Tag 25 von 28

DIE EWIGE HOFFNUNG – Neue Erde

(Lies zuerst den Bibeltext)

Da alles Böse entfernt wurde, kann Gottes Gegenwart nun alles ausfüllen.

Es ist ein neuer Himmel und eine neue Erde, die erwartet wird. Und damit nicht einfach ein geistiges Himmelreich, sondern eine erneute physische Vereinigung von Himmel und Erde. Eine neue Erde, in der Himmel und Erde so vereint sind, dass sie nicht voneinander unterscheidbar sind. Es ist eine Stadt, aber nicht – wie alle vorherigen Städte – von Menschenhand erbaut, sondern unmittelbar im Himmel entworfen. Es ist «alles neu». Wiederhergestellt, wie ursprünglich erdacht – und besser. Eine Neuschöpfung, die die Schöpfung übertrifft.

Vertiefung

Hast du dir schon einmal überlegt, warum der Himmel als Stadt und nicht wieder als ursprünglicher Garten beschrieben wird?

Vieles erinnert auch im «Neuen Jerusalem» an den Garten Eden (v.a. Offenbarung 22,1-5), aber zugleich ist es ganz städtisch. Aus Natur wurde Kultur. Aus einem wunderbaren Garten, eine wunderschöne Stadt. Der «kultivierende» Einfluss der Menschen, die als Gärtner Gottes die Schöpfung in guter Weise «bebauen und bewahren», wird somit auch auf die Ewigkeit einen Einfluss haben. Wir sollten annehmen, dass es im Himmel nicht nur Harfenklänge gibt, sondern auch modernen Lobpreis; nicht nur Urdinkel, sondern auch Weizen für leckere Pizza; nicht nur Wanderer, sondern auch Autofahrer…. Die Menschheit verändert die Ewigkeit.

Hast du dir schon einmal überlegt, welches deiner Werke auch noch auf der neuen Erde in irgendeiner Form präsent sein könnte?

Die Heilige Schrift